Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Die Trainerin hat 2 Stunden dagesessen und ihr habt den fiependen Hund „ignoriert“ ?
Was hat euch das gekostet?
Also nicht die Nerven, sondern an Geld?
Jap! Wir hatten ihn sogar noch ein Stück von uns entfernt mit der Leine an eine andere Bank angebunden „damit ihr ihn nicht ungewollt beeinflussen könnt, der muss sich da ganz alleine mit auseinandersetzen“
Puh was hat das gekostet.. Ich glaube es wurde „nur“ eine Stunde abgerechnet, das waren damals 70€. Aber natürlich war das nicht unsere einzige Einzelstunde dort und zusätzlich waren wir da etwa ein Jahr lang im Gruppentraining für 70€ monatlich.
Ein paar Monate später haben wir dann knapp 300€ dafür bezahlt, dass uns eine - hier im Forum von einer Gebrauchshundehalterin empfohlene - Trainerin bei einem „Intensivtraining“ erzählte, diese Aufregung würden wir nur mit Korrektur in den Griff bekommen und mir dafür eine Rappeldose gab.
Sie kam mit ihren 2 DSH und ihrem Mali hier an und ich dachte, wow, wer solche Hunde im Griff hat, der weiß was er tut.
Spoiler: Nach 2 Tagen hat diese Dose meinen Rüden kein Stück mehr beeindruckt.
Und „die Rasse ist Psycho“ ist ne Frechheit!
Absolut. Sie sagte mit einem Lachen schon bei unserer Anmeldung “ein Kurzhaarcollie?? Das sind alles Psychos :D“
Da hätte ich eigentlich bereits wissen müssen, dass da null Verständnis für diesen Hundetyp vorhanden ist.
ist der immer so?!"
Und DAS hat uns tatsächlich mal eine wieder andere Trainerin an den Kopf geworfen, als der damals etwa ein Jahr alte KHC-Rüde auf ihrem Trainingsplatz, also in fremder Umgebung, aus dem Auto sprang und fiepend versuchte, einzuordnen wo er gerade war.
Gefolgt von „aus diesem Grund empfehle ich niemals Hütehunde“.
Mittlerweile laufe ich, wenn mir mal wieder irgendwer eine HundetrainerIn empfehlen will
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Hi
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Oh Gott, das sind ja richtige Schauergeschichten hier
. Einer der Gründe, weshalb ich länger keinen Trainer suchen wollte für die "Pöpelei" von Monty bei Hundebegegnungen und warum ich erst mit dem Kleinen in keine Hundeschule wollte, weil ich Angst hatte, an solche Trainer zu geraten
. Mit Monty war ich in einer, aber nicht so zufrieden gewesen (war aber nicht so schlimm wie das, was ihr so berichtet).
Anton hat aber recht schnell begonnen, fremde Hunde anzubellen und da war es mir doch wichtig, dass er noch als Welpe andere Hunde als Shelties kennenlernt. Habe dann zum Glück gute Trainer in der Nähe gefunden, mit Anton sind wir inzwischen in der Junghundgruppe, mit Monty im Einzeltraining
.
Hatte auch mal einen "Trainer" empfohlen bekommen, der 50 Minuten entfernt war. Ich bin dort 2x hingefahren für eine "Spielrunde" (1 h für 5 €). Als ich das erste Mal dort war, musste ich raten, wer der Herren jetzt der Trainer war, mir vorgestellt hat er sich nicht. Die Hunde wurden einfach abgeleint und er griff ein, wenn es "doof" wurde. Monty fand es beim ersten Mal echt ätzend (klebte am Ausgang und wollte keinen Kontakt, gegen Ende taute er etwas auf, ich war durchgehend neben ihm), beim zweiten Mal war ein älterer Dackelrüde dabei, den hat er toll gefunden und blieb ihm die ganze Zeit auf den Fersen. Spielen wollte er nicht.
Aber beim zweiten Termin war auch eine Tigerdaggelhündin, 5 Monate oder so, vor Ort, die einfach nur tierische Angst vor den anderen Hunden hatte und die die ganze Zeit versuchte, sie sich mit panischem Gebell auf Abstand zu halten
. Sie klebte auch an ihrer Halterin, aber den erwarteten Schutz gab es leider von der nicht. Als ich sie darauf ansprach, ob sie sie nicht mal hochnehmen wolle (nachdem ich Monty von der Hündin weggeschickt hatte, der sie, wie viele, sehr spannend fand, denn sie machte ja mit ihrem lauten Bellen viele Hunde auf sich aufmerksam), sagte die nur sowas wie "Nie im Leben!" und "Wir sind schon das 4. Mal hier und die benimmt sich immer so!" Ich war ziemlich sprachlos und die Hündin tat mir nur unfassbar leid
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Ich habe heute noch das panische Bellen im Kopf von der Kleinen, die dauerhaft bedrängt wurde und keine Hilfe von dem "Trainer" bekam... Der stand nur herum, hat seine komischen Ansichten erzählt und irgendwann den Halter eines Dackelrüden, der die Kleine gar nicht in Ruhe lassen wollte, gebeten, den Rüden an die Leine zu nehmen
. Wir sind danach nie wieder dahin.
Bei der Welpengruppe mit Anton war es mir daher sehr sympathisch, als die Trainer vor der Spielfreigabe darauf hinwiesen, dass wir unsere Hunde ggf schützen müssen, wenn sie von anderen Hunden bedrängt werden oder Angst bekommen. Bin sehr froh, an kompetente Trainer geraten zu sein, denn die scheinen rar zu sein. Unfassbar eigentlich
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Kommt mir alles gruselig bekannt vor. Mit dem Hund, der aus der Hundeschule geflogen ist.
Mit Emil war ich da noch willkommen, der war halt nur laut, was ich aber irgendwann während der Arbeit im Griff hatte. Allerdings nicht mit Hilfe dieser Trainerin, sondern eben mit Michas Hilfe. Und Emil ist halt klein und legt wert auf möglichst wenig persönlichen Kontakt mit der Trainerin.
Das war bei Lucifer ganz anders. Nachdem ich aus der Gruppe geflogen war, hatte ich einzelstunden. Die Trainerin meinte ich soll ihn ableinen und gucken lassen. Sie holte derweil was. Kam zurück, Luci sieht sie kommen, brettert quer über den Platz um sie an zu springen. Ich hatte damals auf die Entfernung da keinerlei Chance das zu verhindern. Und so ein großer Hund macht schon Eindruck, wenn er auf einen zu kommt. Sie hatte ganz eindeutig Angst. Und sowas merkt Lucifer sofort und wird dann frech. Oder wurde. Das Thema haben wir eher nicht mehr.
Also auch in Einzelstd haben wir da nicht hin gepasst.
Momentan bin ich verhalten positiv gestimmt, vieles klappt gut, weil ich früher Einfluss auf ihn nehme. Sachen, die ihn komplett ausflippen lassen, wie die Nachbarskatzen, da lasse ich ihn an der Lecktube andocken. Klappt allerdings auch nicht immer. Dafür ist er Montag mit mir durch Heidelberg gelaufen, nur so 10 Minuten etwa, einmal hin, einmal zurück. Ich hab immer mal leises Fiepen gehört, wenn er irgendwen gesehen hat, Menschen sind irgendwie immer interessant. Aber er hat nicht gezogen, war super.
Auf dem Hundeplatz kostet es mich schon viel Anstrengung und Konsequenz, dass er runter fährt, aber dann arbeitet er schön mit. Es macht ihm Spaß, aber das Hibbelkreischgen steht ihm am Anfang immer im Weg.
Tatsächlich strengt mich dieses Einfluss nehmen auf ihn mental sehr an. Emil ist auch laut und hüpfig, aber viel weicher. Der fragt nicht nach. Lucifer schon. Und er dotzt immer wieder an Grenzen, um zu checken, ob da noch was geht.
Aber jede Medaille hat zwei Seiten, auf der anderen ist er dieser gut gelaunte, kuschelige Schatz, der alles liebt, was atmet. Naja, außer Katzen und Rehe halt.
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Wenn man mal so drüber nachdenkt, ist's eigentlich logisch, dass einige Hunde(typen) sich mit Ruhen draußen schwer tun: immerhin sind viele Rassen dazu gezüchtet, dass man draußen mit ihnen arbeitet. Nur rumsitzen und nichts tun ist doch eher selten verlangt - dafür könnte man auch zuhause bleiben. Klar, manchmal müssen sie auch bei ihrer Nutzung auf ihren Einsatz warten - aber darauf warten, dass etwas passiert, ist ja doch etwas anderes, als einfach nur draußen rumzusitzen. Zumal manche Hunde auch den Sinn in einer Tätigkeit erkennen wollen (z.B. hat das Trainieren der Ablage für die BH mit Jin alleine nur geklappt, wenn ich parallel das Schema gelaufen bin - hab ich mich mit Abstand zu ihr hin gestellt, ist sie aufgestanden. Wenn allerdings ein andres Team das Schema lief, dann konnte ich problemlos mit Abstand zu Jin stehen und sie blieb liegen).
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Noch ne „Gruselgeschichte“.
Trainer, der selbe wie oben in dee Vertretungswelpengruppe wollte dass die anderen Hundehalter ihre Hunde schützen, in dem sie die Hunde der anderen von ihren abwehren.
So weit so schlecht. Ich habe es mir verbeten, dass mein Eurasierwelpe, der grad erst Menschen ganz okay fand und nicht mehr gruselig, von Hundeanfängern „abgewehrt“ wird.
Dann hätte ich in der Toberunde meinen Hund halt rausgenommen.
War der Trainer zickig, dass müsse der Hund lernen.
„Ja, hab ich gesagt, und genau deshalb, wird das so mit unserem Hund nicht gemacht.“
😂, Okay, ich bin ein schwieriger Kunde😂
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mir kommt das alles auch gruselig,wie physiocaludi ,schreibt ,vor
wir haben vieles davon selbst erlebt ,auch mit trainern die eine solide ausbildung haben und schon sehr lange jahre im " geschäft" sind.
haben die angewandten methoden(das meiste 0815,was halt pauschal für jeden hund verwendet wird) nicht gegriffen,dann war ich als hundehalter unfähig ,hab nichts umgesetzt und hab die kompetenz vom trainer in frage gestellt.(das tue ich inzwischen tatsächlich)
immer wieder wurde alles an der rasse festgemacht... die sind halt so,selber schuld...
tamilo wird nächsten monat 3 und in der zeit wo er bei uns ist ,sind bisher ,bis auf eine ,alle trainer an ihm gescheitert,wußten nach kurzer zeit nicht mehr weiter und kamen mit den abenteuerlichsten hilfsmitteln.
vom leinen ruck,über halti, wasserflasche,gießkanne auf der getrommelt wurde ,schellen ,bis zum sprühhalsband war alles dabei.
eine wollte uns dann ätherische öle verkaufen sowie eine spezielle schleppleine und maulkorb...
als der milli dann tabletten verordnet bekam(lange geschichte) und dieses medikament trainer begleitung braucht(ist vorgeschrieben) fand sich zuerst kein einziger der das leisten konnte.... damit waren alle überfordert.
letztendlich haben wir eine trainerin,100 km weit weg gefunden die sich mit dem thema auskennt ,und nun mit dem klinikarzt und haustierärztin zusammen arbeitet.
bei meiner suche nach trainern,war ich entsetzt was sich alles trainer nennen darf , sich anmaßen alles zu wissen und wie viele ihr können mit schwierigen hunden in den vordergrund stellen ,dafür aber keinerlei referenzen haben. und ein puzzel aus vielen methoden,die man mal in seminaren gesehen hat anwenden ohne einen richtigen weg zu haben.......frei nach dem motto "irgend etwas wird schon passen"
wieviel hätten wir tamilo und uns ersparen können .....wenn man mir nicht jedesmal unterstellt hätte ich würde alles falsch machen ,selbst schuld sein so einen hund zu haben.... sondern mich mal ernst genommen hätte.
ahh sind keine harten hunde,die man entsprechend hart anpacken muß.........meiner ist hochgradig sensibel und die folgen des ganzen sind immer noch zu merken.... der knirps beschwichtigt schon wenn ich nur um die ecke komme.......das ist doch nicht der sinn der sache...
nachdem er in der klinik auf den kopf gestellt wurde kam dann zutage das das ganze überhaupt nichts mit der rasse zu tun hat.
mein vertrauen in hundetrainer ist arg angeschlagen.......
das war lange überhaupt nicht möglich
lg
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04.10.24 und 04.10.22
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Junik sagt, er fresse also sehr gerne wieder mal eine Plastik Schnalle, wenn es danach jedes Mal dermassen ordentlich Futter gibt.
1h war ich weg. Und ihm offensichtlich langweilig. Grrrr...
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Ich hab heut bei der Gassirunde eine Kastanie gefunden. Lag aufm Sofa-Tisch als Handschmeichler, ich war dann kurz um's Eck Tee kochen, höre es verdächtig knacken, komme zurück und finde das vor:
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