Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Im Übrigen ist das, was der Groenendael da auf allen Videos macht auch sehr interessant ...
Was macht er genau da? Also Spielen ist es in meinen Augen auf jeden Fall nicht, es wirkt sehr Kontroletti-mäßig, wie er da den Niffler immer zu begrenzen versucht? Wirkt fast ein wenig als würde er mithüten, das würde mich echt interessieren.
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Bosco läuft aktuell zeitweise mit Apportel. Er bekommt das, wenn ihm mal was too much ist und er anfängt, Zweige aufzulesen - das ist nämlich nicht erlaubt.
Mit Apportel fängt er sich schnell wieder, hat einen Job und gleichzeitig einen Schnuller.
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ich hab ja hier bewußt nicht mehr viel geschrieben.... aber nun mal eine kleine rückmeldung zu uns
hier ist inzwischen sehr viel ruhe eingekehrt.
tamilo macht sich super,ist sehr gehorsam(hinterfragt nicht wie änni,macht einfach was man will)
im haus ist er inzwischen komplett unauffällig,ruht viel von alleine(wo wir anfangs nicht geglaubt haben das er das mal schafft)
er springt keinen mehr an im überschwung ,z.b. besuch den er sehr mag.
die bellerei im auto ist fast weg.
und was mich sehr sehr glücklich macht; er mag es jetzt gekrault zu werden,genießt das richtig und kommt immer mal von alleine sich kurze kuscheleinheiten abzuholen.
dafür das er anfangs so garnocht angefaßt werden mochte... ein so riesiger schritt...
letzte woche bei der tierärztin (blut nehmen für sd kontrolle) war er total entspannt... kein hecheln,kein spreicheln,kein rumgehibbel... ist von alleine nach aufforderung auf den tisch,hat die ärztin einfach machen lassen,nur mal hingeschaut was sie da macht.
sie kennt tamilo von welpe an und ist sehr angetan wie sich das ganze entwickelt hat.
seit fast 6 wochen hat er einen hormonchip für 6 monate
ein vorschlag von der ärztin ... das zu probieren ,bevor er wie von der verhaltensärztin vorgesehen,weitere medikamente mit starken nebenwirkungen bekommt ,wir haben nach einem ganz langen gespräch mit abwägen aller möglichkeiten dafür entschieden.
ein versuch ihn aus der stress spirale durch die hormone raus zu holen. gedanke dahinter; tamilos cortisolspiegel ist schnell zu hoch und das testosteron befeuert diesen noch zusätzlich,nimmt man ihm das ,sinkt das cortisol ... ganz ganz einfach ausgedrückt.
das ganze ist zusätzlich mit der medikamente begleitenden trainerin sowie unserem hundeschultrainer besprochen und alle sind der meinung es ist auf jeden fall einen versuch wert.
seit knapp einer woche ist nun eine deutliche positive veränderung zu merken.
tamilo wird immer unsere hilfe brauchen um im leben zurecht zu kommen.
aber alles in allem ist der milli inzwischen fast wie ganz normaler hund.....
dabei hatte die verhaltensfachärztin so ihre zweifel.... in ihrem bericht heißt es das ; die prognose ist schlecht,dass sich das problem langfristig durch spezielles training bessern läßt.eine medikamentelle unterstützung durch phsychopharmaka ist nötig... damit sind medikamente zusätzlich zum selgian gemeint.
wir sind froh nicht aufgegeben zu haben .
jetzt ist auch der weg frei nach einer sinnvollen beschäftigung für den kleinen zu schauen..... mal sehen wohin uns der weg führt.hektische,hochpuschendes ist von tierärztlicher seite untersagt.tamilo soll ruhige beschäftigung haben.da bietet sich nasenarbeit an wie fährten... mantrailing fällt leider raus ,zu aufregend ...
tamilo liebt unterordnung,hat da richtig viel spaß dran und so machen wir grad probetraining im verein für gebrauchshundesport.
dort ist man der meinung ,nach einer zeit der eingewöhnung(platz,viele hunde und menschen) wird er das gut machen... er kann und will ,schafft nur erst einmal kleine einheiten.
ich bitte von vorwürfen ,unterstellungen ,ect abzusehen.
jeder kann seine meinung haben....was gebrauchshunde betrifft..... diese muß aber nicht auf alle zutreffen,die welt ist nicht nur schwarz weiß.
wen mein beitrag stört,der lese ihn einfach nicht.
lg
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Dogforum, wie lange füttert ihr das Welpen/Junghundfutter?
Ich bin etwas verunsichert.
Mir wurde empfohlen nach dem Zahnwechsel umzustellen. Seine Schwester bekommt seit der 14. Woche (ungefähr) schon adultes Futter. Das kommt mir sehr früh vor.
Konrad ist ziemlich genau vier Monate alt & möchte mal ein Großpudel werden. Und er zahnt gerade fröhlich vor sich hin. -
Der mittlerweile höhentechnisch ausgewachsene Schnösel ist ziemlich oft ziemlich unkompliziert 🥰
Gestern hab ich ihn mal mitgenommen zur Arbeit, und er hat es ganz wunderbar gemacht. Nie geübt, trotzdem einfach gechillt dagelegen. Danach war er aber sehr müde. Es braucht halt doch Ressourcen.
Er macht wirklich viel sehr gut - und dann kommt eine Dame mit Hut entgegen und der Pfüdi fällt fast aus dem Pelz 😃 er ist eben doch noch ein junger Pfüdi 😀
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ähm
der edle von und zu reinrassige Luxusjungköter liegt im Flur, den Kopf halb in meinem Crocs drin und röhrt wie ein Hirsch in die Schlappe rein
das verstärkt ja so schön da drin
RÖÖÖÖÖRÖÖÖÖÖ
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Klarer Fall von gut geplant und dann kam das Leben. Inzwischen kann der Hund auf der Pferdemorgenrunde meistens freilaufen, trägt also nur noch Halsband. Weil sie etwas zu doofen Verknüpfungen neigt dachte ich mir, sie könnte ja einfach so Geschirr tragen. Damit ich das nicht immer nur anziehe wenn es auch doof für sie wird.
Drei Schulwandertagsgruppen später:
Statt zwei Stunden Spaziergang gab es 20 Minuten Training und der Hund schläft jetzt wahrscheinlich die nächsten zwei Tage durch und Geschirr morgens wird auf jeden Fall misstrauisch machen. Ich muss nicht erwähnen das wir auf der Strecke alle paar Wochen mal jemanden treffen.
Und so blöd es klingt, ich freu mich, dass sie sowas inzwischen überhaupt schafft, auch wenn sie zwischendurch Angst hat und den Rest des Spaziergangs auf Habacht war und es wahrscheinlich außer doofer Tag keine nachhaltigen Konsequenzen haben wird.
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Im Übrigen ist das, was der Groenendael da auf allen Videos macht auch sehr interessant ...
Was macht er genau da? Also Spielen ist es in meinen Augen auf jeden Fall nicht, es wirkt sehr Kontroletti-mäßig, wie er da den Niffler immer zu begrenzen versucht? Wirkt fast ein wenig als würde er mithüten, das würde mich echt interessieren.
Ich hab mir das jetzt mal nen paar Mal angeguckt.
Mein Eindruck zum Groeni wär, dass der immer mal switcht zwischen ,,Du hör auf so zu rennen!" und ,,Du hör auf den zu hüten !", und gelegentlich mein Eindruck bisschen Frauchen (?) abzuschirmen.
Würd ich jetzt daran vermuten dass der immer dann zum schwarzen ( sry ich weiß nicht welcher der Hunde wer ist
) rennt wenn der rennt, sobald der ausbremst bremst er auch. Kommt die Graue ( Fleek ?) auf den schwarzen zugerannt, ist seine Aufmerksamkeit dort und er splittet die beiden.
Und wenn der schwarze zu der Frau im Video läuft ( sieht man im 2. Video ), läuft er schon auch dazwischen und steckt das bisschen ab ( aber anscheinend auch nur ab einer bestimmten Dynamik).
Also wirkt auf mich bisschen so als spielt der Ordnungsamt.
Und bei dem Thema fällt mir bezogen auf meine ein dass ich bei Lilo immer ein Auge drauf haben muss dass die nicht zum Kontrolletti kippt. Die hat zu viel Dynamik einfach nicht gern. Dem entsprechend begrenz ich da ab nem bestimmten Punkt, sonst würde die bspw auch volles Rohr rein knallen.
Beim Dalmi muss man im Umkehrschluss immer wieder mal bisschen aufpassen dass der nicht drüber wird, bis zu nem bestimmten Punkt is da aber Spiel zwischen den beiden durchaus möglich und man kann da auch verhältnismäßig viel laufen lassen.
Die beiden Schnauzer untereinander hingegen spielen eigentlich garnicht mehr, oder is zumindest selten geworden. Wobei die zwei wegen des Kraftunterschiedes eh keine Laufspiele machen dürfen ( da is mir Lilo zu grob für ), wenn sind die aber eh mehr fürs Maulrangeln. Zumindest als der Zwerg noch klein war haben die das sehr oft gemacht, aber der is halt auch recht früh erwachsen geworden.
Apropo Dalmi - Der hat inzwischen ja seine 2. Ausstellung hinter sich, die sehr gut gemeistert ( kam auch beim Warten besser zur Ruhe als das 1. Mal ). Die letzten Male wenn er länger Auto gefahren ist hat er rein gekotzt, letztens garnicht, hoffe das pendelt sich so jetzt ein. ^^
Rundum soweit ein unkomplizierter Hund, gibt's also nicht viel zu berichten.
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ich hab ja hier bewußt nicht mehr viel geschrieben.... aber nun mal eine kleine rückmeldung zu uns
hier ist inzwischen sehr viel ruhe eingekehrt.
tamilo macht sich super,ist sehr gehorsam(hinterfragt nicht wie änni,macht einfach was man will)
im haus ist er inzwischen komplett unauffällig,ruht viel von alleine(wo wir anfangs nicht geglaubt haben das er das mal schafft)
er springt keinen mehr an im überschwung ,z.b. besuch den er sehr mag.
die bellerei im auto ist fast weg.
und was mich sehr sehr glücklich macht; er mag es jetzt gekrault zu werden,genießt das richtig und kommt immer mal von alleine sich kurze kuscheleinheiten abzuholen.
dafür das er anfangs so garnocht angefaßt werden mochte... ein so riesiger schritt...
letzte woche bei der tierärztin (blut nehmen für sd kontrolle) war er total entspannt... kein hecheln,kein spreicheln,kein rumgehibbel... ist von alleine nach aufforderung auf den tisch,hat die ärztin einfach machen lassen,nur mal hingeschaut was sie da macht.
sie kennt tamilo von welpe an und ist sehr angetan wie sich das ganze entwickelt hat.
seit fast 6 wochen hat er einen hormonchip für 6 monate
ein vorschlag von der ärztin ... das zu probieren ,bevor er wie von der verhaltensärztin vorgesehen,weitere medikamente mit starken nebenwirkungen bekommt ,wir haben nach einem ganz langen gespräch mit abwägen aller möglichkeiten dafür entschieden.
ein versuch ihn aus der stress spirale durch die hormone raus zu holen. gedanke dahinter; tamilos cortisolspiegel ist schnell zu hoch und das testosteron befeuert diesen noch zusätzlich,nimmt man ihm das ,sinkt das cortisol ... ganz ganz einfach ausgedrückt.
das ganze ist zusätzlich mit der medikamente begleitenden trainerin sowie unserem hundeschultrainer besprochen und alle sind der meinung es ist auf jeden fall einen versuch wert.
seit knapp einer woche ist nun eine deutliche positive veränderung zu merken.
tamilo wird immer unsere hilfe brauchen um im leben zurecht zu kommen.
aber alles in allem ist der milli inzwischen fast wie ganz normaler hund.....
dabei hatte die verhaltensfachärztin so ihre zweifel.... in ihrem bericht heißt es das ; die prognose ist schlecht,dass sich das problem langfristig durch spezielles training bessern läßt.eine medikamentelle unterstützung durch phsychopharmaka ist nötig... damit sind medikamente zusätzlich zum selgian gemeint.
wir sind froh nicht aufgegeben zu haben .
jetzt ist auch der weg frei nach einer sinnvollen beschäftigung für den kleinen zu schauen..... mal sehen wohin uns der weg führt.hektische,hochpuschendes ist von tierärztlicher seite untersagt.tamilo soll ruhige beschäftigung haben.da bietet sich nasenarbeit an wie fährten... mantrailing fällt leider raus ,zu aufregend ...
tamilo liebt unterordnung,hat da richtig viel spaß dran und so machen wir grad probetraining im verein für gebrauchshundesport.
dort ist man der meinung ,nach einer zeit der eingewöhnung(platz,viele hunde und menschen) wird er das gut machen... er kann und will ,schafft nur erst einmal kleine einheiten.
ich bitte von vorwürfen ,unterstellungen ,ect abzusehen.
jeder kann seine meinung haben....was gebrauchshunde betrifft..... diese muß aber nicht auf alle zutreffen,die welt ist nicht nur schwarz weiß.
wen mein beitrag stört,der lese ihn einfach nicht.
lg
Ich will dir keinen Vorwurf machen und mich freut sehr, dass es euch besser geht.
Mir ist aus deinen Beiträgen leider nie so richtig klar geworden, was genau das Problem bei euch ist
Falls du irgendwann mal näher dazu schreiben magst, würde mich das sehr freuen.
Bisher habe ich das Gefühl, euer Rüde war sehr aufgeregt und eure Hündin hat gesundheitliche Probleme mit dem Körper.
Was mich so sehr interessieren würde, gerade bei der langen Reise: was ist so auffällig, dass eine psychische Behandlung notwendig ist, wo ist die Abgrenzung zum normalen Verhalten.
Nicht falsch verstehen, ich habe auch eine Katze, die psychische Probleme hat und deshalb Medikamente bekommt. Ich finde, dass auch Tiere davon profitieren sollten, dass man halt medikamentös helfen kann.
Alles Gute auf jeden Fall weiterhin!
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Wenn ich das richtig lese, produziert der Hund zu schnell und zu viel Cortisol.
Cortisol ist ein Langzeit-Stresshormon, welches sich deutlich langsamer abbaut als die besser bekannten Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin.
Cortisol hält den Organismus quasi in "Alarmbereitschaft", u. A. werden z. B. die Organe, die bei einer schnellen Reaktion benötigt werden, stärker durchblutet, die Sinne sind aufmerksamer.
Kommen darauf dann z. B. geringe Reize mit einer geringen Ausschüttung an Adrenalin/Noradrenalin, ist der gesamte Stresslevel aufgrund des hohen Cortisolspiegels noch deutlich höher, als er ohne diesen hohen Cortisolspiegel wäre.
Viele von uns Hundehaltern kennen das aus eigenem Erleben:
Der Hund hat etwas für ihn Aufregendes erlebt, kommt danach wieder runter und scheint wieder normal.
Kurz darauf hat er ein Erlebnis, wo er früher mal gestresst reagiert hat, wo man aber glaubte, das Thema sie längst schon wieder erledigt - und plötzlich zeigt er ein Stressverhalten wie früher.
Am praktischen Beispiel: Stressreaktionen an der Leine (der Hund ist bei Hundesichtung schon auf deutliche Entfernung ausgetickt) war mal ein Thema, ist aber durch viel Training quasi verschwunden.
Durch einen blöden Zufall hat euer Hund dann eine Auseinandersetzung mit einem anderen Hund.
Es ist zum Glück kein Schaden entstanden, und nach kurzer Zeit mit ruhigem Laufen scheint der Hund wieder im Normalzustand zu sein - Adrenalin und Noradrenalin hat sich abgebaut.
Dann kommt ein Hund in Sichtweite - und plötzlich habt ihr wieder den gestressten Pöbler an der Leine, von dem ihr geglaubt habt, das Thema wäre eigentlich schon lange durch.
Das ist das Cortisol aus der kurz zuvor stattgefundenen Auseinandersetzung, kommt da auch nur wenig Adrenalin/Noradrenalin obendrauf, ist der Stresslevel sofort auf einer Höhe, die sich in "explosiven" Verhalten zeigt.
mogambi Habe ich das richtig in Erinnerung, dass ihr nach einer "kleinen Odyssee" eine Schilddrüsenproblematik entdeckt habt, die jetzt behandelt wird?
Die Schilddrüse hat eine wichtige Funktion im gesamten Hormonhaushalt, Fehlfunktionen führen zu einer Imbalance des Hormonhaushaltes; Das muss sich erst einmal wieder "Einpendeln".
Möglicherweise hast du auch einen Hund, bei dem genetisch eine Veranlagung zu einer erhöhten Cortisolproduktion vorliegt, das weiß ich nicht, und das kann dir - wenn überhaupt - nur ein auf Hormone spezialisierter Tiermediziner sagen.
Von dem was du geschrieben hast, scheint es aus meiner laienhaften Sicht durchaus Sinn zu machen, die Testosteronproduktion zumindest zeitweise einzudämmen (über den Chip), weil auch Testosteron die Cortisolproduktion anfeuert.
In einem normalen Organismus wird Testosteron in der Entwicklungsphase eines Junghundes durchaus benötigt; Es macht "Mut", und hilft beim Aufbau einer Resilienz gegenüber störende Umwelteinflüsse.
Der Organismus deines Hundes ist aber nicht normal, und deshalb nicht vergleichbar mit anderen Hunden, wo ein Chip oftmals als "Erziehungshilfe" eingesetzt wird - was Blödsinn ist, wie wir wissen
Ich drücke die Daumen für eine weiterhin positive Entwicklung, wie sie sich derzeit zu zeigen scheint, und würde mich freuen, wenn du da weiter berichtest.
Eine kleine, wahre und wissenschaftlich fundierte Geschichte, die dir hoffentlich etwas Mut macht für die Zukunft, im Spoiler
Aldington berichtet in seinem Buch "Von der Seele des Hundes" von einem Hund, der während des zweiten Weltkrieges zum Tankerhund ausgebildet werden sollte.
Anmerkung vorweg: Tankerhunde wurden dazu ausgebildet, mit einer auf ihrem Rücken befestigten Mine unter herankommende Panzer zu laufen, dort angekommen wurden diese Minen gezündet, und der Panzer dadurch zerstört. Die Hunde wurden also tatsächlich nur für einen einzigen Einsatz ausgebildet ...
Der Hund in dieser Geschichte wurde tatsächlich nie eingesetzt, weil der Krieg vor einem Einsatz beendet war - zum Glück.
Dieser Hund, um den es hier geht, war wohl ein toller Hund, zeigte alle Voraussetzungen für einen "guten" Einsatz - aber er weigerte sich, unter einen Panzer zu gehen, weil er Angst zeigte.
Er bekam dann entsprechende Psychopharmaka (welche, weiß ich nicht), die diese Emotionen eindämmten, und unter deren Wirkung er das Ausbildungsziel tatsächlich erreichte.
Das eigentlich bemerkenswerte war allerdings, dass er das Erlernte auch dauerhaft zeigte, nachdem diese Medikamente wieder abgesetzt waren.
Hormone machen Verhalten - aber Verhalten macht auch Hormone!
Wir können Hormone nicht direkt beeinflussen (außer eben über Medikamente) - aber wir können über entsprechendes Training durchaus Verhalten beeinflussen, und diese veränderte Verhalten hat auch Auswirkungen auf die Hormonproduktion.
Möglicherweise hast du einen Hund, der nie so "normal" resilient agieren kann, wie andere Hunde mit einem normal funktionierenden Hormonsystem.
Aber - frei nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel" - es besteht durchaus die Möglichkeit, über ein entsprechendes Training, unter Mithilfe von (zeitweise oder auch dauerhaft, Stichwort Schilddrüsenfunktion z. B.) Medikamenten Verbesserungen herbeizuführen, die sowohl eine Erleichterung für den Hund als auch für dich sind.
Ich wünsche dir alles Gute und weiterhin Erfolg bei deinem Weg mit deinem Hund!
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