Aus meiner Sicht werden viele Pferde heute kaputtgeschont - oder alternativ zu früh in relativer Aufrichtung gearbeitet, was die Knödelchen noch gar nicht reell halten und tragen können!
In Trakehnen zum Beispiel wurde kurz und knackig angeritten und ein Minimum an Gas und Bremse vermittelt! Danach wurden Jagden mit steigenden Ansprüchen geritten - über Gräben, Wälle, Natursprünge - berauf und bergab auf langen Linien - die Youngster bekamen die Chance sich und ihren Körper zu verstehen und zu kräftigen - und das hat sich ja nun mehr als bewährt!
Noch nie mussten Menschen eine härtere Leistungsüberprüfung von ihren Pferden verlangen, als auf der Flucht aus Ostpreussen vor 80 Jahren - und die Pferde haben sowohl Leistungsbereitschaft als auch Härte unter Beweis gestellt!
Die, die es lebend über das Eis geschafft haben, waren an Körper und Seele gesund als sie in der Sicherheit ankamen - trotz eisiger Kälte, wenig Futter und tiestem Schlamm oder Eis, auf dem sie kaum Halt fanden - und das sind ja nur unsere deutschen Erfahrungen!
Die USA hatten den Ponyexpress, etc - vieles in unserer Geschichte wäre ohne das Pferd mit seinem Willen zu arbeiten unmöglich gewesen!
Dasselbe würde im Übrigen für den Hund im Nachbarthread gelten!