Beiträge von Zurimor

    Ich zeige meinem Hund manchmal ganz bewußt Tiere, die ich vor ihm entdecke, auch Katzen. Schließlich bin ich interessanter, wenn ich auch für was zu gebrauchen bin und nicht der Hund immer alles finden muß. ;) Entdeckt der Hund vor mir Tiere, wird er dafür belohnt und danach geht's weiter, wenn nicht noch beobachtet werden muß. Irgendwo will ich ihm Jagdverhalten auch gar nicht zwanghaft abgewöhnen, mir langt es völlig, wenn wir damit gesittet umgehen können.

    Das lief hier völlig anders, hier durften von Anfang an auch mal Spuren verfolgt werden, natürlich angeleint, oder auch in Ruhe beobachtet werden. Wichtig ist mir dabei nur, daß der Hund dabei ansprechbar bleibt, ist das nicht der Fall wurde umgedreht oder es gab ein "Ende der Leine". Lief natürlich nicht von Anfang an immer reibungslos, aber heute kommen wir prima damit klar und an manchen Orten ist auch Freilauf möglich. Ich mache lieber mit meinem Hund was als gegen ihn, ist mit meinem Typ Hund anders auch kaum möglich.

    Damit riskiert man allerdings dann gerade bei Hündinnen auch eine Blasenentzündung.

    Blasenentzündungen kommen nicht von nassen Böden, sondern von Bakterien....


    Bei der Läufigkeit verstehe ich das Argument eher, weil Keime halt nach innen aufsteigen können, weil während der Zeit alles offen ist. Da würde ich eine Hündin jetzt auch nicht überall absitzen lassen.

    Beides, bei nassem Boden bleibt eher mal Dreck unmd damit auch Bakterien hängen als bei trockenem. Und je nach Hund und Fell ist duch Nässe auch eher mal das Immunsystem strapziert, was wiederum Blasenenzündungen begünstigt.

    Grundsätzlich davon auszugehen, dass ein Junghund quasi gar nicht hören kann wegen der Pubertät halte ich für falsch. Es gibt durchaus Situationen, in denen der Hund einen zwar nicht ärgern will, aber halt auch einfach grade wichtigeres zu tun hat, ich persönlich dulde das nicht, wenn ich etwas sage hat das Priorität, eben weil ich auch will, dass ich meinen Hund von Wild abrufen kann. Vollstes Verständnis dafür, dass es ein riesiger Reiz ist und der Hund im Hirn echt gefordert ist grade, aber ich will dass die Priorität trotzdem auf dem liegt was ich sage. Und dahin kommt man meines Erachtens nach nur, wenn man eben auch verlangt dass Dinge die dem Hund grade "nicht so liegen" trotzdem umgesetzt werden. Aber halt nicht aus verletztem Ego weil Hundi nicht gehorcht, sondern weil eben der Hund viel mehr Freiheiten hat, wenn er weiß, dass er im Zweifel tun muss was ich sage.

    Sorry, aber das widerspricht komplett dem aktuellen Wissensstand.

    Hunde in der Pubertät: Wenn Hunde nicht gehorchen wollen
    Hatten Sie schon mal den Verdacht, dass ihr junger Hund in der "Pubertät" ist, wenn er sich flegelhaft benommen hat? Damit liegen Sie goldrichtig: Auch Hunde…
    www.br.de


    Die Studie selbst:

    https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsbl.2020.0097

    Stichwort Feuchtigkeit:

    wir reden jetzt nicht von klatschnass, aber mit fortschreitendem Training ist es meiner Meinung nach schon zumutbar, daß ein Hund sich auch mal auf feuchten Boden setzt. Nackthunde mal ausgenommen. :smile:

    Damit riskiert man allerdings dann gerade bei Hündinnen auch eine Blasenentzündung.

    flying-paws Okay, dann war das missverständlich formuliert. Der Begriff "einhergehen" wird auch verwendet um Ursache-Wirkung zu beschreiben, etwa "Ein Ausbau des Ganztagesunterrichts geht mit einem Abbau sozialer Unterschiede einher "

    flying-paws Nein, es wird angesprochen, daß häufig gefüttert werden könnte, weil der Hund krank ist, um etwa Medikamente zu verabreichen. Die Erkrankung wäre demnach die Ursache für die häufige Fütterung, nicht umgekehrt

    Heißt ja auch im letzten Abschnitt nichts Genaues weiß man nicht bevor weitere Studien erfolgen.