Beiträge von Cave Canem
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notorisch unverträglichen/bissigen Rasse angehört...
Also das finde ich daneben!
Schon steckt der Pit, der diesmal überhaupt nichts dafür kann, in der Schublade.
Versemmelt haben es hier nur die HH, nicht die Hunde!
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Warum hättest du deinen nicht hingelassen, hätte der andere Hund keinen MK getragen?
Was macht das für einen Unterschied?
Ich hätte nicht riskiert dass mein Hund vlt gebissen wird wenn man grds. auch vom TH keine Auskunft zu verträglich oder unverträglich bekommt. Ich war mir sicher dass meiner NICHT beißt....hat er auch wirklich noch nie getan - aber falsch geschätzt
Ok, das ist heftig!
"Das hat er ja noch nie getan!" Tja, falsch gedacht!
Also den eigenen Hund nicht der Gefahr eines Bisses aussetzten wollen, aber trotzdem die Hunde in eine Situation mit ungewissen Ausgang bringen, weil..... der Pit hat ja einen MK auf.
Ganz ehrlich, der Pit ist der einzige Verlierer in dieser Geschichte!
Verletzt, verunsichert, eh schon mit Vorurteilen belastet, echt schlimm!
Ich hoffe, er bekommt das sichere, zuverlässige Zuhause, das er verdient.
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Der größte Fehler, den du gemacht hast, ist der, den Vorfall hier zu posten. Ist doch ein gefundenes Fressen für die Unfehlbaren.
Ganz ehrlich, das ist eine Frechheit!
Es wird ein Hund aus dem TH an seinem Probewochenende von einer unfähigen HH in so eine Situation gebracht!
Wenn sich die Freundin vorher mit dem Hud auseinander gesetzt hätte, wüßte sie, dass das ein absolutes Nogo ist!
Das Tierheim will ein verantwortungsvolles, zuverlässiges Zuhause für den Hund, und dann so etwas.
Ich befürchte, wenn die Freundin zu dem TH ehrlich gewesen wäre und das mit der Reitbeteiligung in einer Gruppe mit wechselnder Beteiligung erzählt hätte, wäre sie niemals in die engere Wahl gekommen.
Der Einzige der hier scheinbar unfehlbar ist, bist du. Dir hätte ich so eine Aktion am ersten WE auch zugetraut.
Weil Hunde brauchen ja unbedingt immer Kontakt zu allen Artgenossen!
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Wenn im Leben alles so einfach wäre. Es kommt immer darauf an wo und unter welchen Umständen, die Menschen leben.
Hat man z.B. 13 Kinder (solche Familien kenne ich) ist natürlich mehr Tumult und Chaos im Haus und da passiert es dann auch leichter, dass eine Hündin gedeckt wird. Schon etsteht ein Ups-Wurf, zumal, wenn die Beispiel-Familie noch auf einem Hof wohnt, wo den ganzen Tag das Tor offen steht und allgemein viel Betrieb, Hektik und Chaos herrscht.
Da achtet dann keiner auf die Hündin bzw. die Hunde, weil die Menschen mit Wichtigerem (arbeiten, auf Kinder aufpassen etc.) beschäftigt sind.
Außerdem hat nicht jeder diese Art von Beziehung zu seinen Hunden wie hier die User im DF. Ohne gleich schlechtere Hundehalter sein zu müssen. Viele Leute (hab ich so in meiner Umgebung kennengelernt) haben einen pragmatischen Umgang mit ihren Hunden.
Da wird der Hofhund halt einmal täglich aus dem Zwinger gelassen (habe ich selbst erlebt) und dreht allein seine Runden. Was der da macht, kriegt doch keiner mit. Entwischt eine Hündin dann nach draußen und trifft diesen Hund, kann es natürlich zum Deckakt kommen.
Aber da besagte Hündin halt eh maximal in die Diele darf und ansonsten ebenfalls als reiner Hofhund gehalten wird, der meistens im Kuhstall schläft, fällt der Deckakt halt meistens erst später auf. Diese Leute haben halt ihren Fokus auf anderen Dingen als auf ihren Hunden.
Das macht sie für mich nicht zu schlechten Menschen. Halt nur zu Menschen, die komplett andere Prioritäten haben als wir hier im Forum.
Ich merke schon, du lebst wirklich noch in anderen Zeiten.....
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Ich bin auch nicht unbedingt dafür, neue Tiere in die Welt zu setzen, aber um einen Hund zu haben, braucht es auch keine Rassehunde.
Es gibt genug kranke, schwierige Rassehunde, viele Rassen sind auch schwieriger von Haus aus.
Ob die Welt sowas braucht…
Mir ging es darum, dass die TH eh voll sind, da braucht's nicht noch charakterlich undefinierbare Hunde on top!
Der TS ist wahrscheinlich froh, um jeden Ups-Wurf, der NICHT fällt.
Nein, nicht jeder braucht einen Rassehund, aber die meisten Käufer suchen sich ihre Rasse gezielt aus.
Und "schwierig" liegt immer im Auge des Betrachters.
Von Gesundheit bei vielen Rassen brauchen wir gar nicht zu sprechen.
Entschuldige für das lange OT!
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Ich bin ja eigentlich total dagegen, alles tot zu diskutieren.
Mein Rüde Diego war ja so ein Quartals- Leinenpöbler.
Ich habe nie raus bekommen, was ihn an manchen Hunden getriggert hat.
Da meinte meine HT mal ganz pragmatisch, ihm sind halt manche Hunde unsympathisch.
Dabei habe ich es belassen.
Und da Hunde so komplex kommunizieren, lasse ich mich eigentlich nie auf Experimente ein.
Die Einzigen, die sich wirklich anders bewegen und kommunizieren, sind für mich Hütehunde und die nordischen Rassen.
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Zu deinem Fehlschluss folgendes:
Fehlschluss finde ich das komplett falsche Wort.
Das eine schließt doch das andere nicht aus.
Es gibt da doch noch einiges dazwischen, zwischen "Leinenknast" ( ich liebe den Ausdruck!) und wildem Gerenne und Gemobbe.
Ich denke jeder (oder die meisten) HH wissen, was ihr Hund will, aushält und verarbeiten kann.
Wenn ich nicht zwei so vollkommen unterschiedliche Hundetypen gehabt hätte, würde ich auch immer noch denken, so, wie sich viele Retriever und Labbis verhalten, ist normal.
Wilma hat mich eines Besseren belehrt.
Sie hat weder Verhaltensfehlentwicklungen und kommt super mit jedem Hund zurecht, trotzdem würde sie jeden Hund links liegen lassen, um mit mir zusammen zu sein.