HomeOffice Hunde - Austausch Thread

  • Seit 10 Jahren hat mich kein Büro von außen gesehen und ich versuche es auf 20 zu schaffen. Da gibt es einfach niedlichere Kolleginnen.

    Was genau meinst du damit?

    Seit 10 Jahren arbeite ich in Remote-Jobs für Unternehmen, die nicht einmal physische Büros haben. Ich hoffe, dass sich das nicht ändert, wenn ich wieder auf Jobsuche gehen muss... Der Arbeitsmarkt wandelt sich, selbst bei den internationalen Firmen.

  • Was genau meinst du damit?

    Seit 10 Jahren arbeite ich in Remote-Jobs für Unternehmen, die nicht einmal physische Büros haben. Ich hoffe, dass sich das nicht ändert, wenn ich wieder auf Jobsuche gehen muss... Der Arbeitsmarkt wandelt sich, selbst bei den internationalen Firmen.

    Ich hatte das auch zuerst nicht verstanden, darf ich versuchen zu übersetzen: Du möchtest noch 20 Jahre weiter im Homeoffice arbeiten, wegen den niedlicheren Kollegen (=Hunden). :D


    Was den Arbeitsmarkt angeht, bin ich sehr sicher, dass die Leute, die heute mobil arbeiten können das auch zukünftig können werden, sofern es deren Jobs dann noch gibt. Das werden dann die Jobs sein, wo man schwer Leute findet und die können sich die Bedingungen dann aussuchen.

  • Ich hatte das auch zuerst nicht verstanden, darf ich versuchen zu übersetzen: Du möchtest noch 20 Jahre weiter im Homeoffice arbeiten, wegen den niedlicheren Kollegen (=Hunden). :D

    Das hast du super übersetzt.


    Beim Jobmarkt bin ich bißchen skeptischer. (Aber eher weil der Markt USA und Co auch digital die Grenzen hochfährt). Bleiben wir lieber beim Hundethema.

  • Das Thema wurde bestimmt schon das ein oder andere mal besprochen... aber dafür ist der Thread ja da :smile:


    Unsere Routinen haben sich ein wenig geändert und Ruby fällt das (wider erwarten... aber sie wird ja auch älter nech)

    noch ein bisschen schwer.


    Ich fang momentan später an und hör dementsprechend später auf, der Mann ist aber zu keinem der Zeitpunkte da (geht früher als ich auf Arbeit und kommt später wieder).


    Normalerweise schläft Ruby vormittags ohne Probleme, 11e rum gibt's zumindest in der kalten Jahreszeit dann die große Runde und danach gibt's Futter und sie bleibt recht anspruchslos aber da war dann auch meist jemand bei ihr und konnte sich (wenns denn nötig gewesen wäre) aktiv mit ihr beschäftigen.


    Nun muss sie bis 12 durchhalten (was kein Problem darstellt) und danach aber idealerweise nochmal 3h "schlafen".


    Ich laufe daher früh entgegen unserer Routine gleich ne "große" sehr entspannte Runde von 45 min bis 1.5h (die genieß ich wirklich sehr)


    Aber das ändert nix daran dass sie spätestens um 12e unruhig wird und nach ihren 20 min Lösezeit draußen (meine ganze Pause geht quasi für sie drauf aber mei so isses halt) weiterhin unruhig ist und regelrecht Aufmerksamkeit will. Kenn ich von ihr sonst gar nicht.



    Im Büro selbst war das nie ein Thema, da war so viel "Action" dass sie sich jederzeit freiwillig verkrümelt hat und auch danach fix und foxy war (nicht falsch verstehen, selbstverständlich ist der Hund dort nicht zur Belustigung anderer da gewesen, aber es gab halt öfter mal Pipi/Raucherpausen draußen, Kollegen haben mit ihr gezergelt usw...)


    Jetzt im Homeoffice ist es halt... stinklangweilig. In den Garten lassen geht momentan leider auch nicht (kein Dauerzustand), sie soll im Idealfall im Körbchen liegen und pennen.


    Ich glaub es ist in erster Linie mein schlechtes Gewissen wie laaaangweilig ihr Tag bis roundabout 15 Uhr ist und dass ich mich schlecht fühle deswegen und das total auf sie übertrage.


    Ich kann mich sehr schlecht abgrenzen von ihr (und war daher immer froh wenn sie mir das im Häuslichen Kontext abgenommen hat... Das war ja nie Thema vorher)


    Vielleicht kennt das jemand oder kann mich anderweitig beruhigen dass sich das einpendeln wird. Weiß grad selbst nicht was ich mir erhoffe ich seh es ja nur bei den Kolleginnen im Home Office mit Hund der pennt da gnadenlos 7h durch und sie müssen nichtmal die Pause nutzen um mit dem Hund rauszugehen (Ruby würde wenn sie alleine ist auch durchpennen)

  • Wäre es möglich, sie in einen einen anderen Raum zu packen? Dann hast du zumindest in der Theorie nicht so die Verleitung, jede Regung von ihr unter die Lupe zu nehmen.


    Ich finde 7 Stunden einfach nur rumliegen gar nicht wild und erwarte das auch von meinem Hund. Also klar, zwischendurch mal aufstehen und auch mal zu mir gestromert kommen, um sich ne Kuscheleinheit abholen - kein Thema. Aber ich schicke sie, wenns nach meinem Empfinden zu viel wird auch einfach weg und dann soll auch Ruhe sein. Unruhe will ich generell nicht, Langeweile gehört auch mal dazu. :)

  • Hier auch Team 7 Stunden durchschlafen. Ich glaube der Babyhund wäre genervt, wenn ich die ständig aufscheuchen würde.

    Mein Border brauchte nach der Mittagspause, aber auch einen eigenen Raum zum schlafen. Der war auch Fan von alleine bleiben und brauchte ein 3/4 Jahr um sich an HomeOffice zu gewöhnen. Das hatte auch eher Nichts mit Auslastung zu tun.

  • Ich schicke meine Hunde auch rigoros in einen anderen Raum wenn sie meinen mich nerven zu müssen. Du gehst morgens eine große Runde, also musst du kein schlechtes Gewissen haben wenn dein Hund bald schon wieder Action haben will.


    Ich schicke meine Hunde auch rigoros in einen anderen Raum wenn sie meinen mich nerven zu müssen. Du gehst morgens eine große Runde, also musst du kein schlechtes Gewissen haben wenn dein Hund bald schon wieder Action haben will.

  • Mir ging es früher ähnlich, als R mit ins Büro dürfte, in meinem letzten Job. Ich war sehr fokussiert auf ihn und beim pudelmix war das echt kacke und die Folgen zeigen sich bis heute.


    Jetzt im Home-Office arbeite ich im Büro im 1. OG und die Hunde sind im EG.

    D kennt das von Anfang an und ist absolut happy damit. Er chillt einfach im Wohnzimmer oder bald dann auf dem Sonnenbalkon im EG. Da muss eher ich mich an der Nase packen, ihn in Ruhe zu lassen, wenn ich nur mal eben Kaffee hole oder Sprudel oder so.


    In den Garten lass ich die Hunde ungern ohne Aufsicht, er ist zwar sicher und die Hunde haben eh keine Tendenz den Garten zu verlassen, aber ich fühl mich nicht wohl damit. Und es ist auch nicht schlimm. R geht eh nicht raus ohne mich, D würde halt in der Sonne liegen, dösen und wachen, das kann er auch auf dem Balkon.


    Großes Gassi gibt's hier meistens morgens und mittags, aber im Sommer gehen wir oft auch nur morgens und dann nach 18 Uhr, dazwischen nur lösen und auch das ist absolut ok.


    Ich denke, die Hunde passen sich schon an, so lange die Bedürfnisse grundsätzlich gestillt sind, es gute quality time gibt und wir diesen Rhythmus und Alltag authentisch leben. Wenn wir ständig um sie kreiseln, gedanklich oder physisch, ist das ungesund und dann auch wirklich ein problematisches Konstrukt.


    Abgrenzung ist da für alle Beteiligten wichtig, jede stabile Beziehung braucht auch Abgrenzung.

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