Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Ha, mein Junghund mausert sich. Er trainiert wichtige T-Rex Skills. :barbar:

    Zum Beispiel erwachsene Huskies verbellen, die auf der anderen Bachseite stehen und so dermassen null Interesse an ihm haben, dass er davon ganz verzweifelt wurde.

    Ja, ein gut entwickeltes Stimmorgan ist wirklich äusserst wichtig. :nicken:


    "Nein, das ist nicht meiner!" :rollsmile:

    "Nein, der will nur spielen" |)

    "Nein, das hat er noch nie gemacht " :pfeif:

    Wir gingen dann weiter. Er ist dann in den Bach gefallen und kam nicht mehr raus. Weil er was auch immer versucht hat. :hust:

  • So mit 2,5 Jahren hat Koda endlich genug Sicherheit um auch mal zu sagen, wenn ihm etwas nicht passt. Dass unsere entfernte Verwandtschaft den Welpen bekommen hat, den er wöchentlich trifft, hat ihn anscheinend gut in seiner Entwicklung gefördert. Wir bestärken ihn auch mal seine Grenzen klar zu machen (der Welpe bekommt aber auch immer mal Leinenknast, damit Koda ruhen kann).

    Am Wochenende hatten wir an einem See eine Vorführung, das Wetter ließ sich nur dank Abkühlung im Wasser aushalten. Mit einem Labbi aus der Staffel haben wir immer mal gemeinsame Schwimmpausen gemacht, und Koda hat tatsächlich geknurrt, als er labbitypisch angefiddelt wurde.

    Dabei war früher Koda immer der anhänglicher Nervzwerg :rolling_on_the_floor_laughing:

    Mein kleiner Bär wird also langsam erwachsen... Jedenfalls bei Rüden und Nervzwergen. Für nette Hundemädchen lässt er trotzdem alles stehen und liegen und ist ein unterwürfiger Gentlement ;)

  • Verwachsen sich Dinge auch in die andere Richtung? Also dieses „jetzt und sofort muss ich da hin weil spannend“ „ich kann nicht warten, du doofe lauf mal schneller. Nein? Ok dann reiß ich dir halt den Arm raus“ .

    Ich habs jetzt im Urlaub gesehen, den kann man theoretisch überall mit hinnehmen, der kommt mit allem zurecht (außer den Katzen, da haben wir jetzt ein tolles Fass aufgemacht). Aber überall muss er seine neugierige Nase reinstecken. Zieht da hin, dort hin… Wie sind da eure Erfahrungen, Fokus auf Ruheübungen oder verwächst sich sowas.

  • Wir haben letzte Woche den Labbi meiner Arbeitskollegin getroffen ( die beiden sind fast gleich alt) und irgendwie mag mein Hund Labradore, keine Ahnung warum. Sein bester Freund ist Labbi x Beagle.

    Ich hatte mir etwas Sorgen gemacht bezüglich nerviger Labbimoves, aber nachdem sie einfach zusammen ins Auto gesetzt wurden, war das Interesse aneinander beim Start des Spaziergangs eher gering. Unterwegs gabs dann mal ein kleines Rennspiel. Der Labbi holte noch seinen Ball aus den Wellen, das konnte meiner nur müde belächeln.

    Lustig war aber wie nicht Hütehundinhaberinnen auf Hütehunde reagieren.

    K hatte natürlich gleich sofort die Ballwerfposition am See eingenommen. Er würde niemals wirklich baden gehen, aber ein bisschen dem Ball nachhüpfen und sich die Seele aus dem Leib kläffen ist immer eine Option. Daher hatte ich gleich vorher manifestiert, dass seiner dringlichen Bitte nicht nachgegangen wird und kein Ball für ihn geworfen werden muss.

    Zwischendurch kam dann immer mal ein verzweifeltes „aber meinst du wenn ich einmal werfen würde, wäre das schlimm??“. JA „Der guckt so, ich wünschte meiner würde auch so gucken wenn ich einen Ball habe“ nein das wünscht du dir nicht :D

    Am Ende flog kein Ball für den Kelpie und es blieb still und friedlich.


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  • Verwachsen sich Dinge auch in die andere Richtung? Also dieses „jetzt und sofort muss ich da hin weil spannend“ „ich kann nicht warten, du doofe lauf mal schneller. Nein? Ok dann reiß ich dir halt den Arm raus“ .

    Ich habs jetzt im Urlaub gesehen, den kann man theoretisch überall mit hinnehmen, der kommt mit allem zurecht (außer den Katzen, da haben wir jetzt ein tolles Fass aufgemacht). Aber überall muss er seine neugierige Nase reinstecken. Zieht da hin, dort hin… Wie sind da eure Erfahrungen, Fokus auf Ruheübungen oder verwächst sich sowas.

    Was selbstbelohnend ist, verwächst sich eher nicht von selbst :smile:

  • Naja Hunde Hunde benehmen sich halt auch wie junge Hunde. Was ich für mich nicht mag, ist „Arm ausreißen“ beim in die Leine scheppern. Das hat hier tatsächlich auch nur der 1. Hund gemacht. Ab Nr. 2 wurde das abtrainiert oder nicht an oder wie auch immer. Das geht einfach nicht.

    Leinensalat und kreuz und quer find ich auch blöd, geht aber manchmal einfach nicht anders.

    Ich übe Leinenführigkeit sehr punktiert und werd die Woche mal in Ablenkung üben, wenns nicht geht, dann eben (noch) nicht.

  • Der ganz alltägliche Dobermann Wahnsinn, Teil zweiunddrölfzig

    Ich räume gerade die Einkäufe weg, Hunde wuseln rein, wuseln raus. Dobermann kommt in die Küche und geht vorn links stocklahm, also wirklich so Pfote ausetzen, wegknicken, Pfote hochreissen bei jedem Schritt.

    Ich sofort hin, kontrollieren, ob ein Gelenk wegtut, irgendwo Blut ist, er sich was eingetreten hat...

    Stellte sich raus, ja er hat sich etwas eingetreten und zwar ein RADIESCHEN!!! Da klemmte allen Ernstes ein GANZES Radieschen zwischen den Pfotenballen. :ugly: :ugly: :ugly:

    Wie schafft man sowas???

    Kenne ich auch... beim BC passen komplette Eicheln oder Steine zwischen die Pfotenballen.... allerdings ohne es irgendwie anzuzeigen... er läuft da noch ganz normal weiter und es fällt erst auf, wenn er dann nicht von der Pfote ablässt beim pitzen, weil er es nicht alleine rausbekommt oder wenn nach dem Pfoten abschlecken plötzlich eine Eichel im Raum liegt...

  • Mein aktueller Hund aber auch mein voriger fand lockende Menschen schon mal per se ganz suspekt. Aber ich gebe zu, das kommt hier wirklich sehr, sehr selten vor. Wenn, dürfen es nur bekannte HH, die Eros schon von Welpe an kennen und du geht er auch mal hin und lässt sich würdevoll tätscheln. Aber nicht zu lang :D

  • Ich war mal mit dem Collie im Park als er so um die 7 Monate war und er fürchterliche Angst vor einer übergrossen menschlichen Statue hatte, da hab ich "ordentlich" geübt, hingehen, schönfüttern, clickern, vorgehen, anfassen, das volle Programm.

    Bis zu seinem Tod, hat er sich vor dieser Statue gefürchtet, da war nichts mehr zu holen.

    An Kinderspielplätzen das selbe. NUR, da habe ich "nicht-Training" gemach, weil ich kein Bock auf das theater hatte.

    Und...tara, war irgendwann kein Problem.

    Ja, ist hier genau so.

    Mein Hund hat(te) eine starke Unsicherheit bei fremden, harten Böden. Da habe ich Depp natürlich mit Schönfüttern, Training usw. so richtig gründlich und ausgiebig gegensteuern wollen - ist komplett in die Hose gegangen.

    Restaurant usw., wenn so richtig die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf dem Hund liegt, sind immer noch eine Katastrophe. Die Sattelkammer im Stall ist inzwischen überhaupt kein Problem mehr - da bin ich sowieso immer alleine und habe das protestierende Hundchen einfach oft genug einfach total ungerührt mitgeschleift, weil ich voll beladen mit Sattelzeug nicht auch noch auf sein Drama eingehen konnte.

    Die Küche meiner Schwiegermutter war letztes Jahr für den Hund nur in einer Richtung begehbar - die andere Richtung ging dagegen gar nicht, da musste er dann durch die Terassentür rausgelassen werden und den Weg zur Hintertür außen ums Haus laufen. Dieses Jahr ist es fast das Gleiche, nur die Richtung hat sich gegenüber letztem Jahr geändert. :headbash: (Und immerhin ist die "falsche" Richtung nicht mehr komplett unmöglich, sondern nur noch "doof, aber mit etwas Quieken machbar".)

  • Hier faellt es auch nur auf, weil der Hund (hier ist es immer und nur Fou) dann Geraeusche macht beim laufen. Klack - klack - klack :roll:

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