Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Gegenfrage- was meinst du bringt dein Kommentar? Hast du Lösungen?
Es gibt ja durchaus Faktoren, die kontrollierbar sind. Darauf muss man sich fokussieren, wenn man etwas erreichen möchte. Gesetze, Bildung, Handlungsfähigkeit von Behörden. Das sind echte Schrauben, an denen man drehen könnte. Dafür müsste man aber Politiker haben, die an echten Lösungen interessiert sind und auf Leute hören, die Ahnung haben.
Und an dem Punkt hast du mich dann, denn auch "die Politiker" sind als Personen nicht einfach zu ändern und "die Leute" dazu zu bringen, sinnvoll zu wählen, ist auch nicht mal eben gemacht.
Aber letztendlich sehe ich doch mehr Potential darin, sich auf einzelne Stellschrauben zu fokussieren, als pauschal eine bessere Mentalität zu fordern, in dem Wissen, dass man darauf sowieso keinen Einfluss hat. Darauf können sich Politiker nämlich auch wunderbar ausruhen - "jeder einzelne trägt die Verantwortung" -> "die Leute sind schuld" -> "ihr seid die Leute" -> "selbst schuld, was sollen wir da machen?"
Gesetze werden im Bereich Hundehaltung/ Gefahrenabwehr jetzt schon Zuhauf nicht durchgesetzt. Kontrolle ist da doch ne ziemliche Illusion.
Ja , tatsächlich kompetente Beratung wäre hervorragend wenn es alles über Gesetze reguliert werden muss.
Und da bin ich dennoch im Zwiespalt - es wäre nicht nötig wenn die Gesellschaft nicht so verroht und selbstzentriert wäre. Natürlich ist das nichts was man per se ändern kann. Schade darf man das dennoch finden und ich sehe nicht warum man da immer mit dieser " Unnötig sowas zu sagen , ist nicht zu ändern" Keule kommen muss. Das ist den Leuten wie mir schon klar. Aber auch das Gesetze schön und gut sind , die Durchsetzung aber vielfach schlicht nicht gegeben ist.
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Hallo,
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Und da bin ich dennoch im Zwiespalt - es wäre nicht nötig wenn die Gesellschaft nicht so verroht und selbstzentriert wäre. Natürlich ist das nichts was man per se ändern kann.
Auch da kann man sich Ursachen anschauen. Verrohung durch social media ist, glaube ich(?), inzwischen ein nachgewiesenes Phänomen. Mehr Regulationen für social Media / die entsprechenden Konzerne würde ich beispielsweise sehr begrüßen.
Schade darf man das dennoch finden und ich sehe nicht warum man da immer mit dieser " Unnötig sowas zu sagen , ist nicht zu ändern" Keule kommen muss. Das ist den Leuten wie mir schon klar.
Klar kann man das schade finden. Aber genau darum geht es mir: Es wäre zu ändern, wenn man sich auf die Ursachen fokussieren würde.
"Die Leute sind einfach zu xy" kenne ich aus meinem Umfeld vor allem als Aussage von Leuten, die gerne meckern, höchstens an einfachen Lösungen interessiert sind und gegen andere Lösungen gerne aktiv gegenhalten oder mindestens blockieren, weil es blöd ist und sowieso nichts bringt.
Daher mein Reflex, sowas nicht einfach stehen lassen zu wollen. Dass es nervt, wenn man sich einfach nur mal aufregen möchte, weil es alles einfacher wäre, wenn alle sich vernünftig verhalten würden, verstehe ich aber. Ist halt Wunschdenken.
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ach der hasipupsi kann weil XYZ grad nicht hören
Tss, DIE hasipupsi bitte
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Märchen schließ doch von deinem Umfeld nicht so negativ und Vorurteilsbelastet auf andere .
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Märchen schließ doch von deinem Umfeld nicht so negativ und Vorurteilsbelastet auf andere .
Tu ich nicht.
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Nicht anerkannt ist gut!
In GB läuft das tatsächlich nochmal anders, der Kennel Club ist nicht FCI-angehörig ( hab übrigens versehentlich United Kennel Club geschrieben, scheint was Anderes zu sein, ich meine schon den Kennel Club der bspw auch hinter der Crufts steht). Hab grad extra nochmal nachgeguckt, der Cane Corso ist da tatsächlich nicht zu finden.
Wusste ich so nicht, dachte ne Rasse die FCI Anerkennung hat müsste die eigentlich in so ziemlich jedem Land haben, aber in Großbritannien haben die irgendwie ihre eigenen Regeln ( sieht man übrigens auch wenn man sich die Crufts anschaut, dass da Hunde ganz vorne dabei sind die anatomisch oder vom Fell her bspw etwas anders da stehen können als das sonst gewollt ist, bspw bei den Zwergschnauzern ging durch social Media auch ziemlich rund viel zu viel Plüsch und viel zu steil gebaut, wie denn sowas Best of Breed sein kann).
Denke da kann man die CC's innerhalb Deutschland wohl tatsächlich nicht mit denen in GB vergleichen.
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dachte ne Rasse die FCI Anerkennung hat müsste die eigentlich in so ziemlich jedem Land haben,
Noe, wieso auch? GB, die USA und Kanada haben nur ein Kopperationsabkommen mit der FCI. Aber sie sind nicht gewzungen Rassen anzuerkennen. Soviel Macht hat die FCI dann doch nicht

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Hier gabs ein paar Vorfälle mit Cane Corso (wie geht denn da der Plural?), ich finde die als neue Moderasse auch so gar nicht geeignet.
Ich glaube nicht, dass der hier jetzt mal eben verboten wird, aber ich hätte persönlich auch gar nichts dagegen, wenn das nicht (noch) mehr werden.
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Hier gabs ein paar Vorfälle mit Cane Corso (wie geht denn da der Plural?)...
Cane Corsi
Ich seh das Hauptproblem auch in der Zucht als solches. Laut Standard sollen die Rüden nicht über 50kg haben...du findest kaum noch Hündinnen darunter, Rüden fast immer über zum Teil deutlich über 60.
Auch beim Wesen, von gesundem Selbstbewusstsein was die Rasse für mich immer ausgezeichnet hat, sind die meisten Exemplare meilenweit entfernt. Das sind überwiegend Schissbuxen, die aber das nach vorn in bestimmten Situationen immer noch drin haben. Ganz miese Kombination. Wesensschwach, huschig, zu groß/schwer, kaputte Gelenke, schlechtes Bindegewebe, starke Krebsneigung, kaputte Organe...für mich ist die Rasse hinüber.
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Cane Corso (wie geht denn da der Plural?)
Ich bin für "Cani Corso" -- "cane" bedeutet einfach "Hund", und da ist der Plural "cani".
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