Beiträge von spanielforlove

    Ich finde

    Ich möchte sie zurückgeben, aber der Züchter weigert sich mir das Geld zurückzugeben. Deshalb weiß ich nicht was ich jetzt tun soll. Findet ihr das normal?

    Ja, das finde ich normal. Sie war ja nun einen Monat lang bei dir, und hat einiges erlebt und anderes nicht erlebt. Und er hat sich gestern zwei Stunden Zeit für euch genommen (hat er dafür Geld genommen?). Meine Züchterin wurde ihre Welpen auch lebenslang zurücknehmen, aber das Geld wäre dann weg. Finde ich fair, es ist gut zu wissen, dass im Notfall (und das hier ist ja auch einer) der Hund wieder unterkommt.


    Ich finde tatsächlich, der Verkäufer klingt nicht sooo schlecht. Er hat sich auch nach Verkauf scheinbar sehr viel gekümmert, was die meisten Vermehrer ja nicht tun. Ihm scheint was an seinen Hunden zu liegen. Ja, er hat Zoe in diese Konstellation abgegeben, und ja er ist nicht im Verein, wir kennen aber auch seine Seite der Geschichte nicht. Daher schwer zu beurteilen.


    Ob ein Tierheim oder Notverein grade Kapazitäten hat, müsste man erstmal rausfinden. Dobermann in Not wäre für Zoe wahrscheinlich die allerbeste Adresse, falls die das grade leisten können.


    Weiterhin viel Kraft euch vieren, und viel Erfolg beim Finden einer Lösung!

    Ich finde es klasse, dass du dich entschieden hast, Zoe abzugeben. Ich denke, damit werdet ihr alle vier glücklicher sein.

    Das Ding ist: ich glaube, es gibt viele Hunde die bei dir echt glücklich werden würden, und mit denen du richtig glücklich wärst und viel Spaß haben könntest.


    Es gibt so viele kleine bis mittelgroße Rassen, die einfach Bock auf Arbeit haben, Lust haben mit dir was zu unternehmen und Lust auf Obedience haben. Die nett sind, sanft und mit denen deine Oma prima zurecht kommen würde.


    Ich glaube nur, dass Zoe da nicht dazu gehört. Ich finde es ist nicht aufgeben, sie jetzt zurück zu geben. Es zeigt Größe und Herz, sie jetzt zurückzugeben. Es zeigt, dass man sich Fehler eingestehen kann, und dass man es beim nächsten mal besser machen kann.


    Es gibt zB auch einen richtig schönen Beratungs-Thread hier im Forum, wo man schreiben kann was man Suchbild alle schlagen Rassen vor. Hab ich auch gemacht, bevor unser Großpudel eingezogen ist (der ist mir zB auch schon energiegeladen genug, auch als einzelner Hund :pfeif: )


    Das würde ich euch wirklich wünschen. Zoe ein Zuhause, in dem ihre Energie und ihre Eigenschaften geschätzt werden. Und euch eine passende, nette und sanftere Ergänzung für euer kleines Rudel.

    Oha, das klingt nach einer sehr anstrengenden Zeit.

    Mein erster Weg wäre morgen vermutlich auch zurück zum Verkäufer, um die anderen beiden zu schützen.


    Wenn du das nicht möchtest, wäre mein erster Weg zum Laden um stabile Kindergitter oder Welpe Gitter zu kaufen. Da ein Dobi ordentlich Kraft hat, sollten die schon stabil sein.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück und Erfolg, egal wie du dich entscheidest! Würde mich freuen, wenn du weiterhin hier schreibst. Der Ton ist manchmal etwas rau, aber immer sehr ehrlich, und ich lerne auch immer noch dazu (bin schon seit ein paar Jahren hier).


    Noch eine kleine Erfahrung von uns: wir haben letztes Jahr einen jungen Großpudel bekommen (8 Monate alt). Unsere Nachbarin wollte auf ihn aufpassen, das ging ca einen Monat lang gut. Dann kam er in die Pubertät und sie konnte ihn nicht mehr halten (körperlich), obwohl er ein netter Hund ist. Aber das ging in ihrem Alter einfach nicht mehr, er war da mit seinen 22kg einfach zu stark für sie.

    Einen Kleinpudel hätte sie sehr sicher weiterhin betreut, sie hatte richtig Spaß daran. Aber es ging einfach nicht, rein körperlich war der Hund ihr viel zu sehr überlegen mit seiner Kraft und jugendlichen Wildheit.

    Zum Glück bleibt er sehr entspannt alleine, sonst wäre es echt schwierig geworden mit der Betteuung.

    Bezüglich Nachts: wäre es eine Möglichkeit, dass ihr ein Kindergitter oder Welpengitter in die Schöafzimmertür stellt und der Hund nachts im Glur und Nebenzimmer ist? Dass zB ein Hundebett direkt vor der Tür liegt sodass er deine Eltern besser sehen und riechen kann?

    Vielleicht kennt er es garnicht, alleine zu schlafen. Es ist ja grade seine ganze Welt zusammengebrochen (die eh schon nicht so schön war), und sie sind grade seine einzigen Bezugspersonen. Vielleicht hilft ihm das (unserem hat es geholfen).


    Weiterhin viel Kraft euch, und viel Erfolg mit dem Hund!

    Das klingt doch schonmal viel handfester, damit kann man arbeiten 👍


    Meinem Mann hat auch ein Hundeseminar sehr geholfen, da waren wir mit unserem Hund (allerdings Junghund zu dem Zeitpunkt), und er durfte unter Anleitung der Trainer den Hund führen, die Körpersprache des Hundes wurde währenddessen erklärt.

    Richtig hilfreich ist auch „it’s me or the dog“ auf YouTube (allerdings auf Englisch), weil da auch viel die Körpersprache erklärt wird. Da gibt’s auch einige Folgen mit Welpen. Die gehen immer so 40 Minuten.


    Viel Erfolg euch! Und: Mega süß der Kleine 😍

    Bei uns ist ja letztes Jahr ein 8 Monate alter Pudel eingezogen, also ne ganz andere Hausnummer. War ja schon Grunderziehung drin und ist halt ein Pudel (wenn auch ein großer mit (für Pudel) Wumms drin).


    Bei uns merke ich jetzt so nach 1,5 Jahren, dass mein Mann mehr Lust hat was mit dem Hund zu machen. Jetzt ist die Pubertät rum, er ist langsam viel entspannter zu führen, er erwischt beim Spielen keine Ärmel oder Hände mehr und springt einem nicht mehr ins Gesicht vor Freude oder Aufregung ( :party:).


    Bei uns waren auch Welpengitter super, da konnte man sich entspannt durchs Haus bewegen und Hund war trotzdem mit dabei, hat alles mitbekommen und hat direkt auch gelernt, dass er nicht Mittelpunkt des Universums ist wenn wir zu Hause sind. Inzwischen brauchen wir das natürlich nicht mehr, aber am Anfang konnte mein Mann ihn wenn er so richtig aufgedreht ist halt kurz hinters Gitter befördern und sich wieder seinen Sachen widmen, ohne dass der Hund ausgesperrt ist. Wenn er ihn nicht schicken kann, kannst du eine Hausleine dran machen.


    Wie ist denn dein Mann mit deinem erwachsenen Hund umgegangen? Mochte er ihn?

    Ich würde den Kleinen zurückgeben. Beim Aussie gibts von Tiefenentspannt bis zu "Zähne als Lösung für alles" die ganze Bandbreite. Sie haben oft einen ordentlichen Dickschädel, weil sie ja Rinder treiben müssen (das war mal der Verwendungszweck). Die lassen sich also oft nicht so leicht einschüchtern, merkst du ja jetzt schon an dem Kleinen. Das ist super wenn man ein Rind von A nach B bewegen muss, passt aber manchmal nicht gut ins Leben und passt auch schlecht zum Will to Please vom Pudel, der ganz anders funktioniert als der Will to Please vom Aussie.

    Das Problem an der Mischung Aussie und Pudel ist, dass das zwei ganz unterschiedliche Hundetypen sind. Da bekommt man oft das Phänomen "Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust". Also möchte zB der Aussie-Teil einen Menschen verbellen oder reinbeißen wenn der auf sein Gelände kommt, der Pudel-Teil möchte sich freuen und den Menschen wild begrüßen.
    Wenn der Hund beides gleichzeitig fühlt, ist das halt sehr anstrengend.

    Beim Cavapoo ist das viel harmonischer, weil beide eine ähnliche Lebenseinstellung haben, beide mehr oder weniger Jagd- bzw Begleithunde sind, die Charaktere passen viel besser zusammen.


    Doodles und Poos können haaren wie nix gutes, oder gar nicht haaren. Wenn du Pech hast, haart UND filzt der Hund. Das ist quasi Glücksspiel.

    Pudel sind richtig coole Hunde und haaren garantiert nicht, ansonsten gibts auch noch andere nicht haarende Rassen. Schau dich doch mal hier um, da kann man fragen was gut passen würde (hab ich auch gemacht, macht Spaß sich die ganzen Vorschläge mal anzuschauen!).