Dann weiß ich leider keinen Rat
Aber danke, dass ihr euch so großartig gekümmert habt!
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Neues Benutzerkonto erstellenDann weiß ich leider keinen Rat
Aber danke, dass ihr euch so großartig gekümmert habt!
Alles anzeigenHat jemand von euch auch einen jungen Kater im Freigang, der gefühlt keinen Revierkampf auslässt?
Wir leben auf einem sonst unbewohnten Industriegelände. Drumrum ist Feld, es ist was Verkehr angeht vergleichsweise sicher und relativ weitläufig.
Die Katzen dort sind allesamt scheue Streuner. Unser Kater gehörte da auch dazu, hatte nur irgendwie Glück im richtigen Moment Menschen kennenzulernen und zu mögen und hat irgendwann beschlossen, bei uns zu bleiben.
Mein Problem: wir sind mit ihm dauernd beim Tierarzt. Krallenverletzung, fetter Cut im Schwanz inkl. OP, Fissur im Vorderbein, Bisswunde im Ohr. Ich vermute, dass der Großteil der Verletzungen von irgendwelchen Kämpfen kommt.
Dass er dauernd was hat, ist eine Sache und einfach nervig. Sorgen mache ich mir eher um die anderen, unversorgten Katzen, weiß aber auch nicht, wie ich die medizinisch versorgen soll. Wir haben sie natürlich „alle“ kastrieren lassen, aber mehr Zugang zu ihnen habe ich leider nicht. Aber zumindest hoffe ich, dass kein Kittennachschub kommt.
Ich hab keine Ahnung von Katzen & hätte mir auch keine geholt. Und hab mich dementsprechend nicht vorher umfassend informiert. 😀 Unsere Wohnsituation und auch der Kater als solches geben es leider nicht her, ihn dauerhaft einzusperren oder gesicherten Freigang zu gewährleisten.
Wie sind eure Erfahrungen - verwächst sich das Kämpfen irgendwann? Unser Kater ist jetzt zwei. Die anderen sind irgendwas zwischen 2-10. Werden die irgendwann ein bisschen entspannter und gehen sich eher aus dem Weg oder kann man von ausgehen, dass das jetzt die nächsten Jahre so bleibt?
Nö, wird sich nicht auswachsen, wenn die Streuner unkastriert sind. Deiner ist es hoffentlich?
Wenn du in Deutschland wohnst, melde es einfach mal der Gemeinde und dem zuständigen Vetamt, damit die Katzends versorgt werden, danach sind die Chancen auf Ruhe am Größten.
Hat jemand von euch eine Idee welcher Zoofachmarkt in Enschede einen Abstecher wert ist?
Na, auch so tiergeschädigt, dass fremde Zooläden ne Art Atraktion sind? Ich jedenfalls schon und ich freue mich, dass ich damit nicht alleine bin :)
Alles anzeigenTatsächlich hat die Seminarleitung den Aufbau recht logisch erklärt, das ERG wird quasi mittels Konditionierung, wie ein Klicker, eingeführt.
Der Weg dahin ist übersichtlich, die größte Herausforderung ist es, dass der Hund das Gerät nicht als Ursache des Impulses versteht, weil sonst der Effekt eintritt, dass er sich dauerhaft mit ERG anders verhält als ohne.
Ziel (in der moderaten Benutzung) soll sein, dass der Hund den Impuls übersetzt in „Schau zu mir“ (Rückruf) oder „Das kannst du besser“.
Wie gesagt - das ist kein Plädoyer für die Nutzung des Geräts und das soll es nicht sein.
Warum bezahlst du Menschen, von denen du weißt, dass sie tierschutzwidrig trainieren? Was hat dich sonst so sehr von denen überzeugt?
Und warum soll man Rückruf und „sich verbessern“ mit Strom aufbauen, wenn es ohne Strom auch wunderbar geht? Was sollen da die Vorteile sein?
Du findest son Gerät, wenn Hundesportler es nutzen, eigentlich in Ordnung oder?
Dazu lass ich dich deine Antwort selber zusammenfantasieren. Denn selbst wenn ich sage, ich befürworte die Einhaltung und Durchsetzung der aktuellen Gesetzeslage, wirst du es wahrscheinlich eh nicht glauben, sonst käm diese Unterstellung gar nicht erst.
Es wirkt auf mich so, als wäre es so.
Und du sagst ja hier auch nur, dass sich an das Gesetz gehalten werden soll, nicht, dass du gegen den Einsatz bist.
Simsalagrimm Hier ist eine Stelle frei - die haben auch eine alternative Rechtsauffassung
Bitte was?
Kann den Link nicht anklicken, hab auch kein Facebook.
Alles anzeigenIch habe halt den Hund hier im Dorf, der damit trainiert wird, es ist schrecklich und wenn ich die Chance hätte, würde ich das Ding entwenden
Wie wäre es denn dann, wenn man aktiv wird und das anzeigt?
und zwar So lange, bis das Amt aktiv wird, anstelle im Forum Reden und schwingen und von Diebstahl zu fantasieren?
Denn meiner Erfahrung nach sieht es mit echten Aktionen in so einem Fall in der Regel eher mau aus. Ist halt beschwerlicher und klingt nicht so heroisch, wäre aber der korrekte Weg.
Denn schön, dass dir das Tierwohl so wichtig ist, wirklich etwas zu tun scheinst du aber nicht.
Ich habe es bisher nicht angezeigt, weil ich dachte, dass man das Halsband seinem Hund schon anziehen darf, aber halt nicht benutzen?
Ich kann ihm das nicht nachweisen. Ich weiß, dass er das im Gespräch zugibt, ich kenne sonst auch keinen Hund, der so viel Angst vor seinem Besitzer hat und ich habe keine Filmaufnahmen, wie er es an seinem Hund nutzt.
Und das kann ich trotzdem anzeigen?
Und wenn sie dem Halter dabei eine geladene Waffe vor die Nase hält, isses sogar schwerer Raub
….
Hängts ihr das grad nicht ein bisserl hoch?
Nein.
Nur weil die meisten Leute die der übliche Tierschützer damit erwischt, sich einschüchtern lassen und kuschen, macht es das rechtlich nicht besser. Gerade wenn man sich selbst aufs hohe Ross der Moral schwingt, sollte man die selben Maßstäbe an Rechtschaffenheit doch bitte auch bei sich selber anwenden.
Du findest son Gerät, wenn Hundesportler es nutzen, eigentlich in Ordnung oder?
Ich habe halt den Hund hier im Dorf, der damit trainiert wird, es ist schrecklich und wenn ich die Chance hätte, würde ich das Ding entwenden.
Ist aber grundsätzlich in Ordnung, dir darf da das Gesetz wichtiger sein, mir ist es in dem Fall wichtiger, das Tier zu schützen. Muss jeder für sich selbst entscheiden, bzw, für andere.
Alles anzeigenJa und ? Ist in dem Fall doch unproblematisch.
Nein.
Weil auf den Diebstahl oder die Unterschlagung eines teils mehrere hundert Euro teuren Gegenstands eben auch eine Strafe steht.
Und wenn sich das ein Hundehalter nicht gefallen lässt, dann wirds für den heeren Tierretter ungemütlich.
sich selbst über das Gesetz zu stellen, weil man meint, moralisch überlegen zu sein, hat sein ganz eigenes Gschmäckle.
Ja, man kann die rechtliche Lage bescheiden finden, aber in dem Moment ist man halt nicht besser als der Hundehalter, denn auch man selber hält sich nur ans Gesetz, wenn man nicht grad glaubt, besser zu sein, als der andere.
Stimmt, wenn ich zumindest zeitweise verhindere, dass ein Tier unter Strom gesetzt wird, dann bin ich genauso schlimm, wie der, der es tut.
Sachgegenstand wichtiger als Tierwohl.
Gesetz wichtiger als Empathie …