Terri-Lis-07 , aber auch ein eigenständiger Hund mit eigenem Willen ist immer noch ein Hund.
	 
	
	
Nein. Wenn ich die Erzählungen meiner Bekannten so höre… nein…. Das Leben mit diesem Hund ist so so so viel anders als wie ich zb mit meinem Hund lebe (und damit will ich gar nicht die Rassen vergleichen).
Aber alleine Training.. ich kann meinen Hund super zu Sachen motivieren. Der Akita? Der guckt dich an und geht weg. Dem doch wumms. Und das gepaart mit den Potential was diese Hunde teilweise an den Tag legen… nein danke!
	 
	
	
Mit einem Malamute habe ich einen ziemlich selbstständigen Hund, da nehme ich mir raus zu antworten: falscher Umgang/Ansatz
Viele Hunde fragen "Und was jetzt?", Halter muß nur antworten. Ein selbstständiger Hund sagt: "Hey, ich habe da eine tolle Idee!", dann liegt es am Halter, einen Gegenvorschlag zu machen und den Hund zu überzeugen, daß der mindestens genauso gut ist. Ist halt nicht das klassische "Ich gebe ein Kommando und der Hund gehorcht", über Gehorsam läuft da nichts, den muß man sich verdienen, indem der Hund merkt "Oh, die Vorschläge sind meist ja doch recht gut für mich, schon interessant, was der für Ideen hat". Auch ein Grund, weswegen ich überzeugter Wattebäuschchenwerfer bin, kommst dem Typ Hund mit aversiven Maßnahmen, sagt der sich ganz schnell "Ja, leck mich doch am Arsch, auf dich kann ich verzichten, bist ja eh nur blöd zu mir". Schade, das viele Hunde nicht so sind und sich sonstwas bieten lassen.
Bei eigenständigen Hunde läuft das meiste über Beziehung, es ist viel mehr auf Augenhöhe. Der Hund macht halt nicht "automatisch" was man gern hätte, aber wurde man für gut befunden, läßt er sich durchaus gern drauf ein. Einen Akita würde ich allerdings nicht haben wollen, territorialen Hund mit Schutz-und Wachtrieb brauche ich nicht.