Welcher Hund passt zu uns? - Ist es ein ........... ?

  • Zu den Vereinen und Verbänden...

    Festhalten können wir aber, dass es am besten ist einen Züchter zu suchen, welcher sich in einem Verein züchtet und sich an deren Statuten hält. :-)

    Ich würde dir da wirklich den LCD oder den DRC empfehlen.


    Ja, das scheint beim Labbi etwas unübersichtlich mit den Linien, aber wenn man sich da etwas reinliest und nicht auf irgendeinen Vererber aus ist, findet man da schon was.

  • Da der Dalmatiner bisher noch nicht thematisiert wurde kann ich dir ja meine Erfahrungen mitteilen.


    Garou ist jetzt 8 Monate alt und ein richtiges Energiebündel und ein Clown. Was grundsätzlich natürlich nicht ungewöhnlich ist, aber er ist schon websiger als unser Pinscher als Junghund war und auch als unsere Pointer-Mix Dame in dem Alter.

    Unser Dalmi ist ein absoluter Ein-Personen Hund und wahnsinnig auf Körperkontakt aus - immer.

    Er ist quasi mit mir verwachsen.


    Fremde Menschen stören ihn nicht, solange sie ihn nicht anfassen wollen. Das mag er nicht, ich aber auch nicht.


    Garou ist auch eher von der distanzlosen Sorte was andere Hunde und geliebte Menschen betrifft, wenn wir es zulassen würden. Da arbeiten wir noch dran.


    Er braucht auch absolute Konsequenz, weil er schon regelmäßig mal nachfragt ob die Regeln von gestern auch heute noch gelten. Und wenn die heute nicht gelten, dann brauchen wir die Morgen auch nicht mehr.


    Und er ist irrsinnig kommunikativ. Das muss man schon mögen. Es wird vor Freude gebellt, vor Frust gejammert, vor Hunger gesäufzt, vor Langeweile gejault. Er hat immer was zu sagen…


    Jagdtrieb konnte ich bis jetzt nicht feststellen, durch unsere Leila gehen wir aber meistens in sehr überschaubaren Gebieten Gassi.

  • Kommt mAn ganz ganz stark auf die Linie/Herkunft an.

    Es gibt ausserhalb von DE schon Zwinger die eher ernste und harte Hunde zuechten. Das wollen die auch so.

    Aber einen Grossteil der Beauceron wuerd ich auch nicht so einstufen, sondern als Hunde die halt keine Labbis oder Beagle sind, aber ansonsten doch recht 'normal'..

  • Wenn man Mops und co anschaut, sieht man eindeutig das auch unterm VDH nicht jede Rasse seriös gezüchtet wird.


    Grundsätzlich ist es aber bestimmt richtig danach zu schauen.

    Allerdings als Grundlage eine möglichst gesunde Rasse.

  • Wie wäre es mit einem Englisch Springer spaniel?

    Der Hund ist sehr sozial und kooperativ.

    Unser Exemplar ist verfressen, relativ Anhänglich und ziemlich umgänglich.

    Er ist everybodys darling, man kann ihn einfach überall abgeben weil er so umgänglich ist.

    Er hat auch schon woanders übernachtet,auch auf dem Weihnachtsmarkt mal eben 4h dabei sein ist auch problemlos.

    Das zusammenleben ist sehr angenehm er hört ziemlich gut und freut sich über jede Art des Lobes.

    Will to please hat er auch allerdings ist er ziemlich charmant im austesten von Grenzen.

    Bei fremden Hunden ist er distanziert, ihm bekannte sind überhaupt kein Problem.

    Unser Hund ist aus der show Linie allerdings machen wir mit ihm einmal die Woche mantrailing da ist er richtig gut dabei.

  • Ich kenne nur wenige Beaucerons, aber die sind alle für einen "Arbeitshund" eher etwas gemütlicher unterwegs, also recht relaxt, nicht hibbelig, keine Kläffer, kein riesiges Interesse an fremden Artgenossen, aber auch nicht unverträglich (also mehr so so die ignorant-Richtung, zumindest an "neutralen" Orten).
    Ist ja immer Typsache, womit man gut klar kommt, was passt, aber ich würde denken, persönlich Exemplare kennen lernen, irgendeine Art von Hundesport im Hinterkopf haben (kenne die im Hoopers und im RO, edit: weil ich mich da u.a. rumtreibe, nicht um zu sagen, das ist die Sportart für die Rasse), dann klingt das für mich nicht unpassend.
    Der durchschnittliche Labrador z.B. ist für mein Empfinden deutlich weniger ignorant Fremden gegenüber. Was man halt will oder auch nicht...

  • Ich bin mal wieder fasziniert... Vom französischen Hirtenhund zum englischen Jagdhund... Warum wundert mich das nicht?! :nerd_face:


    Ich würde dem TE empfehlen, erstmal herauszufinden, welcher Typ Hund ihm überhaupt zusagen würde bevor man sich konkret Rassen anschaut. Ein französischer Hirtenhund und ein englischer Jagdhund haben genau gar nichts gemeinsam.


    Einen ESS kann man glaube ich immer nehmen. Ich wüsste nicht, was gegen diese Rasse spricht. Beim Labbi muss man derzeit die Zucht sehr sorgfältig auswählen. Würde ich heute wieder einen Labbi holen, dann nur aus dem DRC (Deutscher Retriever Club). Außerdem würde ich mir die Rasse umfassend und genau anschauen, ob das wirklich das ist, was ich möchte. Vor allem wenn man eigentlich erst einen Beauceron wollte... :thinking_face:

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