Grad beim Flieder weiß das sicher kaum wer.
Schlimm finde ich immer, welche Filme die Menschen fahren, weil man ihnen diese oder auch weitere pflanzen "verbieten" möchte. Soziale Medien meide ich da mittlerweile komplett, die Kommentare darf man sich echt nicht geben. Privat erlebe ich das leider ganz ähnlich, man klärt auf wo man kann und trotzdem wird Flieder, Kirschlorbeere und co angeschafft. Es bringt nichts. Und das liegt auch nicht am Bildungsstand, ich kenne genug hochgebildete Akademiker die das nicht verstehen (wollen?) oder für Humbug abtun. Mein Liebslingsbeispiel ist ein Verwandter der sich im Außenbereich in Brandenburg seinen eigenen Robinienwald züchtet, weil die ja so schön schnell wächst und er seinen eigenen Wald noch erleben möchte. Was diese Pflanze dort anrichtet ist total egal. Hauptsache ich, ich, ich.
(Ich fühle mich da ja immer so wie in der Qualzuchtdebatte, wo die Liebhaber ja auch bereit sind einen sehr hohen Preis dafür zu zahlen, dass ihnen die Hunde optisch zusagen. Und so ist es ganz ähnlich, noch niemand konnte mir sinnhaft erklären was diese invasiven Pflanzen denn nun können sollen, wofür sich kein heimisches äquivalent finden soll. Geht halt um Optik, schätze ich. Oder um Ego, keine Ahnung. Aber sehr anstrengend.)