HomeOffice Hunde - Austausch Thread

  • Ich darf im Homeoffice auch nie alleine sein, Oona liegt immer bei mir in der Nähe (außer es sind über 25°, dann liegt sie auf der Terrasse :D )

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  • Oh, der Thread ist mir bisher entgangen. Ich arbeite auch zu 100% im Home Office in Vollzeit. Mila darf sich in der Zeit aufhalten, wo sie möchte und nervt mich auch nicht. In der Regel arbeite ich so von 6:30 bis 15:00/15:30. Manchmal werfe ich aber auch abends noch mal den Rechner an, wenn mein Chef noch was braucht oder ein Meeting mit USA usw ansteht. Dafür gönne ich mir dann gerne an solchen Tagen, wo es schon absehbar ist, dann eben einfach morgens nach dem ich den ersten Schwung Mails gecheckt habe eine größere Runde mit Mila. Oder auch an sehr heissen Tagen.

  • Ich kann bis zu 100% Homeoffice machen, meist bin ich aber einen Tag in der Woche im Büro. Ich liebe es so. Ich gewinne so viel Zeit dadurch. Da ich Vollzeit arbeite und der Mann auch, bekommen wir das mit den Kindern so aber super hin.

    Hund liegt entweder im Flur, oder jetzt, wo es wieder kühler ist, bei mir.

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    Mit meinen Kollegen habe ich jeden Tag Telkos remote. Selbst wenn ich im Büro bin, ist das so. Nur noch wenige Meetings finden vor Ort statt. Viele Kollegen sind auch in anderen Städten, so dass die eh nicht häufig in den Büros, sein können.

  • Schon Wahnsinn was Corona so hervorgerufen hat und sich so viele Büroberufe ins HO verlegt haben. Und das wo der Mensch ja eigentlich ein soziales Wesen ist, aber wie man hier im Thread liest, sind die Meisten glücklich damit nicht mehr ins Büro zu müssen und für sich zu arbeiten.

    Aber ja für die mit Kindern oder eben Hunden/Tieren ist es perfekt 👌

  • Naja, mit irgendeiner wahllos zusammengesetzten Gruppe fremder Menschen zusammengepfercht zu werden befriedigt halt auch nicht unbedingt die sozialen Bedürfnisse. Im Gegenteil, wenn die Gruppe nicht sauber harmoniert ist das reiner Stress.

    Dazu kommt, dass eben doch viele Menschen, aus verschiedenen Gründen, eben kein Bedürfnis nach 8, 9, 10 Stunden "soziale Interaktion" haben, schon gar nicht mit Menschen die sie nicht freiwillig in ihrem Leben haben.

    Ich kenne einige Leute deren privates Sozialleben seit dem HO aufgeblüht ist, einfach weil plötzlich wieder die Kapazitäten und der Wunsch dazu da war, auch nach einem Arbeitstag noch etwas mit Freunden oder Vereinskollegen zu machen.

  • Ich bin zu 100% im HO in Vollzeit.

    Bereits vor Corona hab ich den lieben langen Tag mehr oder weniger allein im Büro gesessen, denn die dt Niederlassung bestand nur aus einer Handvoll Leute und mein gesamtes Team war auf drei Länder verteilt. Dh direkte Arbeitskontakte hab ich in den letzten 7 Jahren mehr oder weniger nur digital. Als dann Corona kam, hat sich für mich nix geändert. Bei meinem Jobwechsel vor einem Jahr kam nur noch Homeoffice für mich in Frage.

    Enki wird 14 und ich wollte vorbereitet sein und hab sogar meine Rolle angepasst, um so gut wie keine Reisetätigkeit mehr zu haben.

    Ich habe schon oft netten Büroplausch oder mal Blödeleien vermisst.

    Was ich niemals vermissen werde sind Großraumbüros.

    Der Herr Hund war seit Einzug Bürohund, sonst hätte es ihn nicht gegeben und ist nun Homeoffice Hund.

    Ihm fehlt das Office mehr als mir, denn da fielen mehr Aufmerksamkeit und Kekse und Streicheleinheiten ab 😄

  • Und das wo der Mensch ja eigentlich ein soziales Wesen ist, aber wie man hier im Thread liest, sind die Meisten glücklich damit nicht mehr ins Büro zu müssen und für sich zu arbeiten.

    Ich vergleiche Büros gerne mit Hundewiesen - zig sehr bis wenig soziale Menschen werden zusammen in einen begrenzten Raum geworfen und müssen dort irgendwie ihren Kram machen.

    Da gibt es die Platzhirsche, die Schüchternen, die Ruhigen, die Aufgedrehten, die cholerisch veranlagten...und hin und wieder knallt es auch. Durch den begrenzten Platz und das gemeinsame Ziel kommt es zudem hin und wieder zu Streitereien und einige Individuen sind auch einfach nicht kompatibel.

    Und ebenso, wie auf einer Hundewiese, ist diese zusammengewürfelte Gruppe meistens nicht harmonisch, sondern verursacht vorwiegend Stress. Man hat seine paar Freunde in der Gruppe, aber um die zu treffen, braucht es keine Büro (oder eine Hundewiese), sondern einen geregelten und angenehmen Rahmen.

    Erzwungene Sozialkontakte mit erwachsenen Menschen sämtlicher Alterstufen, Charaktere und Einstellungen sind für mich persönlich keine Befriedigung meiner sozialen Bedürfnisse. Das sind für mich meine selbstgewählten Freunde und mein Partner (welchen ich im HO deutlich mehr sehe).

    Momentan habe ich 2/5 Tagen die Woche HO. Nach dem dualen Studium wird es wohl auf eine Neuorientierung bzgl Unternehmen hinauslaufen, damit ich entweder 100% HO habe, oder zumindest ein Unternehmen mit 2-3/5 Tagen die Woche und ansonsten der Option den Hund mitzunehmen.

  • Ich genieße es total Home Office zu machen. Da ich im internationalen Projektmanagement tätig bin laufen meine Kontakte sowieso ausschließlich über Teams. Für mich war es damals der 6er im Lotto als mein ehemaliger Chef sich selbstständig gemacht hatte und dann nach einiger Zeit auf mich zu kam und mir den Job angeboten hatte. Davor hatte ich z.b. 2 Jahre einen Job für den ich knapp 25 km Arbeitsweg hatte. Eigentlich wäre ich da nur 30 Minuten unterwegs gewesen. Durch eine Dauerbaustelle wurde dann da aber oft 1,5 Stunden morgens und 1,5 Stunden abends draus. In dem Job gab es eine Stunde Mittagspause. Für mich total sinnlos. Mir hätten 30 Minuten gereicht. Die Stunde war für mich vertane Zeit. Zu der Arbeit und dem Arbeitsweg kam dann noch zusätzlich als Zeitfresser dazu, dass ich jeden Tag die Hunde für meine Arbeitszeit zu meiner Mutter gebracht hatte. Morgens, kein Thema, einfach schnell abgeworfen. Nachmittags abholen war dann aber immer zwangsläufig mit einem Aufenthalt bei meinen Eltern verbunden.

    Durch Home Office brauche ich mir keine Gedanken um die Tierbetreuung zu machen. Ich spare jede Menge Lebenszeit, die ich sonst täglich im Auto verbracht habe. Ich spare Sprit. Ich habe meinen Haushalt im Griff. Meine Pausen nutze ich sinnvoll und entspannend für Spaziergänge mit Mila. Ich kann mir meine Arbeitszeit relativ frei einteilen. Für Meetings muss ich natürlich da sein. Aber im Sommer bearbeite ich dann z.b. morgens meine Mails und dreh dann bei noch angenehmen Temperaturen eine Runde mit Mila bevor die ersten Meetings starten. Im Winter kann ich bei Tageslicht meine Spaziergänge mit Mila machen und arbeite dann halt Nachmittags was länger.

    Ich arbeite viel effizienter als früher im Großraumbüro.

    Meinen Chef habe ich dieses Jahr einmal, letztes Jahr 2 mal live gesehen. Trotzdem haben wir ein sehr enges Verhältnis, nur dann halt über Teams.

  • Wünscht mir Glück, dass ich hier bald auch mitschreiben kann. Ich habe meinen Job hingeschmissen und bewerbe mich nun auf Home-Office-Stellen, obwohl ich nichts technisches vorweisen kann. No risk, no fun. :fear:

  • Wünscht mir Glück, dass ich hier bald auch mitschreiben kann. Ich habe meinen Job hingeschmissen und bewerbe mich nun auf Home-Office-Stellen, obwohl ich nichts technisches vorweisen kann. No risk, no fun. :fear:

    Du weißt ja das ich dir ganz doll die Daumen drücke und hoffe das es klappen wird 🍀🍀


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    Und stimmt, jetzt wo ich eure Kommentare lese habt ihr recht, man wird zusammengewürfelt mit anfangs fremden Menschen und es wird immer Menschen geben mit denen man nicht klar kommt, aber des Arbeitswillen MUSS. Ja das ist für den Körper und der Psyche Stress.

    Als ich noch im Büro war, war es aber echt toll mit den Kollegen. Heutzutage mit den neuen Kollegen dazu wäre es für mich auch echt nervig.

    Ich selbst fühle mich im HO auch viel viel wohler. Vermisse aber manchmal trotzdem das zur Arbeit fahren, allen guten Morgen wünschen, PC an machen, in die Küche gehen, zurück kommen etwas plaudern und arbeiten. Zwischendurch plaudern usw…

    Aber das geht nun eben alles in den eigenen vier Wänden plus Teams m.

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