Beiträge von spanielforlove


    Hui, da würde mein Pudel auch durchdrehen. Wenn wir zu viel machen zeigt er manchmal auch so Ansätze von dem was du beschreibst (er wird dann unruhig, kommt an zum zocken oder versucht zu rammeln, kommt schlechter zur Ruhe). Halt nur sehr leichte Ansätze.

    Sobald er sowas zeigt gibt es am nächsten Tag einen Ruhetag, nur Pinkelrunden (die dauern so 2-3 Minuten) und vielleicht dann abends eine 20min Rinde. Am nächsten Tag ist er dann wieder ruhig und entspannt.

    Wenn es mal eine Trainingseinheit gibt, ist an dem Tag der Spaziergang kürzer. Ist der Spaziergang mal lang (2h oder so), gibts halt kein Training an dem Tag. Und auch nur den einen langen Spaziergang.

    Als er ein Jahr alt war, ging noch weniger Programm als jetzt mit 17 Monaten. Da geht immer mehr, an manchen Tagen geht auch nichts weil er einen Pubertäts-Tag hat, Hirn im Umbau, keine Konzentration, dann wird das eben ein langweiliger Tag mit viel Schlafen.


    Grundsätzlich gibt es hier 1-2 mal am Tag 20min kurzes Gassi in vertrauter Umgebung, eine längere Runde je nach Tag 40-90 Minuten (meist ca 60) im Freilauf, und 1-2 mal die Woche ein paar Minuten Training (dann weniger Gassi).


    Klar geht dann auch mal mehr, zB ein paar Tage Urlaub mit viel Programm, aber auch da mit Pausen und danach 2-3 Tage Sparprogramm zum runter kommen.

    Damit fahren wir ganz gut.


    Auch der Setter damals war ähnlich, in dem Alter hat er 40-45 Minuten Spaziergang gut geschafft, danach war die Konzentration weg. Wurde so mit 1,5 Jahren besser, da konnte man dann länger raus und mehr machen :)

    Perros wollen aber schon arbeiten. Die sind recht reizoffen, haben Wachtrieb, bisschen Schutztrieb und oft auch Jagdtrieb, sind wirklich klug und brauchen auch was fürs Köpfchen.


    Lagotto kenne ich nur wenige, das könnte aber besser passen.


    Dann gibt es noch Irish Water Spaniel, kenne keinen persönlich aber wäre vllt was zum angucken. Die sind ordentlich groß und laufen wohl auch als Familienhunde ganz gut, aber wie gesagt, das ist eher Hörensagen.


    Ansonsten kenne ich keine großen Hunde die wenig Haaren und keine Beschäftigung brauchen und eher nebenbei laufen…:denker:kleine Wuschelhunde gibts da schon eher welche.


    Wenn es so mittelgroß sein darf, vielleicht ein Tibet Terrier? (Das sind keine Terrier)

    Erstmal gute Besserung!


    Ich habe eine Freundin, der kurzfristiges Fasten bei der Chemo sehr geholfen hat. Es verringert die Nebenwirkungen und erhöht die Effektivität der Therapie. Hier zB ein Artikel dazu, falls du mal reinschauen möchtest.

    Keinen oder sehr wenig Zucker zu essen hilft auch vielen (ausgenommen Obst).


    Wenn es möglich ist würde auch ich die Hunde behalten. Ich möchte auch immer das beste für meinen Hund, aber ich habe auch das Gefühl, er will ebenfalls das beste für mich. Er ist so viel für mich da, einfach von sich aus. Das sind deine bestimmt auch für dich. Sie abzugeben, würde ihnen diese Möglichkeit nehmen, und ich persönlich fände das nicht fair.


    Wenn es über die Vereinskollegen klappt mit der Auslastung ab und zu, vielleicht noch ein Gassigänger für den einfacheren Hund (es ist nur einer schwierig, oder?) und ggf ein Hundehotel als Backup suchen wo sie zusammen hin können falls es mal eine Weile nicht geht. Dann bist du gut abgesichert, aber ihr könnt zusammen bleiben ❤️

    Auf jeden Fall auf den Bauch hören!


    Du merkst ja wie es ihm geht und ob er abends entspannt ist oder nicht. Wenn wir mal zu viel mit Blue machen, und das kommt immer mal wieder vor und ich finde es auch nicht schlimm, gibts halt am nächsten Tag einen Ruhetag (war es doll zu viel, gibts Buer Pinkelrunden und vllt 2x 10 Minuten Minigassi, oder es gibt eine 30min Runde und sonst nur pinkeln).

    An manchen Tagen machen wir lange Runden, zB 2h durch den Wald, da muss er sich doll konzentrieren denn es gibt ja Wild wo er nicht hinterherdarf. Also nur Gassi, kein Tricksen oder so.


    An anderen Tagen gibts nur 40min Gassi plus Löserunden, dafür tricksen wir dann zB noch 10-20 Minuten oder so. Da ist er dann geistig eher ausgelastet, körperlich bisschen weniger.


    Und so halt immer nach Gefühl, wenn er unzufrieden wird weil wir zu wenig machen merkt man es, dann gibts halt mehr Programm, wenn er drüber ist weil zu viel gibts halt weniger oder auch mal gar nix.


    Das klappt ganz gut. Du scheinst ja auch ein gutes Gefühl für Sky zu haben, ich würde mir da nicht reinreden lassen, auf den Bauch hören und halt gucken was der Hund braucht und kann.


    Dazu kommt dann noch die Pubertät, an manchen Tagen ist das Gehirn im Umbau, da geht gar nix von Hundeseite aus, also gibts dann auch nur was kurzes bzw. Sachen die ihm leicht fallen, und dann halt am nächsten Tag normal weiter wenn er wieder gut drauf ist :ka:

    Ich finde du bist hier genau richtig mit dem Thema.


    Ich würde nach wie vor als allererstes, gleich morgen, ein Gitter besorgen. Ob das langfristig hilft ist ja egal, Hauptsache es hilft erstmal sofort und gleich morgen. Das kann ein Kindergitter sein das man in die Tür macht, oder ein Welpengitter mit dem man einen Teil vom Raum abgrenzen kann.

    Das bringt total viel Ruhe rein und hat meinem Mann zB auch sehr geholfen. Er hat zwar keine Angst vor Hunden, aber hatte vorher quasi keine Erfahrung. Grade vorgestern hat er es das erste Mal seit Blur da ist, also seit Januar, geschafft ihn ohne die Hilfe vom Gitter runterzufahren (bei mir ist das anders, ich bin seine Hauptbezugsperson, da laufen viele Dinge ein bisschen selbstverständlicher und ruhiger. Ich hab aber auch vorher schon Erfahrung mit Hunden gehabt).

    Auch Blue hilft das Gitter, am Anfang zB wenn Besuch da war war er oft ganz überfordert. Wenn er in „seinem“ Zimmer war, wir nebendran im Wohnzimmer mit dem Besuch, er hatte alle seine Sachen da (Bett, Spielies etc) wusste er schnell: jetzt passiert erstmal nichts mehr, und ich dort sehr gut zur Ruhe gekommen. Er konnte uns ja sehen und hören und war nicht alleine, sondern nur ein paar Meter weiter.


    Dann kannst du dich auch erstmal wieder ein bisschen freier bewegen in der Wohnung. Wenn ich mir vorstelle ich müsste mit meiner Angst zusammen wohnen, würde ich das lieber tun wenn die irgendwo sicher hinter Gittern wäre (aber insgesamt würde mich das schon sehr stressen :verzweifelt:).

    Ob man sich an sowas gewöhnt, weiß ich nicht. Ich hab mich eingerastet mit kleinen Exemplaren, aber weg ist es noch nicht.


    Was du noch probieren könntest wäre ein Kinesiologe, ich kenne Leute die da gute Erfahrungen gemacht haben :)

    Neues thema:


    Ohren!


    Mindestens eins, Anzahl ist nach oben offen


    Und bitte dran denken:

    Bilder müssen für die Challenge geknipst werden, keine Archivfotos. Der erste der ein Bild zum Thema postet, bestimmt am nächsten Sonntag das neue Thema. Sollte der Themenersteller als erstes ein Bild posten, bestimmt der Zweitposter das neue Thema


    Ich würde ein Welpengitter besorgen und damit einen Bereich des Raumes abtrennen, in dem ihr euch aufhaltet. Dann bisschen was reinpacken mit dem er sich beschäftigen kann, oder einfach da drin füttern.


    Ablauf wäre dann: rausgehen in den Garten (ein Erwachsener mit Welpe, keine Kinder), und ihn da rumlaufen und entdecken lassen. Du kannst auch mit ihm zusammen entdecken gehen, dann guckt man gemeinsam unter einen Busch, schaut sich einen Maulwurfshügel an etc.


    Danach gibts Frühstück in seinem Auslauf, du/ihr seid außerhalb davon und macht halt euer Ding. Da drin hat er Futter, Wasser, seinen Schlafplatz und was zum Spielen/Kauen. Und dann guckt ihr, ob er da gut klarkommt :)


    Rausgehen könnt ihr lange in den Garten im Freilauf, und kurze Strecken draußen an der Leine. Du kannst auch eine dünne Schleppleine dran machen und mal aufs Feld rausfahren oder so, dann kann er sich auch gut frei bewegen aber du hast noch die Möglichkeit ihn zu erwischen, falls er dich abhauen möchte.


    So sieht das hier zB mit dem Welpengitter aus, da kannst du mit drei Elementen von dem Gitter einen Raumteil ganz abtrennen. Wir machen das bei unserem Junghund noch, weil da Pflanzen im Wohnzimmer sind und er nachts gerne im Sessel schläft :)

    Tagsüber wenn wir da sind darf er mit aufs Sofa, kuscheln und chillen.

    So kannst du ihm einen Bereich geben, der groß genug ist dass er sich da bewegen kann.

    Wir haben unseres günstig aus den Kleinanzeigen.