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@Sonnenwende
Cooler Nickname übrigens ☺️
Kauf dir Gitterzaun. Das ist günstig und schnell aufgestellt.
Da passt auch kein Kopf von nem Welpen durch.
Den steckst du so, dass eine sicher eingezäunte Fläche entsteht. Et voilà, Garten Welpen sicher.
Hier ein Link; allerdings nicht aus DE. Aber das findest du sicher online bei euch.
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Ist für mich nicht direkt intuitiv, wie man überfordert und gelangweilt zugleich sein kann. Danke, dass ihr mir das klar macht.
Naja, stell dir ein Vorschulkind vor, dem du schon mal bißchen Rechnen und Schreiben beibringen möchtest. Kann es noch nicht, das alleine bringt dann schon Frust für beide Seiten.
Und am Ende hat es dann viel Zeit mit üben gekostet, aber das Kind wird eher schlecht gelaunt sein.
Stell dir im Gegenzug vor, es hätte stattdesseneine wilde Zeit mit euch oder anderen Kindern auf dem Spielplatz verbracht. Da wäre es vermutlich glücklich und müde.
Die Idee mit dem Garten ist gut. Leider ist der nicht 100% ausbruchssicher, weil zur einen Seite nur eine Hecke, aber kein Zaun uns vom Nachbarn trennt. Da müssen wir einfach mal sehen. Im Garten steht auch ein Welpenauslaufgitter, aber natürlich nicht riesig. Irgendwas wird uns da schon einfallen.
Ich würde einen provisorischen Zaun an diese Seite aufstellen. Das muss ja nix massives sein bei einem Händchen voll Mopsbaby.
Wie machen das Leute ohne Garten?
Zb Auf eine unspektakuläre Wiese setzen und Welpi machen lassen.
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Ohne unsere direkte Nähe und Kontaktmöglichkeit mag die Kleine das Welpengitter nicht. Dort liegen Spielsachen, ein Napf, ein Bettchen, dazu gibts drin mal nen Kauknochen. Aber das wird ihr alles schnell langweilig und sie will raus zu uns und jammert
Das ist doch völlig normal. Sie hatte bis vor kurzem ihre Geschwister und die Mutter um sich. Natürlich weint sie, wenn sie allein ist.
Rede einfach ruhig mit ihr, erzähl irgendeinen Quatsch, hauptsache sie hört deine Stimme. Geh kurz aus dem Raum raus, rede ruhig weiter, damit sie dich wahr nimmt.
Und nimm sie dann wieder raus, auch das Welpengitter muss stückchenweise aufgebaut werden.
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Ist für mich nicht direkt intuitiv, wie man überfordert und gelangweilt zugleich sein kann
Stell Dir vor, man würde mit Dir nur sehr strengen Japanisch-Unterricht machen, dreimal täglich je zwei Stunden. Und sonst wärst Du in einem verschlossenen Raum ohne irgendwas, was Dir Spaß macht. Da sitzt zwar jemand drinnen, aber es ist Dein Japanisch-Lehrer, der nur Japanisch spricht.
Du wärst gleichzeitig wahnsinnig überfordert, weil alles sehr schwer ist und unausgelastet, weil es nichts gibt, was mühelos einfach Spaß macht.
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Kann es sein, dass du ständig ein Auge auf den Welpen hast? Auch das bekommen die Zwerge mit.
Ich kann meine Hündin wunderbar ignorieren, meist legt sie sich dann hin und döst oder zerpflückt ein Spielzeug (eine große Leidenschaft meines Hundes).
Ja, das stimmt. War so nicht geplant, aber es ist einfach so gekommen. Weil sie
1) ständig auf Achse ist und ich aufpassen will, ob sie Unsinn macht - wie den Tisch anzuknabbern (der ist mir jetzt nicht heilig, aber es heißt ja: Ablenken und Alternative bieten)
2) ich beobachten will, ob sie mal muss
3) sie noch nicht allein sein kann
4) sie nicht schläft und ich so keine "ruhige Minute" habe
5) wenn ich etwas ohne sie tun will folgt sie mir und ich will ja, dass sie zur Ruhe kommt und mal döst
Ganz gut klappt es ehrlich gesagt im Homeoffice. Da döst sie zwischendurch mal, weil ich sie gar nicht beachten KANN.
By the way: Mir ist bewusst, dass die Punkte 1-5 keine Rechtfertigung oder gar sinnvoll sind. Aber so kam es nunmal dazu
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Die Idee mit dem Garten ist gut. Leider ist der nicht 100% ausbruchssicher, weil zur einen Seite nur eine Hecke, aber kein Zaun uns vom Nachbarn trennt. Da müssen wir einfach mal sehen. Im Garten steht auch ein Welpenauslaufgitter, aber natürlich nicht riesig. Irgendwas wird uns da schon einfallen.
Man könnte z.B. einen mobilen Zaun an die Hecke stecken. So wäre der Garten ausbruchsicher.
Wie machen das Leute ohne Garten?
Bei meinem ersten Welpen hatte ich keinen Garten und wohnte im 1 Stock.
Es war ein Park um die Ecke. Ich habe mich mit Welpe einfach für z.B. 2-3 Stunden auf die Wiese in den Park gesetzt und ihn da machen lassen.
Lg
Sacco -
By the way: Mir ist bewusst, dass die Punkte 1-5 keine Rechtfertigung oder gar sinnvoll sind. Aber so kam es nunmal dazu
Völlig normal, musst DU aber ein wenig in den Griff bekommen.
Ganz gut klappt es ehrlich gesagt im Homeoffice. Da döst sie zwischendurch mal, weil ich sie gar nicht beachten KANN
Juhuuuu, ein großer Schritt für euch alle
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By the way: Mir ist bewusst, dass die Punkte 1-5 keine Rechtfertigung oder gar sinnvoll sind. Aber so kam es nunmal dazu
Du musst irgendwie dieses "Lehrbuch-Erziehen" aus dem Kopf bekommen. bißchen mehr (Achtung böses Wort) Bauchgefühl, lernt euch kennen, dann weisst du irgendwann, was ihr gut tut und was nicht.
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Stell dir vor, du hättest all das nicht gelesen- wie würdest du den kleinen Wurm behandeln wollen?
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Okay, verstehe. Ich muss das noch in Einklang bringen mit den Gedanken an Überforderung durch Gassi, Training und Schnüffeln und der "Langeweile", die sie trotzdem empfindet.
Ist für mich nicht direkt intuitiv, wie man überfordert und gelangweilt zugleich sein kann. Danke, dass ihr mir das klar macht.
Die Idee mit dem Garten ist gut. Leider ist der nicht 100% ausbruchssicher, weil zur einen Seite nur eine Hecke, aber kein Zaun uns vom Nachbarn trennt. Da müssen wir einfach mal sehen. Im Garten steht auch ein Welpenauslaufgitter, aber natürlich nicht riesig. Irgendwas wird uns da schon einfallen.
Wie machen das Leute ohne Garten?
Jetzt ist Sommer. Besser gehts nicht mit Welpen. Du nimmst ne Decke, fährst oder latscht zu einer Stelle, die schön abgelegen ist und vielleicht noch ein seichtes Bächlein und viel Schatten aufweist und knallst dich da zwei Stunden mit deinem Welpen hin. Dann lässt du den Welpen im Umkreis von
10- 20m einfach machen. Dabei beobachtet du ihn und freust dich. Dann versuchst du rauszufinden, welches Ausdrucksverhalten er zeigt, wenn er was spannend findet, wenn er was gruselig findet...
Der Welpe macht Umwelterfahrungen und du lernst das kleine Wesen kennen. Wenn er zu dir hergewackelt kommt, freust du dich und lobst ihn. Vielleicht ruht er ein wenig mit dir auf der Decke- das ist dann schön.
Dann packst du den kleinen Hund wieder ein und gehst nach Hause. Das wär so zwei /drei Mal die Woche gut.
Du kannst dich auch mal auf den Dorfplatz setzen und den Kleinen schauen lassen. Wahrscheinlich ist das aber viel anstrengender als Wiese/Natur.
Schirm ihn aber ab vor Tatschern und Fremdhunden.
Dann braucht er ein/ zwei Spielkumpel in etwa seiner Alters- und Gewichtsklasse. Auch so zwei, dreimal die Woche. Beobachte ihn. Macht er den Eindruck, es wird zu viel, nimm ihn raus, Pause. 20- 30 Minuten reicht für den Anfang.
Wichtig ist, deinen Hausbewohner zu beobachten, ihn und sein Ausdrucksverhalten kennen und einschätzen zu lernen, denn dann musst du nicht nach dem gehen, was irgendwer im Internet oder sonstwo erzählt, dann zeigt dir dein Hund, was los ist.
Du solltest halt sehen, ob er jetzt Angst hat, er neugierig ist, es ihm zu viel wird usw...
Es geht am Anfang um die Basis des Zusammenlebens, der Beziehung und der Kommunikation.
Alles andere hat später noch reichlich Zeit.
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