Der "gefährliche" Hund Teil 3

  • Oder der sich auffällig bewegende laut redende Mensch: auch das müssen Hunde meiner Meinung nach kontrollierbar abkönnen.


    Habe ich einen Hund, der bei einem Menschen zupackt, der ihn auffällig gestikulierend anspricht, dann muss ich den eben entsprechend führen und sichern. Und kann nicht hinterher sagen, ja aber der Mensch hat Fehler X gemacht.. :ka:

    Finde ich einen guten Punkt.

    Und ergänzend dazu, nur als weiterer Gedankenanstoß für die ganze Diskussion um sich auffällig/potentiell für Hunde bedrohlich verhaltende Menschen:

    Es gibt auch Menschen mit Beeinträchtigungen, körperlich-motorisch oder geistig, die alleine deswegen Bewegungs- oder Verhaltensmuster an den Tag legen, die untypisch sind oder für manche Hunde unbekannt. Und spätestens da wird klar, dass man Menschen nicht wirklich eine Mitschuld geben kann, nur weil sie 'komische' Bewegungen machen oä. Denn würde man das tun, dann würden manche beeinträchtigte Menschen ja permanent damit rechnen müssen, vom nächsten Hund gebissen zu werden.

    Hier isses bspw so dass die Hunde allerlei Mögliches an Menschen tagtäglich zu Gesicht bekommen können. Wie das eben so ist wenn Kitas, Seniorenheime, Krankenhaus, Werkstätten/Heime für Menschen mit Behinderung und ein Hospiz in der Nähe ist.

    Auch bspw Betrunkene hat man in der Stadt ja öfter mal.

    Im Zweifel nehm ich die Hunde halt enger zu mir, bin etwas aufmerksamer und das wars. Entweder ist ihnen das egal oder sie finden es etwas komisch, aber die haben durchaus abgespeichert dass manche Menschen halt so sind. Darf man im Fall des Falles wenn man ein gewisser unsicher veranlagt Hund ist ( Lilo *hust* ) auch etwas beunruhigend finden, aber das is jetzt alles nix wo die Alarmglocke anspringt weil weder verhalten die sich dem Hund ggü respektlos, noch sind die übergriffig oder bedrohen einen, die sind halt einfach wie sie sind und manche Menschen verhalten sich eben anders ohne dass sie was dafür können.


    Radfahrer und Jogger bspw sind ebenfalls alltäglich. Nervig sind nur diejenigen die wirklich viel zu dicht an einem vorbei brettern und dafür gibts hier leider echt Genüge.

    Bekomm ich die rechtzeitig mit, kein Thema, dann nehm ich den Hund eng zu mir oder schick ihn zur Seite und lass ihn absitzen. Manchmal bedankt man sich dafür sogar.

    Aber wenn jemand beinahe in den Hund rein brettert und ich den erst bemerke wenn er grad schon vorbei fährt, dann regt das einfach nurnoch auf und ich bin froh drüber dass hier noch niemand tatsächlich in uns rein gefahren ist sondern "nur" beinahe, und die Hunde da relativ cool mit sind.

    Ich stell es mir wirklich schwer vor nen Hund zu haben der bspw mit Radfahrern ein Problem hat und da gleich vorwärts schalten würde. Lilo bockt sowas bspw 0. Auch wenn ein Fahrrad direkt neben uns hält is das bspw kein Problem.

  • wie soll ichs formulieren :denker: : Ich meine, ein sozialisierter Hund sollte mit der von Menschen belebten Welt zurechtkommen, ohne auszuticken. Es ist egal, ob diese Menschen klein, groß, laufend, kriechend, rollend, bückend, singend usw. unterwegs sind, der Hund sollte die Nerven haben und der Mensch die Kompetenz, seinen Hund in dieser Welt zu begleiten.

    Kann ein Hund das nicht, muß er so geführt wird, daß er dem Umfeld, das man Leben nennt, keinen Schaden zufügt.

  • Mutter eines Babys, das von einem gefährlichen Hund zu Tode gebissen wurde, wird strafrechtlich verfolgt

    Die 34-jährige Mutter des Babys, die im August letzten Jahres in Emmeloord von einem Hund gebissen wurde, wird dafür strafrechtlich verfolgt. Dies teilt die Staatsanwaltschaft mit. Es ist immer noch unbekannt, was genau in der Staalstraat passiert ist.

    Es ist klar, dass das Kind vom Familienhund gebissen wurde und an den Folgen starb. Das Tier war eine Kreuzung zwischen einem American Staffordshire Terrier und einem Pitbull.

    „Gefährliches Tier“

    Die Staatsanwaltschaft hat bekannt gegeben, dass die Frau wegen fahrlässiger Tötung und „Versäumnis, ein gefährliches Tier zu pflegen und unschädlich zu halten“ angeklagt wird. Die Einstufung als gefährliches Tier erfolgt durch die Staatsanwaltschaft, wenn es bereits zu einem Vorfall mit dem betreffenden Hund kam.

    Die Staatsanwaltschaft entschied, strafrechtlich zu verfolgen, weil die Mutter hätte wissen können, dass das Tier gefährlich war.

    Nach dem tödlichen Vorfall führten Experten eine sogenannte „Verhaltensbeobachtung“ des Hundes durch . Sie rieten, das Tier einzuschläfern. Die Staatsanwaltschaft entschied daraufhin, dies durchführen zu lassen . Die Besitzer des Hundes gaben das Tier daraufhin ab.

    Die Sachverhandlung zur Klage gegen die Mutter findet am 25. September statt.


    Quelle - Googleübersetzer

    https://www.omroepflevoland.nl…lijke-hond-wordt-vervolgd


  • https://www.google.com/url?sa=…Vaw3lavF4UK1LvbS0MOs73ZZh



    Eine 34-jährige Frau wurde von ihrem eigenen Hund gebissen und so schwer verletzt, dass sie in ein Krankenhaus in Saarlouis eingeliefert werden musste

    Auch eine Rettungskraft wurde von dem größeren Hund (ersten Meldungen zufolge soll es sich um einen Pitbull gehandelt haben) gebissen, aber glücklicherweise nur leicht verletzt.


    Nach ersten Angaben der Polizei ist die Frau aktuell nicht ansprechbar; sie soll stark geblutet haben.




    https://www.google.com/url?sa=…Vaw0Ij0sMDArZR99eYfbY6ot2


    Ein Hund hat eine Frau im Bereich der Emmendorfer Ortschaft Heitbrack ins Gesicht gebissen. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei bereits am Freitag, 31. Mai, abends gegen 18.30 Uhr bei einer Grillveranstaltung am Elbe-Seitenkanal.


    Heitbrack - Das 49-jährige Opfer erlitt dabei Verletzungen im Gesicht. Gegen den Halter, einen 58-jährigen Mann, laufen nun Ermittlungen wegen Körperverletzung. Das Uelzener Veterinäramt wurde ebenfalls informiert.

    Das Tier sei bereits aktenkundig gewesen, berichtet Polizeisprecher Kai Richter auf AZ-Nachfrage. Ein ähnlicher Vorfall sei im Januar angezeigt worden – und es soll noch weitere Attacken gegeben haben. Der Hund war bei dem jüngsten Angriff offensichtlich nicht angeleint. Halter und Opfer stammen beide aus der Region.

  • Der erste Biss — ok. Da hat ein Hund Countdown gezählt, der nicht gelernt hat sich von Fremden anfassen zu lassen.


    Aber dass er so vehement hinterher geht, als der Richter wegspringt.

    Ist das wirklich noch normal?


    Interessant wäre auch, welche der umstehenden Hunde gerne mitgemacht hätten, obwohl sie sich ja nicht kennen.

  • Joa, vielleicht wollte der auch nur spielen.


    Edit: Nicht falsch verstehen, einen Biss sehe ich auch nicht. Aber ich sehe einen Hund, der angreift, mit Nachsetzen. Ob er‘s geschafft hat oder rechtzeitig weggezogen werden konnte, find ich sekundär.

  • Ich finde das Nachsetzen in der Situation durchauchs "normal".

    Der potentielle Gegner befindet sich für das Empfinden des Tieres einfach noch zu nah und es wird nochmal hinterher gegangen, um sicher zu stellen, dass er sich aus dem Staub macht.


    Die Anführungszeichen weil es dennoch ein inakzeptables Verhalten in der Situation ist und nochmal mehr durch die Tatsache, dass der Besitzer das Tier Null unter Kontrolle hat.

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