Alles anzeigenAlles anzeigenDa ich ja vor einigen Wochen kritisiert hatte, dass es nicht Pflicht ist, Nachsuchen offiziell anzugeben.. ich habe neulich jemanden getroffen, die ihre Hunde für die Nachsuche ausgebildet hat, weil wir wohl nicht so viele Jäger mit Hunden haben.
Sie hat mir gesagt, dass sie hier im Landkreis unter fünf Nachsuchen hatte in den letzten Jahren.
Das finde ich extrem wenig, und genau so eine Angabe hatte ich mir hier erhofft :)
Finde das sehr erleichternd. Wenn die Zahlen im allgemeinen so gering sind, macht es natürlich keinen Sinn, da die Regeln strenger zu machen.
5 Nachsuchen im ganzen Landkreis?
Uff, also ich möchte jetzt kein schlechtes Bild auf die Jägerschaft werfen, gehöre ja selber dazu. Aber ich habe guten Kontakt zu einer anerkannten Nachsuchenstation, die sind alleine schon in einem Monat deutlich über 5 x draußen um Nachzusuchen (und zu der Schweißhundestation gehören glaube 5 Teams). Man denke alleine mal an die Zeit der Maisjagd und der Drückjagden. Da fallen ja auch oft Kontrollen an, wenn sich der Schütze nicht sicher ist, ob getroffen wurde oder nicht.
War deine Bekannte eine anerkannte Nachsuchenführerein oder "nur" (NICHT abwertend gemeint!!) jemand, dessen Hund auf Schweiß geprüft ist und den man ruft, wenn es eine Todsuche ist? Die Profis haben da natürlich mehr Einsatz, da sie ja Revierübergreifend (und manchmal Kreisübergreifend) arbeiten.
Nochmal: nicht despektierlich gemeint! Mich wundert diese Aussage nur sehr, alleine im Winter die Drückjagden haben ja viele Kontrollsuchen.
Ich kann dir das garnicht genau sagen, nur, dass es halt so wenig ist, dass sie ihre Hunde ständig auch anderweitig beschäftigen muss.
Mich hat es auf jeden Fall erstaunt und beruhigt.
Es scheint halt weniger zu sein, als ich von außen so angenommen hätte.