Berner Sennenhund Welpe ist so gar nicht träge. Haben wir einen hyperaktiven Knirps erwischt?

  • Ihr seid auch mit Box anscheinend total hilflos und anscheinend auch etwas empathielos.

    Man holt sich keinen Hund und sagt, der muss so und so sein, sonst ist er nicht richtig.

    Ihr hattet einen Berner, der eure Erwartungen erfüllt hat, weil er einfach träge war. Und das soll der neue Berner jetzt bitteschön genau nachmachen...

    Euch wurde dringend abgeraten, es wurde erklärt, daß Berner nicht grundsätzlich lahm und träge sind - aber das war euch lästig und egal.

    Jetzt hier zu jammern, daß der Hund "kaputt" ist, weil er sich bewegt?

    Der Welpe kann einem nur leid tun!

  • Also, mein Hund hat in dem Alter stundenlang gespielt. Ich wäre nie auf die Idee gekommen ihm deshalb derart zu gängeln. Ich habe extra darauf geachtet, dass immer etwas zum Spielen zur Verfügung steht.

  • Möchte jetzt nicht böse sein, aber gebt ihn dem Züchter zurück und nehmt euch entweder einen alten faulen Hund oder ein Stofftier.

    Habt ihr euch eigentlich informiert wieviel Zeit und Geduld ein Welpe fordert, nicht zu vergessen ein gewisses Maß an Empathie.

    Das Kinder, Arbeit und Alltag Arbeit sind und Zeit kosten ist jedem klar, dann darf ich mir aber eben keinen Welpen ins Haus holen.


  • Wie geht das denn? :???:

    Wir packen ihn in die Box oder in den Laufstall, ignorieren ihn, nehmen alle Reize weg. Aber er bellt und jammert nur und dann muss er schon wieder pinkeln.


    Die Box steht im Bad, damit die Kinder ihn nicht ständig wecken, wir dunkeln den Raum ab und machen die Tür zu. Kein Spielzeug, keine Ansprache usw. Er soll einfach schlafen, aber er macht nichts dergleichen.


    Unser alter Hund war auch nicht mehr als 1-1,5 Stunden am Tag draußen. Berner Sennenhunde sind jetzt nicht gerade dafür bekannt aktiv zu sein. Ich glaube es wird leichter, wenn er älter wird.


    Ja, die Box ist geschlossen, weil er sonst ständig umherwandert und uns wach hält.


    Ich finde viele deiner Aussagen unfair und extrem unempathisch dem Welpen ggü., nett formuliert.


    Der Hund ist gerade mal etwas über 3 Monate alt und es wirkt, als würdest du von ihm verlangen, sich wie ein erwachsener bereits erzogener Hund zu verhalten. Du erwartest, dass er Dinge kann und annimmt, die ihr offensichtlich nicht richtig aufbaut.


    Gerade dieser Satz hier macht mich unfassbar wütend und traurig:

    Aber seit einer gewissen Zeit hasst er sie regelrecht. Er fängt schon an sich zu sträuben, wenn es nur in die Richtung geht.

    Was bitte erwartest du denn?! Der Hund hat offensichtlich Angst vor dem Teil, weil es für ihn heißt, er wird wieder weggesperrt und wird alleine gelassen.

    Stell dir mal vor, man würde dich ohne Erklärung in einen engen Raum packen, der dir panische Angst macht. Würdest du diesen Raum noch freiwillig betreten?! Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht mal erlaubt ist, was du da tust.



    Also ganz ehrlich deinen ganzen Aussagen nach, fehlt dir das Verständnis, Wissen und Empathie einem Welpen ggü. Ich bin kein Fan davon, jemanden so online zu verurteilen aber dieser arme Hund tut mir einfach nur leid und deine Aussagen machen mich extrem wütend.


    Edit: ich kann verstehen, wenn Welpen einfach nicht dein Ding sind. Dann schieb es aber nicht auf den Hund!

  • Unser alter Hund war auch nicht mehr als 1-1,5 Stunden am Tag draußen. Berner Sennenhunde sind jetzt nicht gerade dafür bekannt aktiv zu sein. Ich glaube es wird leichter, wenn er älter wird.


    Ja, die Box ist geschlossen, weil er sonst ständig umherwandert und uns wach hält.

    DEIN ERNST ????

    Auch wenn ein Berner nicht unbedingt für sportliche Aktivitäten zu gewinnen ist, braucht er doch seine Bewegung, Umgebungsreize, Erlebnisse usw. Und sei es auch nur, im Garten zu liegen und die Luft zu schnuppern und Geräusche wahr nehmen.


    Ich habe das erste halbe Jahr mit meiner Hündin keine Nacht durchgeschlafen. Genau wie bei meinen vorherigen Hunden auch.

    Entweder weil sie hin und her gelaufen sind, manchmal gespielt haben oder eben raus mussten. Sind halt wie kleine Kinder ... und meine Kinder wurden nicht eingesperrt damit ich Ruhe habe, also mach ich das mit meinem Hund auch nicht.


    Vielleicht solltest du gar keinen Hund halten?

    Hunde benötigen viel Zeit, Aufmerksamkeit, Verständnis, Erziehung, Sozialkontakte und BEWEGUNG.


    Ich find`s traurig für den Hund. Das, was er jetzt erlebt und lernt, wird ihn prägen.

    Wenn du nicht bereit bist, intensiver auf den Hund einzugehen, gib ihn an die Züchterin zurück.

  • Wenn er ohne uns im Garten ist oder wir nicht penibel darauf achten was er macht läuft er wie ein verrückter umher, er dreht total hohl und danach ist es noch schwieriger ihn runterzubekommen.


    Alleine würde ich ihn auch nicht rein lassen. Stell dir vor du bist zwei Jahre alt und jemand schickt doch alleine in die Stadt. Da bekommst du Angst und natürlich bist du da dann nicht entspannt, du bist da einfach noch zu klein für. Wenn du aber mit deiner Mama oder Papa losgehst in die Stadt, ist das cool wenn du so klein bist und alles erkunden darfst. Aber eben mit Rückendeckung von einem Erwachsenen, der dich beschützt und dir alles zeigt.

    So geht es deinem Kleinen auch

  • Ihr vergleicht den Hund mit eurem verstorbenen George. War genau das was euch prophezeit wurdet. Du hast ja selbst geschrieben ihr wollte genau SO einen Hund wieder haben.


    Ihr stellt euch 0 auf den Welpen ein. Bis Nachmittags ist eigentlich keine Zeit für den Hund wegen den Kindern. Das war ja vorher klar oder nicht? Warum ein Welpe?


    Der Hund hat massiven Stress bei euch und ihr brüllt ihn an, ignoriert ihn, bedroht ihn Körperlich. Hast du das mit deinen Kindern auch gemacht? Ich hoffe doch mal nicht. Warum dann beim Hundebaby?


    Gebt den Hund zurück solange er noch die Chance hat ein normales Leben zu führen. Ein Welpe oder Junghund ist nix für euch. Ob überhaupt irgend ein Hund für diese Konstellation in Frage kommt ist fraglich aber ein Welpe passt auf jeden fall nicht.

  • Und ganz wichtig bring deinen Kindern bei den Hund in Ruhe zu lassen damit er auch in eurer Gegenwart schlafen kann evtl. Abgetrennt mit einem Gitter was den Raum trennt so das Hund und Kinder es leichter haben dich nicht gegenseitig zu belästigen.

  • Die Rasse mag ruhiger sein (wobei ich sie nicht so kenne, alte und kranke/überfettete Hunde mal ausgenommen) aber die sind doch nicht scheintot.

    Das ist ein junger Hund, der will die Welt kennenlernen und bei seiner Familie sein.

    Daraus wird ein Teenager, der Grenzen testet, sich bewegen will, Dinge klaut und kaputt macht, mehr Kraft entwickelt und sich selbst entdeckt

    Und wenn du das gut hinter dich gebracht hast, und einen guten Grundstein gelegt hast.

    Dann hast du nen entspannten Hund, der chillig durchs Leben geht. Und vllt so wird wie du es dir wünscht.

    Aber das dauert noch Jahre.

  • Es ist genau das eingetreten, was man dir vorher gesagt hat...

    Dieser arme kleine Knopf hat wahrscheinlich jetzt schon einen Knacks weg, weil du einfach beratungsresistent warst.

    Gib ihn an den Züchter zurück und schreib das Geld als Lehrgeld ab. (eigentlich solltest du sogar noch was draufzahlen)


    Es war so absehbar...

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