Ist das zu teuer für einen Welpen?
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Weil das hier inzwischen eh komplett OT ist: Chilly kann ich staubsaugen, natürlich auf niedriger Stufe, damit es ihm nix einsaugt, aber er findet das toll :)
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Für mich wäre so eine hohe Geräuschempfindlichkeit ein Wesensmangel, der mich zumindest überlegen lassen würde, ob solche Hunde in die Zucht gehören. Das hat für mich auch Nichts mehr mit sensibel zu tun.
Was sich bei meinen Züchter und Tierschutzhunden unterschieden hat, war das Urvertrauen in den Menschen und die grundsätzliche Offenheit für Neues. Alles Andere hätte ich eher individuellen Eigenschaften oder der Rasse im Allgemeinen zugeschrieben, denn der Herkunft.
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Was ich vor Jahren spannend fand, war die Preisspanne bei Welpen in Deutschland und Frankreich. Für einen Bloodhoundwelpen aus Deutschland wurden über 3.000,00 Euro aufgerufen, für einen schlanken Welpen aus einer jagdlich geführten Zucht in Frankreich waren es 1.200,00 Euro.
Für mich selbst allerdings auch irgendwelche Schleifen und Titel bei Ausstellungen unwichtig. Und so aufwändig und teuer finde ich eine Zuchtzulassung nicht wirklich. Für Kaspar und auch Henri habe ich mich schlau gemacht.
Was heißt nicht teuer? Da kommt schon einiges Zusammen für die ZZP. Man braucht mindestens eine Ausstellung. Je nach Entfernung ca 100-250€. Wenn man vorher de Schussfestigkeitsprüfung und Spurlautprüfung macht kommt schnell das gleiche oben drauf. Hatten welche aus Hessen an der Nordsee dabei. HD Untersuchung war bei Eilly zuletzt um die 200 € da muss man ganz hinfahren, einen Tag Urlaub opfern. Gentest lag glaub ich bei 260 Euro. Manchmal braucht man ihn nicht. Dann die ZZP. Es gibt Richter, mit denen man schlechte Erfahrungen gemacht hat, oder von denen dringend abgeraten wird. Die Prüfungen sind dann natürlich in der nähe, also weiter fahren. Mit Flynn bin ich bis Regensburg gefahren mit den anderen Beiden nach Berlin. Sprit, 1-2 Übernachtungen plus Prüfungsgebühren. 300-450 Euro. Also man kann da schnell auf 1000 und mehr Euro kommen.Und am Ende fallen sie warum auch immer durch und alles war umsonst.
Wenn dein Rüde dann Deckrüde ist, sollte man ihn schon ab und an zeigen. Einige Züchter finden es gut, wenn der Hund Titel vorzuweisen hat. Und dann kann es trotzdem sein, dass nie jemand anfragt. Nolan hat jetzt die erste Anfrage nach fast 3 Jahren. Im Sommer hatte er einen Eurf bei sriner Züchterin. Sein jüngerer Halbbruder hatte in dem halben Jahr nach der ZZP 5 Würfe. Flynn hatte im letzten Winter einen Wurf beo der Züchterin und im Februar 2 Deckakte woanders. Danach kam im Herbst ne Anfrage, da hst die Züchterin aber 2 Tage von dem Deckackt spontan abgesagt.
Wenn ich durchrechnen, was ich alles investiere und was aktuell dabei raus gekommen ist, ein eindeutiges Minusgeschäft.
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Für mich wäre so eine hohe Geräuschempfindlichkeit ein Wesensmangel, der mich zumindest überlegen lassen würde, ob solche Hunde in die Zucht gehören. Das hat für mich auch Nichts mehr mit sensibel zu tun.
Was sich bei meinen Züchter und Tierschutzhunden unterschieden hat, war das Urvertrauen in den Menschen und die grundsätzliche Offenheit für Neues. Alles Andere hätte ich eher individuellen Eigenschaften oder der Rasse im Allgemeinen zugeschrieben, denn der Herkunft.
Bei collies habe ich halt bei über 20 Jahren Haltung den Eindruck, sie verknüpfen halt ständig neu und meist passt es, wenn man partnerschaftlich unterstützt, aber manchmal verknüpfen sie halt ihr eigenes Ding und dann wird es schwierig
Beim staubsauger ist es glaube ich nicht das Geräusch, sondern das unkontrollierte der Präsenz
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Das muss doch auch versteuert werden, nehme ich an.
Kleingewerbe geht bis € 17500.-- jährlich und muss nicht versteuert werden. Man muss es dem Finanzamt melden, wenn Gewerbe angemeldet worden ist.
Die Gegenrechnung sind dann alle anfallende Kosten der Hundezucht.
Unter dem Strich geht alles null auf null auf! Unter den oben genannten Anforderungen.
Kleingewerbe geht inzwischen bis 22 000 Euro im Jahr. Und das heisst nur, dass man keine Umsatzsteuer erheben muss (aber auch keinen Vorsteuerabzug machen darf).
Wenn ein Gewerbe wirklich Null auf Null aufgeht, das heisst, kein Gewinn erzielt wird, wird das Finanzamt das sehr bald als Liebhaberei einstufen. Wenn nicht die Ansicht oder die Möglichkeit besteht, Gewinn zu erzielen, DARF man gar kein Gewerbe betreiben und die damit verbundenen Vorteile nutzen.
Mit der Einstufung als Liebhaberei verliert man die Möglichkeit, Kosten und Ausgaben steuerlich geltend zu machen.
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Für mich wäre so eine hohe Geräuschempfindlichkeit ein Wesensmangel, der mich zumindest überlegen lassen würde, ob solche Hunde in die Zucht gehören. Das hat für mich auch Nichts mehr mit sensibel zu tun.
Bella ist z. B. überhaupt nicht "Geräuschempfindlich".
Sind wir zu Besuch bei meinem Bruder auf dem Land, und er schmeißt den Traktor an, um mit dem Anhänger die Kinder (Enkel) zu fahren, springt Bella freudestrahlend mit ins Führerhaus - findet sie toll (vielleicht auch wegen der Vibrationen - sie fährt auch so gerne Auto - also nicht selbst . . . obwohl - wenn sie könnte
).Ich setze mich jetzt mal auf meine Tastatur . . .


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Wenn man jeden Hund wegen jedem Pieps aus der Zucht ausschließt, gäbe es keine Hund mehr für die Zucht. Oder so wenige, dass man wieder ein Problem mit der Population hat (mehr als eigentlich fast jede Rasse eh schon hat).
Nur weil eine Hündin geräuschempfindlich ist, heißt es nicht, dass sie das an ihre Kinder weitergibt. Aber das ist ja das, was ich hier schon mehrfach gesagt habe: Züchter denken in Generationen, nicht in "meine Hündin ist so und so und deswegen werden die Welpen dann bestimmt so und so". Da gibts deutlich mehr zu wissen und zu beachten und dieses Wissen um Linien, um Verwandte etc, das kaufen Käufer auch mit.
Aber auch das gehört zum Züchterdasein dazu: Hund kaufen, 3 Jahre aufbauen, Wurf, trial und error. Und wenn man merkt, dass aus der Hündin dann lauter Hunde raus kommen, die am Zuchtziel vorbei schießen, dann nimmt man sie wieder raus. Dann war der ganze Kram für die Katz und all die Arbeit umsonst und kein Hund für die Weiterzucht dabei.
Die Welpen kosten dann trotzdem nicht weniger, aber auch das sind Kosten, die man als Züchter hat und wo man dann sagen muss: außer Spesen nichts gewesen.
Denn jeder vernünftige Züchter ist froh, wenn aus seiner Zucht was über bleibt. Wenn man dem Zuchtziel näher kommt. Wenn sich Welpen so entwickeln wie man möchte und diese dann ihre Gene ihrerseits weitergeben.
Oder wie eine erfahrene Züchterin letztens zu mir sagte: in 20 Jahren hatte ich eine Hündin gezogen, die in allen Bereichen einfach bombastisch war. Eine einzige.
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Zumindest beim Golden gibt es in der Zucht noch einen weiteren Aspekt:
Alle kennen oder haben zumindest schon mal gehört von der Motivation: "Meine Hündin ist so toll, da möchte ich mal einen Wurf von haben
"Zumindest im GRC gibt es so einige, die auf der Züchterliste aufgeführt sind, die nur einen A-Wurf, maximal noch einen B-Wurf haben.
Das sind eben genau diejenigen, die gar keine Zuchtambitionen haben, sondern wirklich nur ein- manchmal auch noch ein zweites Mal einen Nachwuchs von ihrer geliebten Hündin haben wollen - und mehr nicht.
Dafür nehmen sie dann aber alle Mühen in Kauf, derer es für eine Zuchtzulassung bedarf, außerdem benötigen sie einen "Paten" bei ihrer Wurfplanung als Betreuung, damit ihnen eine erfahrene Person zur Seite steht als Erstzüchter.
Oft - nicht immer - ist das der Züchter, von dem die Hündin stammt, der dann mit Rat und Tat zur Seite steht.
Tausend mal besser als diese "Ups-Würfe" oder "ich will einmal Nachwuchs haben"-Würfe, bei denen ohne Sorgfalt, Sinn und Verstand einfach mal Welpen produziert werden.
JEDER Welpe hat das Recht auf diese Sorgfalt.
Es kotzt mich echt an, wenn Menschen hier Einbußen in Kauf nehmen, weil sie nicht bereit sind, einen angemessenen Preis dafür zu zahlen...
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Es kotzt mich echt an, wenn Menschen hier Einbußen in Kauf nehmen, weil sie nicht bereit sind, einen angemessenen Preis dafür zu zahlen...
Wenn man auf den Preis achtet, muss man deshalb Einbußen in Kauf nehmen?
Nein, muss man nicht. Die Suche dauert eben etwas länger.
Mir sind Züchter lieber die darauf achten, dass ihre Welpen ein gutes Zuhause finden, als um jeden hohen Preis zu verkaufen. Diese Käuferschicht muss ja auch da sein!
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Für mich wäre so eine hohe Geräuschempfindlichkeit ein Wesensmangel, der mich zumindest überlegen lassen würde, ob solche Hunde in die Zucht gehören. Das hat für mich auch Nichts mehr mit sensibel zu tun.
Was sich bei meinen Züchter und Tierschutzhunden unterschieden hat, war das Urvertrauen in den Menschen und die grundsätzliche Offenheit für Neues. Alles Andere hätte ich eher individuellen Eigenschaften oder der Rasse im Allgemeinen zugeschrieben, denn der Herkunft.
Wenn man jeden Hund wegen jedem Pieps aus der Zucht ausschließt, gäbe es keine Hund mehr für die Zucht. Oder so wenige, dass man wieder ein Problem mit der Population hat (mehr als eigentlich fast jede Rasse eh schon hat).
Nur weil eine Hündin geräuschempfindlich ist, heißt es nicht, dass sie das an ihre Kinder weitergibt. Aber das ist ja das, was ich hier schon mehrfach gesagt habe: Züchter denken in Generationen, nicht in "meine Hündin ist so und so und deswegen werden die Welpen dann bestimmt so und so". Da gibts deutlich mehr zu wissen und zu beachten und dieses Wissen um Linien, um Verwandte etc, das kaufen Käufer auch mit.
So direkt wie Vriff wollte ich es nicht schreiben, sehe aber ausgeprägte Geräuschempfindlichkeit oder Ängstlichkeit als deutliche Wesensschwäche. Solche Hunde gehören für mich nicht in die Zucht.
Wesensschwäche sehe ich auch keineswegs als "Pieps", also als zu vernachlässigende Lappalie an. Ein wesensschwacher Hund würde bei meiner Rasse die Zuchtzulassung nicht erhalten und das ist auch gut so.
Das Argument, eine geräuschempfindliche Hündin muss diese Wesensschwäche nicht an ihre Nachkommen weitergeben, ist für mich nicht stichhaltig. Eine Hündin mit HD/ED etc. mus diese auch nicht zwangsläufig an ihre Nachkommen weitergeben. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hierfür deutlich höher als bei einer gesunden Hündin. Dass Wesensmängel weitergegeben werden ist für mich eher noch wahrscheinlicher, weil das Verhalten der Hündin während der Aufzucht die Welpen prägt. Wesensmängel beeinträchtigen das Zusammenleben mit einem Hund ebenso wie körperliche, gesundheitliche Mängel.
Genau die Erfahrung von Vriff kann ich nur bestätigen.
Meine Züchterhunde hatten, im Gegensatz zu meinen Tierschutzhunden, das Urvertrauen in den Menschen und waren Umweltreizen gegenüber furchtlos und aufgeschlossen.
Eben weil es nicht so einfach ist, einen körperlich gesunden, wesensfesten Zuchthund selbst zu züchten oder zu kaufen, zahle ich gerne bei einem verantwortungsvollen Züchter, der seine eigenen Hunde kritisch hinterfragt, einen höheren Welpenpreis. Da setzt eben jeder andere Prioritäten.
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