Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Ich glaube einfach nicht, dass man aus gefährlichen Hunden mittels Zwängen ungefährliche Hunde machen kann.
Gehorsam, auch in höheren Trieblagen und Führbarkeit reicht auch - das müssen keine Hundewiesenkuschler werden
Wie zum Beispiel anerkannte Sachverständige oder auch Ethikkommissionen? Innovativ!
In so einem Fall wäre der Tod sicher die bessere Lösung für den Hund. Was ist das denn für ein Leben, durch Angst in Unterlassung getrieben zu werden? Weder tiergerecht noch lebenswert.
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Gehorsam, auch in höheren Trieblagen und Führbarkeit reicht auch - das müssen keine Hundewiesenkuschler werden
Wie zum Beispiel anerkannte Sachverständige oder auch Ethikkommissionen? Innovativ!
In so einem Fall wäre der Tod sicher die bessere Lösung für den Hund. Was ist das denn für ein Leben, durch Angst in Unterlassung getrieben zu werden? Weder tiergerecht noch lebenswert.
Kommt doch darauf an, wie eine solcher Gehorsam etabliert ist und wie häufig sich der Hund in einem Zustand der Hemmung befindet. Jedem Hund wird situativ mal etwas verboten, das heißt ja nicht, dass er beständig nur gehemmt agiert.
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Immer diese mega Meinungen ohne praktische Erfahrungen.
Wild.
Naja. Ich hätte kein Problem damit, wenn man keine Hunde züchten würde, die so "stark im Trieb" stehen oder wie auch immer man das nun nennt.
Hier gings jetzt ja auch ausdrücklich um Gebrauchshunde. Ob man bei anderen Typen genauso weit kommt mit dem Starkzwang? HSH? Kampfhunde?
Ich weiß es nicht.
Wie gesagt, ich gehe nicht für Hundeverbote auf die Strasse.
Aber ich sehe einfach nicht die Notwendigkeit der privaten Haltung von großen, wehrhaften Hunden.
Kann man blöd finden, verstehe ich auch. Mir wäre eine Welt lieber, in der man keinen "Starkzwang" braucht im Umgang mit Tieren. So wie vor 50 Jahren will ICH das nicht mehr, Danke.
Und klar kann man dann die gesamt Haustierhaltung überdenken. Muss man auch. Wo man die Grenze zieht - das unterliegt auch dem aktuellen Zeitgeist, Ethik, Lebensbedingungen. Das alles ändert sich eben.
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durch Angst in Unterlassung getrieben zu werden
Wer redet denn davon, Angst als Erziehungsmittel zu verwenden - ich wüsste nicht, wozu das sinnvoll sein könnte
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Gehorsam, auch in höheren Trieblagen und Führbarkeit reicht auch - das müssen keine Hundewiesenkuschler werden
Wie zum Beispiel anerkannte Sachverständige oder auch Ethikkommissionen? Innovativ!
In so einem Fall wäre der Tod sicher die bessere Lösung für den Hund. Was ist das denn für ein Leben, durch Angst in Unterlassung getrieben zu werden? Weder tiergerecht noch lebenswert.
Gott sei Dank funktioniert Lernverhalten so nicht, dass eine negative Konsequenz pauschal zu Dauerangst führt.
Auch wenn einem das manche Strömungen in der Hundeausbildung gern weismachen wollen.
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Und... hier schreiben doch alle von Erfahrungen aus zweiter Hand... ein Bekannter hat damals.. .die Eltern... habe ich mitgekriegt...
Reicht doch für Meinung. Nur anderen gesteht man das nicht zu?
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In so einem Fall wäre der Tod sicher die bessere Lösung für den Hund. Was ist das denn für ein Leben, durch Angst in Unterlassung getrieben zu werden? Weder tiergerecht noch lebenswert.
Die These finde ich zu steil.
Unerwünschtes Verhalten zu strafen ist ja absolut üblich. Aber auch ein normaler, weicher Familienhund, der als Welpe angedonnert wird, wenn er bestimmtes unerwünschtes oder für sich gefährliches Verhalten zeigt (und das ist ja absolut Standard in der Hundeerziehung) unterlässt das Unerwünschte ja zunächst weil er die Strafe nicht will.
Und der Mechanismus ist ja derselbe. Die Heftigkeit der Strafe unterscheidet sich halt.
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heute stirbt er wenn der gleiche Hund nächste woche kommt, dann darf er weiter leben.
So ist das aber - es entscheidet sich am verfügbaren Platz
Ich glaube einfach nicht, dass man aus gefährlichen Hunden mittels Zwängen ungefährliche Hunde machen kann.
Gehorsam, auch in höheren Trieblagen und Führbarkeit reicht auch - das müssen keine Hundewiesenkuschler werden
Ich bin nur dafür, dass ein Experte die Entscheidung trifft nicht jemand der eigentlich kein Wissen darüber hat
Wie zum Beispiel anerkannte Sachverständige oder auch Ethikkommissionen? Innovativ!
Ich hab nie behauptet dass es innovativ ist dachte sogar das wäre Standart. Und dass nach verfügbaren Platz entschieden wird ist mir auch neu.
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*Sascha* Mittels Zwängen, steht dort doch so.
hasilein75 Zwang bringt ein Lebewesen in eine hilflose Lage, natürlich macht das Angst, da braucht es keine große Vorstellungskraft für. Kann du dich an eine Situation erinnern, in der du auf dich ausgeübten Zwang in dem Moment als positiv erlebt hast?
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*Sascha* Mittels Zwängen, steht dort doch so.
In erster Linie mittels Hemmung. Das wäre jedenfalls lerntheoretisch das, was passiert. Ich finde es tatsächlich nicht so schlimm, wenn sich ein Hund kurzfristig mal Sch... fühlt, weil er z.B. die Katze nicht fressen darf, wenn er sie sieht. Das heißt ja erstens nicht, dass er sich auch Sch... fühlt, wenn er keine Katze sieht und zweitens lässt sich der gehemmte Hund in der Regel auch schnell für anderes begeistern und damit aus seinem emotionalen Loch herausholen.
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