Beiträge von Cave Canem

    Und ich nicht von deinem, sondern ganz allgemein. Warum fühlst du dich angegriffen?

    Witzigerweise wäre meinem Hund ein Hund, der sie anpöbelt, völlig egal!

    Mir gehen einfach HH auf die Nerven, die anderen HH vorschreiben wollen, wann sie "kein Drama" aus einer Situation machen sollen, die der eigene Hund verursacht hat.

    Und keine Ahnung haben, warum es vielleicht für den angepöbelten Hund gerade ein richtiges Drama ist!

    Mein Hund stand schon mal 20m entfernt vor einem anderen Rüden und hat ihn verbellt - ist blöd, aber aus meiner Sicht nicht so ein Drama, wie es die Gegenpartei draus gemacht hat.

    Ist halt immer nur insofern kein Drama, so lange der angebellte Hund nicht zupackt, oder der andere HH mit ihm im Training ist.

    Es sagt sich halt immer so leicht, wenn der eigene Hund verträglich ist.

    Und die typischen Hof und Wachhunde passen so unfassbar gut in diese immer urbanere Welt in D?

    Naja, der typische Mali passt auch nicht in die immer urbanere Welt in D.

    Das funktioniert auch nur mit der richtigen Auslastung.

    Genauso wie der Wach-und Schutzhund in der richtigen Umgebung in D funktioniert. Wilma gehört auch nicht zu den unternehmungslustigsten Hunden, sie kann dafür den ganzen Tag ein riesiges Grundstück mit zwei Häusern bewachen.

    Ein gesunder Hund kann mit rassegerechter Auslastung überall funktionieren!

    Und sorry, wenn man nen Hund will der sich nicht ( viel) bewegen will dann sollte man es vielleicht einfach lassen mit der Hundeanschaffung.

    Das finde ich übergriffig!

    Es gibt durchaus motorisch eingeschränkte oder chronisch kranke Menschen. Denen die Hundehaltung komplett absprechen zu wollen ist traurig.

    Und trotzdem sind die Rassen nicht so leistungsfähig wie die langnasigen Alternativen.

    Neben der Optik spielt aber schon auch der Charakter eine Rolle.

    Es gibt durchaus gesunde, langnasige Hunde, die du mit einem Sportprogramm jagen könntest!

    Ich will keine leidenden oder kranken Hunde verteidigen, aber Temperament oder Charakter bei diesen Diskussionen ganz außen vor zu lassen, ist halt auch nicht ganz korrekt.

    Ach, gerade beim Gassi so eine Situation gehabt.

    Unangeleinter Yorkie rennt über die Straße (!) zu Wilma.

    Er hätte 1. überfahren werden können und 2. hat er Glück gehabt, dass Wilma sich nicht einmal zu ihm umgedreht hat (kenne sehr viele Hunde, die wesentlich uncooler reagiert hätten).

    Dass sein Frauchen x-mal seinen Namen gerufen hat, hat Oskar überhaupt nicht interessiert.

    Mich nervt so etwas tierisch!

    Obwohl ich auf 180 war, habe ich nichts gesagt, sondern bin wortlos weiter gegangen. Ich hatte keine Lust auf eine sinnlose Diskussion.

    Hundeführerschein wird da gar nichts bringen, viele Leute sind einfach beratungsresistent.

    Das Problem ist, dass wenn etwas passiert wäre, ich mit Wilma die Ar...karte gezogen hätte, weil sie ist ja ein Listenhund und 10x schwerer.

    So etwas macht mich wütend!

    Man ist ja vollumfänglich geschäftsfähig, auch wenn man an einer psychischen Krankheit leidet!

    Kann, muss aber nicht, abhängig von der psychischen Erkrankung und deren Ausprägung.

    Ja klar, aber solange eben kein Betreuer eingesetzt ist, kann die Person alles alleine entscheiden!

    Und zum Glück sind die Hürden relativ hoch, jemand für nicht geschäftsfähig zu halten und gesetzliche Betreuer zu berufen.

    Auch erstaunlich finde ich, dass die Hundegesetze der Länder wohl erst dann keine Genehmigung zur Haltung eines gefährlichen Hundes erteilen, wenn es sich um eine/n Betreute/n handelt.

    Man ist ja vollumfänglich geschäftsfähig, auch wenn man an einer psychischen Krankheit leidet!

    Solche Verbote würden der staatlichen Willkür Tür und Tor öffnen!

    Dass VB mit ihren Krankheiten hausieren geht, entspricht doch dem momentanen Zeitgeist.

    Ich finde das sehr traurig, führt aber leider dazu, dass psychischer Probleme ins lächerliche gezogen werden.