Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
- Helfstyna
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Das ist doch total unabhängig davon was man studiert. Ich habe spät und aus Vernunftsgründen nochmal was "Anständiges" studiert. Ich arbeite Fachfremd was komplett anderes. Aber auch anders als vorher, Ziel erreicht oder so.
Ich würde immer dazu raten, zu studieren was man mag. In den meisten Fällen geht es doch nur darum, dass man irgendeinen Abschluss hat und noch viel seltener braucht man das, was man im Studium gelernt hat später im Beruf.
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Hi
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(Irrelevant)
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Vor Lehrern hatte ich nie Angst. Oder vor Fächern. Lag aber eher daran, dass mich kein Lehrer oder kein Fach so sehr in Panik versetzen konnte, wie meine mich täglich hänselnden Mitschüler (7 oder 8 Jungs). Und ich war damals schon so "schlau" zu wissen, dass es mir überhaupt nichts bringt, wegen Kopf- oder Bauchschmerzen zu Hause zu bleiben und später dann ohne Abi oder allgemein Schulabschluss dazustehen wegen solcher Vollidioten.
Studiert habe ich dann tatsächlich das, was ich wollte (also ich wollte Architektin werden und Häuser planen, also habe ich Architektur studiert). Obwohl die Aussichten damals mehr als schlecht waren.
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Wobei ja auch bei einem Studium die Ausgangsfrage sein sollte „ich will (ungefähr) x arbeiten - was muss ich dafür studieren?“ und nicht „ich will x studieren - was kann ich damit arbeiten?“ finde ich.
Ähhhhhhh.
Also, dass das in vielerlei Hinsicht vorteilhaft wäre, da will ich dir nicht widersprechen, aber die Realität sieht anders aus - aus verschiedenen Gründen.
Erstens ist es oft gar nicht mal sooo ersichtlich, was man studieren muss/müsste, um einen bestimmten Job auszuüben.
Zweitens weiß man als junger Mensch oft gar nicht, was man eigentlich mit seinem Leben anfangen will. Wenn man sich da für ein Studienfach entscheiden kann, ist das oft schon eine Leistung.
Drittens, selbst wenn man weiß was man gerne machen/arbeiten möchte, heißt es nicht, dass man mit dieser Einschätzung richtig liegt. Vorstellung von einem Beruf und Realität unterscheiden sich oft; und wenn man das ahnt oder sich unsicher ist, will man vielleicht wenigstens etwas studieren, das man mag.
Viertens hängen Studium und späterer Beruf nicht immer 1 zu 1 zusammen.
Als ich mich für ein Studium entschieden habe, hatte ich schon mehrere "Ideen", was ich später damit machen will. Hat sich aber im Laufe des Studiums und/oder sehr schnell während entsprechender Tätigkeiten herausgestellt, dass die Realität doch weit brutaler ist, als man denkt. Ich habe den Trost, dass ich wenigstens mein Studienfach geliebt habe, auch wenn es mir beruflich jetzt wohl nicht mehr wirklich was bringt.
Heutzutage kann man sich ja zum Glück gut weiterbilden, manche studieren ja sogar mehrmals, Quereinstieg ist in vielen Branchen möglich oder sogar üblich, etc. etc.
Wenn man wenigstens etwas studiert, das man liebt, verbringt man zumindest diese soo wichtige Zeit mit etwas .... Gutem. Das Studium ist ja nicht nur dazu da, sich Wissen anzueignen. Es geht auch darum, sich selbst zu finden (nicht in einem "esoterischen" gutschiguuu-Sitzkreis-Sinne, sondern darum sich selbst, seine Stärken, Schwächen, Interessen, Fähigkeiten kennenzulernen) und sich fachlich, aber auch als Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Und diese "soft skills", die man weit besser entwickeln kann, wenn man sich nicht durch das Studium quälen muss, sondern mit Feuereifer dabei ist, sind mindestens genauso viel wert wie der Abschluss an sich, mMn zumindest.
Meine Einstellung ist vielleicht etwas naiv, ich weiß es nicht.Meine geliebtenDie ganzen Geisteswissenschaften würde aber z.B. kaum jemand mehr studieren, wenn man sich primär am Jobmarkt orientieren würde/müsste.
Anderes Beispiel: eiiiig wollte ich beruflich etwas ganz anderes machen (das mir definitiv auch eher liegen würde). In der Oberstufe hatten wir dann die Wahl entweder ein Betriebspraktikum oder ein Schnupperstudium (2 Wochen, glaube ich?) zu machen. Joa, die Vorstellung 5 Jahre lang Laborarbeiten in Gruppen machen zu müssen fand ich dann dermaßen grauenerregend, dass ich das Bio-Studium gelassen habe. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich mit einem wunderbaren älteren Herren unterhalten, der genau den Job macht, den ich am liebsten machen würde, und ich habe ihm das erzählt und er meinte "Oh, ja, kein Wunder, wenn Sie an dieser Uni das Schnupperstudium gemacht haben. Wären sie an Uni x oder z gewesen, hätten Sie sich vielleicht anders entschieden." Ich:Vor allem, weil ich sowieso nicht vorgehabt hatte, an der Schnupperstudiums-Uni zu studieren, aber ich dachte dann eben, das Studium sähe überall ähnlich aus.
Auch bei vielen Eltern ist es, meiner Erfahrung nach, verpönt, die Motivation für den Studiengang und die längerfristigen Ziele des Nachwuchses kritisch zu hinterfragen.
Echt? Vor 10-15 Jahren sah das noch anders aus, würde ich sagen. Oder es liegt am "Umfeld", vielleicht auch an der Gegend? Ich weiß es nicht.
Ist aber auch ein schwieriges Thema, finde ich.
Ich kannte es eher so, dass gar nicht so wenige Eltern ihren Kindern unbedingt bestimmte Studiengänge aufzwingen wollten, nicht nur meine. Und das geht idR auch schief. Entweder die Kinder studieren dann etwas, das sie absolut hassen, oder die Beziehung zu den Eltern wird angespannter (Pro-Tipp: bei jedem einzelnen Telefonat mit dem Kind nachzufragen, ob man "diesen Dreck wirklich immernoch studieren möchte", ist nicht förderlich).
Was förderlich ist, ist wenn man den Kindern grundsätzlich beibringt, langfristig zu denken und die eigenen Motivationen zu hinterfragen, aber sich in die Studien- und/oder Berufswahl einzumischen, geht wahrscheinlich öfter schief, als dass es etwas Positives bewirkt, zumindest meiner Meinung nach. -
Ich muss mal kurz dazwischengrätschen.
Cloud4Pets hört auf und ich suche eine vergleichbare App.
Bin auch bereit etwas dafür zu zahlen.
Habt ihr Empfehlungen?
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16. Aber ich hab echt lange gebraucht. Weil ich nicht kapiert habe, dass freundlich und traurig absichtlich da stand. Ich dachte, das wäre ausversehen passiert, wie 8 und Klammer zu. Da kommt ja auch manchmal ein Smiley.
Ich hab den Satz also zig mal lesen müssen.
Ich wurde ein Weilchen davon abgelenkt, in welcher Branche unzufriedene Kunden gleich
-"weinend" unzufrieden sein könnten und dem anschließenden Kopfkino.
"Solange 80% überleben, ist alles i.O."
Zum Thema Mathe-Abi......
Meins ist schon Jaaahre her und ich habe immernoch Alpträume, in denen ich mein Mathe-Abi schreiben muss und feststelle, dass ich ein Themengebiet ja noch niemals hatte.Das beruhigt mich, ich träume so ähnlich auch noch gefühlt ziemlich oft, allerdings nicht auf Mathe speziell limitiert, irgendeine Arbeit an der Schule oder Prüfung an der Uni, und ich bin kaum oder überhaupt nicht vorbereitet:') Die Schulkameraden sind meistens aber die aus der Grundschule
Oder die Steigerung: ich habe irgendeine Prüfung die ich für den Studienabschluss oder Abitur brauche noch nicht gemacht, arbeite aber schon Jahre und weiß dass mir irgendwann der Abschluss aberkannt wird oder so..Hirn, warum tust du mir das an?
Aber bezüglich was studieren und was arbeiten -ich glaube es ist eher das Thema ob man weiß was man machen möchte bzw an die Informationen kommt, also diese und diese Tätigkeit, da hatte ich z.B üüüberhaupt keine Ahnung bzw. nicht genug vor dem Studium - auf Fachkraft für Arbeitssicherheit oder selbst Qualitätsingenieur wäre ich vorher nicht gekommen. Oder sagen wir mal Verfahrenstechniker für x, Prüfingenieur für y oder oder oder. Und da hätte ich mir in der Schulzeit mehr Unterstützung gewünscht - wir waren einmal beim Arbeitsamt mit dem Kurs, der lustige Test hat gesagt ich sollte Tontechniker werden
und auf Eigeninitiative bei einigen Info-Veranstaltungen von Unis, die haben sehr geholfen. Aber da wäre ich auch mehr Team nach Interessen zu gehen, weil man "den Job" in dem man aufgeht vielleicht noch nicht kennt oder es sich wirklich erst im Laufe des Studiums herauskristallisiert.
Ich wusste glücklicherweise für mich was in Frage kommt (entweder Grafikdesign, oder in Richtung Ingenieurswesen
Veterinärmedizin kam die Zusage 1 Monat zu spät :') ). Es ist dann Wirtschaftsingenieurwesen geworden, gewonnen gegen u.a. Automobilproduktion und warum? Weil ich mich da am Anfang noch nicht festlegen musste
Im Laufe des Studiums habe ich meine Berufung dann gefunden wofür ich richtig brenne, wo mein Freund immer sagt "wie zum Henker kannst du das spannend finden"..hach ja
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Das beruhigt mich, ich träume so ähnlich auch noch gefühlt ziemlich oft, allerdings nicht auf Mathe speziell limitiert, irgendeine Arbeit an der Schule oder Prüfung an der Uni, und ich bin kaum oder überhaupt nicht vorbereitet:') Die Schulkameraden sind meistens aber die aus der Grundschule
Oder die Steigerung: ich habe irgendeine Prüfung die ich für den Studienabschluss oder Abitur brauche noch nicht gemacht, arbeite aber schon Jahre und weiß dass mir irgendwann der Abschluss aberkannt wird oder so..Hirn, warum tust du mir das an?
Jaaaaa, es ist so seltsam und nervig und stressig!!! Genau dasselbe frage ich mich auch immer: Warum, Hirn, warum?!?!?
Bei Prüfungen ist es idR zwar Mathe, aber noch häufiger passiert es mir, dass ich träume, ich hätte während des Jahres vergessen zu irgendwelchen Wahlpflichtfächern zu gehen (z.B. Kunst) und deswegen würde ich mein Abi nicht bekommen, obwohl ich alle Prüfungen bestanden habe.Dabei habe ich nicht mal öfters gefehlt o.ä. ....
Edit: Zu deinem zweiten Abschnitt gibt's von mir die vollste Zustimmung! -
Ich hatte keinen Plan, als ich anfing zu studieren, was ich damit später machen würde bzw eigentlich nicht mal richtig, was genau ich da eigentlich studiere außer halt Hauptfach Klarinette
Aber bei der 2. Aufnahmeprüfung für Klarinette in Saarbrücken (war vorher woanders) wusste ich es dann 😆
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Noch ne Tierschutzhund-Frage:
Wie lange würdet ihr warten, bis ihr den Hund mit ins Büro nehmen würdet (Einzelbüro mit wenig Kollegenkontakt, ab und zu muss ich woanders hin)? Davon ausgehend, dass der Hund keine im ersten Moment merklichen Special Effects hat?Ich würde gar nicht warten sondern es direkt machen. Ggf. an einem "freien" Tag oder zumindest an einem Tag, an dem du, wenn es nicht klappt, abbrechen und nach Hause kannst.
Aber meine Erfahrung bei erwachsenen Hunden ist, dass das, was sie direkt als Alltag/normal präsentiert bekommen, oft deutlich problemloser läuft, als die Dinge, an die sie sehr behutsam erst nach Wochen herangeführt werden.
Klar gibt es Hunde, die das nicht leisten können - aber versuchen würde ich es auf jeden Fall direkt und nicht erst nach Wochen.
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Ich würde gerne, in den nächsten Tagen, mit 1-3 Hunden (würde spontan entscheiden, ob ich alle, nur die Jungs, oder nur den Oldie mitnehme) ins hohe venn fahren. In der Woche, vormittags.
Auf einer Seite habe ich, unabhängig von den Zonen, gelesen, dass "Fahrräder und Hunde selbstverständlich zu Hause bleiben".
Auf der Eifel Info Seite steht dann aber, dass Zone a jedem zur Verfügung steht und man sich da frei bewegen kann. Auch mit dem Rad.
Bei Zone b steht nur, dass man die Wege nicht verlassen darf.
Zone c nur mit Führer (zu bestimmten Jahreszeiten) und d bertretungsverbot.
So weit, so gut.
Aber darf ich jetzt mit den Hunden da hin?
Zone a würde ich sagen, ja. Aber b?
Und kann ich im Vorfeld irgendwie erkennen, was zu Zone c + d (bzw auch b, wenn die Hunde da nicht ein dürfen) gehört, damit ich grob ne erlaubte Tour planen kann?
Für zum hinfahren und dann ausprobieren ist mir das eigentlich zu weit weg
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