T4 fällt statt zu steigen

  • Hallo,

    Ich mache mal ein eigenes Thema auf, wird ein bissel länger.


    Meine Hündin ca. 10 Jahre, kastriert hatte vor zwei Sommern angefangen, dass sie nicht mehr richtig bei Wärme laufen wollte, Geschäft machen und am besten wieder heim. Im Winter jedesmal besser, jetzt als es richtig kalt und Schnee war, hatte die eine Energie und Power wie zuvor. Sie war immer voller Power, ganz Terrier.


    Blutwerte 2022 zeigten erhöhte Albumin, DGGR Lipase, Erythrozytenwerte sowie Hämatokrit (der ist erhöht, seit ich sie habe) T4 basal bei 1.3 (1.3-4.5). TA meinte lediglich Schilddrüse grenzwertig gab mir aber nur ein Multipräparat mit.


    Letzten Sommer hatte sie Durchfall und war den ganzen Sommer wieder lauffaul.

    Werte wieder verändert, TÄ meinte bei Durchfall normal, aber die Bauspeicheldrüse wäre angeschlagen. Für die Schilddrüse lies ich ein großes Profil machen. T4 basal bei 1.2, TSH bei 0,58 (< 0.60) fT4 bei 6.5 (7,7-47,6) die anderen Werte sind normal, auch die Antikörper..

    Seit dem bekommt sie für die Bauchspeicheldrüse anderes Futter und Almzayne ha. Für die Schilddrüse Forthyron langsam hoch auf 2x 200 mcg.


    Dez../Jan Blutkontrolle

    Albumin immer noch nicht ok. Lipase zu hoch (Almazyne jetzt hoch dosiert und regelmäßig) Hämatokrit wie immer hoch, Monozyten und Lipämieindex zu hoch.

    Die Schilddrüse trotz Tabletten jetzt T4 basal gefallen auf 0,9, der soll ja hoch, TSH gefallen auf 0,04.

    Verdacht Hypothereose.

    Alle anderen Werte soweit ok. Jetzt bekommt sie 2x 300 mcg Forthyron und in den nächsten Tagen wieder Blutuntersuchung.


    Vom Verhalten ist sie normal. Verfressen, verschmust, wachsam. Es ist nicht so, dass sie nach dem gassi sich sofort schlafen legt. Sie ist nicht müder als sonst. Etwas schuppige Haut, beim Gewicht muss ich schon immer aufpassen. Logisch sie ist jetzt um die 10 Jahre, aber ansonsten ist sie fit.


    Was auffällig ist, bei wärmeren Wetter lauffaul und ab frühen Nachmittag fängt sie an zu hecheln, weil ihr warm ist, wir haben 21,5 Grad im Haus, also angenehm. Und langsam fang ich an nach Unregelmäßigkeiten zu suchen, so bilde ich mir ein, dass sie nach anfänglichen schöneren Körperformen jetzt einen dickeren Bauch hat und die Atemfrequenz manchmal schneller und auch lauter ist (gut, ich neige dazu mich total verrückt zu machen) Vielleicht verwertet sie das Futter besser durch das Almazyme, hatte ja die Hoffnung, dass sie durch das Forthyron abnimmt.

    Habe Forthyron jetzt mal auf 2 x 250 runter dosiert und warte den TA Termin ab für neues Blutbild.


    Hat jemand so was schon mal gehört, erlebt o.ä.?


    Habe den Text hier reinkopiert, leider hat der die Schriftgröße geändert. Mit Handy immer bissel doof.


    Liebe Grüße

  • Ich denke, es könnte noch an zuviel Forthyron liegen. Statt 2x 250 nochmal etwas runter auf 2x 200.


    Es ist auffällig, dadas Hecheln nachmittags anfängt. Zunahme kann auch bei zuviel Hormonen passieren, denn das Zuviel durch Tabletten ist anders, als das vom Körper produzierte "Zuviel".

  • Das wäre möglich. Vor der Erhöhung hat sie oft gegen Abend gehechelt, nach der Erhöhung fängt sie am Nachmittag an. Vor den Tabletten war mir das hecheln garnicht aufgefallen.


    Mir ist aufgefallen, dass der Bauch halt die letzten Tage irgendwie dicker geworden ist.

    Ansonsten wirkt sie fit. Sie schläft nicht mehr, ist eigentlich den ganzen Tag ansprechbar, will dabei sein. Heute früh waren wir fast zwei Stunden draussen, habe mit jemanden getratscht, in der Zeit war sie nur Mäuse am suchen, und zuhause war sie im Garten geblieben, bei meinem Mann. Jetzt liegt sie neben mir und beobachtet mich. (Jetzt schläft sie).


    Und sie bekommt ja jetzt das Almazyme h.a. dazu, da hatte ich etwas das Futter erhöht, weil sie normal nicht soviel bekommt. Vielleicht verwertet sie das Futter jetzt besser.


    Grauselig. Ich bin total angespannt, weil ich nicht weiß was Sache ist. Und TA ist auch so ein Thema, sie lässt sich nichts machen, nur mit Maulkorb oder Schlafspritze und ist total gestreßt beim TA.

  • Meine Hündin ca. 10 Jahre, kastriert hatte vor zwei Sommern angefangen, dass sie nicht mehr richtig bei Wärme laufen wollte, Geschäft machen und am besten wieder heim. Im Winter jedesmal besser, jetzt als es richtig kalt und Schnee war, hatte die eine Energie und Power wie zuvor. Sie war immer voller Power, ganz Terrier.

    War bei meiner Hündin auch so als sie alt wurde. Blutwerte waren normal.

    Mir ist aufgefallen, dass der Bauch halt die letzten Tage irgendwie dicker geworden ist.

    Dann würde ich einen Ultraschall machen lassen, damit nichts übersehen wird.

  • Grauselig. Ich bin total angespannt, weil ich nicht weiß was Sache ist. Und TA ist auch so ein Thema, sie lässt sich nichts machen, nur mit Maulkorb oder Schlafspritze und ist total gestreßt beim TA.

    Kann man trainieren.


    Bei "dicker werden" würde ich auch eine Ultraschall-Untersuchung raten.

  • flying-paws


    Wie trainieren?

    Sie ist aus dem Ausland und nach anfänglichem "aushalten" lässt sie sich nicht festhalten. Sie zeigt auch nie den Bauch, sprich "auf dem Rücken liegen" und hat eine sehr kurze Zündschnur. Beim letzten Chiropraktiker-Besuch haben wir versucht ihr ein paar Nägel zu kürzen, was mir ein Fingergelenk geschrottet hat, weil sie so schnell rum gefahren ist, dass ich den Finger nicht schnell genug aus der Halskette bekam. Obwohl ich es so lange geübt habe. Ich kann den Clipper an die Nägel legen usw. In dem Moment wo ich ihn ansetzte, reißt sie weg. Und ich muss genau schauen, da das Leben weit rein geht und sie auch schwarze Nägel hat. Sie vertraut keinem und schon gar keinen Tierarzt, warum auch immer. Es war ihr bei mir nie was passiert, sie war ja die ganze Zeit auch recht gesund bis auf die Beisserein, da wurde sie vor zwei Jahren am Hals-Nackenbereich getackert, ging aber problemlos, nur weil manche ihre riesen Hunde am Geschirr führen und kräftemäßig nicht halten können.

    Sie ist halt gestresst beim TA und ich will sie auch nicht mit Gewalt festhalten um die ganzen Untersuchungen machen zu lassen, also müsste sie in Kurznarkose. Ich kann alles mit ihr üben, bis es ernst wird, dann legt sie den Schalter um. Obwohl sie fast aufs Wort hört und sich auch Futter weg nehmen lässt, ist hier dann Schluß. Und die TÄ wollen am liebsten problemlose Hunde. Meiner hatte das Nägelschneiden gleich aufgegeben, weil sie sich so gewehrt hat.

  • Wie trainieren?

    Da gibt es verschiedene Techniken. Lies am besten Mal hier:


    Gast101879
  • Ich denke, bei einem Hund mit der Vorgeschichte muss man Grenzen akzeptieren.


    Das sie dicker erscheint, kann auch an Wassereinlagerungen liegen. Forthyron wirkt über die Schilddrüse auch auf alle anderen Hormone, zum Beispiel auch Aldosteron etc.

    Somit kann es unter Therapie auch zu Wassereinlagerungen kommen. Auch ein Anzeichen, daß die Einstellung noch nicht ganz passt.


    Beobachtet du zufällig auch eine ab und an tropfende Nase?

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