Beiträge von Lexy92

    Lexy92 Komplett "reine" Linien gibts glaub ich eh garnicht. Zumindest die Züchter meines Kleinen meinten das es sich eh schon so vermischt hat das man da nicht mehr so viele Schlüsse draus ziehen könnte.

    Die jeweilige Linie der Zucht ist da viel wichtiger.


    Ich wollte einen "Ami" haben weil mit die typischen Briten nicht so gefallen, die haben oft so ein bäriges Püppchengesicht. Und da es mein erster Sheltie und ich absolut keine Ahnung habe hab ich eben hier viel gelesen und dank der lieben Lionn bin ich dann auf eine Zucht hier ganz in der Nähe gestoßen. Hingefahren, die Hunde waren exakt so wie ich mir das für mich gewünscht habe. Völlig coole Hunde, gerne immer dabei, keine verhuschten Püppchen.

    ja, das könnte sein mit der direkten Linie der Zucht, aber wenn sie nicht mal privat welche kennt, verstehe ich nicht, warum sie behauptet, die seien "anders" und es sei egal, ob ihre Hunde den Trico als Welpen kennen lernen würden :face_with_rolling_eyes: . Naja es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen. :pleading_face:


    Gibt es denn einen Thread über Züchter? Ich hab bei der Suche keinen gefunden. Oder sagt man ich wohne in der Nähe von x und dann gibt es ein paar Empfehlungen? Oder schreibt man das als PN um die Privatsphäre der Züchter zu wahren?


    Dein Flauschi sieht wirklich toll aus :smiling_face_with_heart_eyes:


    Wenn andere Hunde darauf ebenfalls so reagieren, gibt es zwei Gründe. Tatsächlich schlechte Erfahrungen gemacht, mit immer schwarzen, oder dunklen Hunden, egal welcher Rasse (und das noch nicht einmal böse gemeint. Selbst ein Umrempler vom körperbetonten Spiel beim Labbi kann ja schon zuviel für so einen kleinen Hund sein), oder die Angst vom Menschen wegen dieser Farbe hat sich auf den Hund übertragen

    Ich glaube inzwischen, dass ihre Hunde zu wenig Kontakt zu Hunden anderer Farben haben und sich (vielleicht, wenn es nicht doch die Abneigung der Besitzerin gegen die Farben ist) deswegen "stressen lassen".


    Deine Freundin wird (für sich selbst) ihre gute Gründe haben, und gut ist.

    Ich halte es trotzdem für eine gute Idee, sich selbst ein Bild von den Hunden zu machen, so wie es auch Euer Plan ist. Möglich, daß Ihr am Ende zum gleichen Entschluß kommen werdet, wie Eure Freundin, möglich ist auch, daß Ihr genau DAS sehen werdet, was Ihr unbedingt haben wollt. Dann sollte dies auch Eurer Freundin egal sein.

    So sehe ich das auch.


    Sie hat nicht nur (ungefragt) ihren "Rat" gegeben, sie konnte es auch nicht lassen, immer wieder zu betonen, dass SIE die Zucht nicht mag und hat meine Aussage, dass wir uns selbst ein Urteil bilden möchten, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, einfach ignoriert. Wenn es am Ende stimmt, was sie sagt und die Hunde sagen uns nicht zu oder die Haltungsbedingungen sind irgendwie nicht in Ordnung, okay, dann nicht. Aber sie war irgendwie total übergriffig und wollte mich unbedingt davon überzeugen, dass die Hunde nicht zu uns passen und als ich mich nicht beirren ließ, hieß es plötzlich, sie würde nichts mehr sagen oder raten oder helfen, wenn ich ihren Rat bei einem "so gravierenden Thema" nicht wollen würde. Also wäre ihre Meinung die einzig wahre :upside_down_face: .


    Wer weiß, was da für eine Hintergrundgeschichte es gab.

    Möglich wäre ja auch, daß sie selbst mal angefragt hatte, und - warum auch immer - gar keinen Hund bekommen hatte. Da reagieren auch manche Menschen so.

    Ja, vielleicht. Vermutlich haben wir auch unterschätzt, wie eng sie mit der Züchterin unseres Ersthundes befreundet ist. Diese hat uns nämlich ursprünglich den Kontakt vermittelt, weil die Ex-Freundin nicht allzuweit weg wohnt, sie hat auch die Schwester von unserem Sheltie damals bekommen. Wir haben viele schöne Momente zusammen erlebt, umso mehr hat mich ihr letztes Verhalten verstört, als ich (erstmalig) eine andere Meinung als sie vertreten habe und sie mich, als ich ihrem Rat nicht blind folgen wollte, fallen ließ wie eine heiße Kartoffel. Das tat weh, aber immerhin weiß ich jetzt, woran ich bin. :frowning_face:

    Ich finde ihre Aussagen inzwischen auch sehr zweifelhaft. :upside_down_face: Als ich mit ihr diskutiert habe, dass ich nicht verstehen kann, dass ihre (angeblich souveränen) Hunde sich von einem Trico "stressen lassen", der noch ein Welpe sei, meinte sie plötzlich, es sei nicht die Farbe, "die seien einfach anders" es gäbe auch "nette" Tricolour Hunde..die Züchter, die sie daraufhin nannte, sind alle sonst wie weit weg (ich vermute, englische Linie, stand aber auch nicht überall). Gegen die Züchterin, deren Zucht wir uns anschauen wollen, hatet sie gewettert, aber kennt die Hunde nicht mal persönlich, sondern spricht von Aussagen Dritter und dass die Hunde auf der Ausstellung klein und schissig gewesen wären und dass die Zuchthunde nie das Grundstück verlassen würden...


    Als ich dann sagte, dass wir uns gerne ein eigenes Urteil bilden möchten, machte sie einfach weiter und als ich sie dann darum bat, dass sie unsere Entscheidung (die ja noch nicht mal heißt "wir kaufen dort einen Welpen", sondern "wir möchten uns persönlich ein eigenes Bild schaffen") und dass die "amerikanische Linie" für uns nicht wichtig sei (ich habe auch nirgendwo irgendwas Zertifiziertes gefunden, dass die englischen und amerikanischen Linien sich vom Charakter dermaßen unterscheiden :thinking_face: ... Und achja sie findet Amys "hässlich") hat sie mir die Freundschaft gekündigt, weil es ja komisch sei, dass ich ihren Rat in anderen Dingen suchen würde, wir ihren Rat aber bei "so gravierenden Themen" nicht wollen würden. Sie sei raus und würde nichts mehr sagen oder helfen.


    Die Züchterin ist in der Nähe der Züchterin unseres Ersthundes und uns ist schon früher aufgefallen, dass scheinbar alle Züchter in der Nähe, die nicht die Züchterin sind, schlecht sein sollen laut der Person, die ich Freundin nannte. :unamused_face:


    Wir lassen uns jedenfalls nicht unter Druck setzen und werden uns selbst ein Bild schaffen und auf unser Bauchgefühl hören. :smiling_face:


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,


    ich hoffe, ich darf hier einfach Mal reinschreiben, ich denke mir einfach, dass dieser Threat am besten passt, wo sich hier doch die Sheltiebesitzer tummeln. :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Also wir haben einen 1 1/2 jährigen Sheltierüden und zwei vierjährige Katzen, die super miteinander auskommen. Ich habe sowohl unserer bisherigen Züchterin als auch meiner Freundin, die mehrere Shelties hat (auch alle von der Züchterin) heute darüber informiert, dass wir gerne einen Tricolour Sheltiewelpen aufnehmen würden zu unserem zobelweißen Sheltie. Da unsere bisherige Züchterin keine Tricolour züchtet, haben wir uns nach einer anderen Züchterin umgeschaut und ihr eine E-Mail geschrieben - zu Besuch waren wir dort noch nicht. Meine Freundin versteht nicht, dass wir so unbedingt eine andere Farbe möchten, dass wir die Züchterin dafür wechseln und dass das für Züchter oft wie ein Schlag ins Gesicht sei. :frowning_face: Sie meint außerdem, dass die Shelties je nach Farbschlag und Linie auch ein ganz unterschiedliches Wesen haben - und Tricolour bei anderen Hunden wegen dem vielen schwarzen Fell "Probleme" bekommen könnten während zobelfarbene immer gern gesehen seien und es einfacher hätten, weil sie gut lesbar seien. Außerdem meint sie, dass Monty und die Katzen vielleicht auch erstmal Angst vor dem Hund hätten...


    Es ist wohl tatsächlich so, dass unser Sheltie aus einer anderen Linie stammt (australische/englische Linie) als der Welpe, den wir irgendwann vielleicht aufnehmen dürften, wenn er kommt (amerikanische/kanadische Linie). Jetzt wollte ich einfach Mal nach euren Erfahrungswerten fragen - ich habe ja auf einigen Bildern gesehen, dass es unter euch auch einige gibt, die mehrere Shelties mit unterschiedlichen Fellfarben halten. :smiling_face: Habt ihr die alle vom selben Züchter und ist es ein "No Go" den zu wechseln? Merkt ihr Unterschiede im Wesen, wie sie von anderen Menschen und Hunden wahrgenommen werden und wie sie untereinander agieren?


    Dann sagte meine Freundin noch, dass es heißt, die Züchterin würde mit ihren Zuchthunden nie das Grundstück verlassen (außer zur Ausstellung). Das macht unsere Züchterin von Monty tatsächlich täglich und deshalb hat diese Aussage für mich einen faden Beigeschmack. Habt ihr dazu auch Erfahrungen mit euren Züchtern? Auf ihrer Homepage beschreibt die Züchterin, die auch Tricolour züchtet, ausführlich, wie sie die Welpen aufzieht und das klingt erstmal alles positiv, also von der Prägung usw.


    Beide Züchter sind im VDH.


    Ich kann auch gerne ein Bild von unserem Monty zeigen, wenn mir einer sagt, wie das geht :nerd_face:


    Viele Grüße


    Sarah

    Hallo,


    nach reiflicher Überlegung haben wir uns dafür entschieden, dass zu gegebener Zeit ein zweiter Sheltie bei uns einziehen wird. Er wird eine andere Färbung haben, damit haben wir dann genug "Abwechslung" denke ich :grinning_squinting_face: . Die Wahrscheinlichkeit, dass Monty und der Zweithund sich auch gut verstehen ist dann jedenfalls am höchsten (auch, wenn es nicht ausschließlich darum geht, wie gesagt :winking_face: )


    Vielen Dank für eure Rückmeldungen, das hat mir auf jeden Fall die Angst genommen, dass es Monty und dem Havi zusammen nicht gut gegangen wäre, auch, wenn wir uns letztendlich doch für dieselbe Rasse entschieden haben :smiling_face:.


    Herzliche Grüße

    Meine Freundin meint auch, dass ein Sheltie in aller Regel mit einem zweiten Sheltie am Glücklichsten wird. Sie hat weiter erzählt, dass ihre Hunde Havaneser nicht einschätzen können, weil sie ihre eingerollte Route auf dem Rücken tragen und deshalb nicht so gut kommunizieren bzw ihre Demut zeigen können bzw. andere Hunde sie schlechter lesen können und die Havis selbst deshalb auch Probleme bekommen könnten. Habt ihr diesbezüglich schon Mal Erfahrungen gemacht? :thinking_face:


    Und sie sagt, dass Shelties wegen ihrem "will-to-please" leichtere Anfängerhunde sind und Havis nach denen, die sie kennt, einen ziemlichen Dickkopf haben :see_no_evil_monkey:

    Vielen Dank für eure Antworten

    Hunde dürfen kommunizieren, sprich, knurren, die Zähne fletschen, und die Möglichkeit haben, richtig danach zu reagieren. Erfolgt dies nicht, braucht es eben "ein Machtwort" von Euch. Dieses "das machen sie schon unter sich aus" führt meistens eher in die falsche Richtung, und das will niemand.

    Klar wir würden natürlich darauf achten, dass alle Tiere sich wohl fühlen und die Grenzen des anderen eingehalten werden. :-) Haben wir bei den Katzen ja auch schon gemacht und sie haben sich sehr gut an Monty gewöhnt.


    Für mich liest sich das so, als hättet ihr vor allem gerne für euren Ersthund einen zweiten Hund.

    Also natürlich ist ein größeres Argument bei der Überlegung für einen Zweithund, dass es schön wäre, wenn die beiden einander haben und da ein Familienmitglied ist, was dieselbe Sprache spricht und - wie gesagt im besten Fall - sogar eine Freundschaft zwischen ihnen entstehen könnte. Aber das ist natürlich nicht der einzige Beweggrund für die Überlegung nach einem Zweithund. Wir wollen auch gerne einen Zweithund haben, also wir denken nicht, oh Gott, bloß für den Ersthund, sonst würden wir das nie tun oder so. Uns gefällt die Vorstellung, zwei Hunde zu haben, nur wäre es eben toll, wenn sie dann auch etwas miteinander anfangen könnten. Nach den Rassebeschreibungen vom Havaneser klang das ganz positiv, fröhlich, verspielt, kommt gut mit anderen Hunden und Katzen klar, intelligent und von der Auslastung scheint es auch nicht übermäßig unterschiedlich zu sein, wobei es da letztendlich auf den einzelnen Hund ankommt, natürlich, also wie dieser dann speziell ist und was er braucht. Aber da ich zu der Paarung Sheltie und Havaneser rein gar nichts gefunden habe, hat mich das eben verunsichert. Wenn der Havi sich mit einem (etwas größerem) Sheltie im Haushalt absolut nicht wohlfühlen würde, wäre ja auch keinem geholfen. Ich möchte die Tiere da nicht in eine Situation bringen, die für sie nicht aushaltbar ist und lediglich Stress bedeutet. Kann man verstehen, worauf ich hinaus will? :-)


    nochmals vielen Dank für eure Rückmeldungen :-)

    Hallo zusammen,


    wir wohnen seit 1 1/2 Jahren glücklich mit unserem Sheltierüden und unseren beiden Katzen zusammen :smiling_face_with_hearts: Und weil Monty unfassbar verspielt ist und es genoss, als ein paar Tage ein Welpe hier wohnte, denken wir über einen Zweithund nach (natürlich hat er regelmäßig Kontakt zu anderen Shelties und Hunden). Ein zweiter Sheltierüde wäre natürlich eine Variante und sie wird mir auch von einer Freundin, die mehrere Shelties hat, empfohlen, aber bevor wir uns für den Sheltie entschieden haben, war der Havaneser auch ganz weit oben auf unserer Rangliste. :beaming_face_with_smiling_eyes: Nun habe ich mich nochmal mit dem Rasseportrait des Havanesers auseinandergesetzt und mich ziemlich in diese Rasse verguckt. Die Vorstellung, diesen beiden tollen Rassen ein Zuhause zu schenken, ist unfassbar schön. :relieved_face: Aber ich möchte sichergehen, dass die beiden Hunde auch miteinander interagieren und spielen und bestenfalls richtige Kumpel werden. Leider habe ich bei der Suche nichts gefunden, was mir wirklich geholfen hat.


    Gibt es hier welche, die vielleicht diese Mischung zu Hause haben oder die Erfahrung mit Shelties und oder Havanesern haben? Ich möchte natürlich für beide Hunde nur das Beste, sie sollen sich wohl fühlen und im anderen Hund im besten Fall einen Partner fürs Leben finden. Es sollte übrigens ein Welpe sein von einem Züchter.


    Vielen Dank an dieser Stelle fürs Lesen und vielleicht auch antworten. <3


    Liebe Grüße


    Sarah

    Ich glaube, hier gibt es ein Missverständnis. Natürlich werden wir unseren Hund nicht alleine lassen in der Situation mit dem anderen Hund, so nach dem Motto "Die regeln das schon unter sich". Uns ist absolut bewusst, dass wir auf unseren Hund aufpassen müssen und wir würden ihm beim Kontakt dementsprechend nicht alleine lassen und ihn auch schützen, das ist klar. Ansonsten würde er ja auch einen kompletten Vertrauensverlust erfahren und uns in der Führungsrolle nicht mehr ernst nehmen. Trotzdem hätte ich gedacht, dass es möglich wäre, dass die beiden, wenn sie sich kennen gelernt haben, auch miteinander auskommen bzw dass der Labbi unseren auf seinem Territorium akzeptieren würde, besonders, wenn der andere Hund keine Anstalten machen würde, ihn "zu provozieren". Und ich habe eben auch mehrfach gehört, dass es, wie hier auch schon beschrieben wurde, bei dem Sheltie nicht so gravierende Unterschiede bei dem Geschlecht gibt wie bei anderen Rassen. Naja, im Notfall (im Sinne von keine Akzeptanz und dass es für unseren gefährlich werden könnte, sodass wir keinen Kontakt zulassen können) könnten wir halt nicht miteinander und den Hunden zusammen sein. Das wäre schade, aber dann eben nicht zu ändern.

    Vielen Dank für eure Antworten :) wir bleiben beim Sheltie und können die Züchterin am kommenden Samstag besuchen. :smiling_face_with_hearts: wir konnten bei einem Paar, welche schon 3 Shelties haben von der Züchterin, schauen, wie die Hunde "in Natura" sind und denken, das ist genau die richtige Rasse für uns :smiling_face_with_heart_eyes:


    Uns ist das Geschlecht inzwischen auch egal, Hauptsache, der Charakter passt (soweit man das bei einem Welpen schon sehen kann), nur merke ich, dass meine Freundin mit dem 7jährigen Labbi bei dem Gedanken, dass wir einen Rüden bekommen könnten, echt "Druck" bekommt, bzw. davon ausgeht, dass es mit den beiden Hunden dann nicht auf Dauer klappen wird, wenn beide unkastriert bleiben und der Sheltie erwachsen wird. Sie sagt, dass es mit ihrem Hund schwierig ist mit anderen Rüden...ich habe aber den Eindruck, dass ihre Energie da vielleicht auch eine Rolle spielen könnte, Hunde sind da ja feinfühlig und wenn er merkt, dass sie nervös ist und er diese negative Energie mit dem Hund verknüpft, wäre es für mich logisch, dass er keinen Rüden mag...und ich hoffe und denke auch, dass es klappen würde, wenn sich die Rangordnung klären kann. Also, wenn meiner sich unterwerfen würde und der Labbi würde trotzdem weitermachen...das wäre doch nur assozial und nicht normal...oder? :thinking_face: Dass wir aus dem Wurf einen Rüden kriegen ist jedenfalls um einiges wahrscheinlicher als eine Hündin. :upside_down_face: Wir freuen uns auf jeden Fall schon tierisch auf den Familienzuwachs :dog_face:

    Vielen Dank für eure Antworten. 🤗 Ja, dass es umgekehrt (erst Hund, dann Katzen) meist einfacher ist, weil Hunde Rudeltiere sind, habe ich auch schon gelesen, aber das kann man sich eben nicht immer aussuchen. Ich hoffe aber, wenn wir mit dem Kennenlernen schonend beginnen und die Tiere nicht einfach stumpf zueinander setzen, dass es dann gut möglich ist, sie aneinander zu gewöhnen.


    Neben dem Sheltie stand der Bolonka Zwetna als weitere Rasse bei uns im Fokus. Als Begleithund mit ebenfalls guter Intelligenz scheint es sich bei ihm auch um gute Anfängerhunde zu handeln. Uns gefiel dann aber beim Sheltie das Äußerliche und die Größe mehr. Trotzdem, sollte hier auch jemand Erfahrungen mit Bolonka Zwetnas haben, kann er gerne dazu berichten, auch, wenn der Sheltie bisher unser Favorit ist. Das allerwichtigste ist ja, dass der Hund zu uns passt. 😊



    Was mir noch einfiel: ist es möglich, dass der Hund zwei Bezugspersonen hat? Bzw. dass er uns beide als Rudelanführer anerkennt und die Trainingseinheiten und Aktivitäten bei uns beiden gleichermaßen mitmacht? Ich bin wegen der Arbeit etwas mehr außer Haus, dafür werde ich Dinge wie die Hundeschule voraussichtlich mehr in Angriff nehmen. Aber wir möchten die Aufgaben natürlich auf uns beide aufteilen, zum Beispiel werde ich morgens Gassi gehen, meine Frau dafür später am Tag. Und wir beide möchten gerne, sofern es bei dem Individuum später machbar ist, Hundesport wie Dogdance oder Agility machen - allerdings ohne Turniere, nur für den Spaß und für die gute Auslastung von Mensch und Tier. Es wäre halt traurig, wenn sich der Hund nur an einer Person orientiert und der Partner kaum was ohne diese machen könnte mit dem Hund.