Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21
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Helfstyna -
1. Juni 2023 um 08:34 -
Geschlossen
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Und 1 Monat ist doch nicht lang genug damit nurmehr das Skelett und bissle Haut/Fell übrig bleibt...oder?
Doch, das geht flugs, es gibt viele, viele Aasfresser.
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Hallo,
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Luchs?
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Habt ihr viele Füchse? Die sieht man oft nicht in der tatsächlichen Anzahl. Wir lassen Fallwild ( Verkehrsopfer ) auch im Revier. Du würdest dich wundern wie schnell nur noch Decke und Knochen übrig sind.
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ich wohne in Zentral-Slowenien.
Fuchs habe ich hier ein Mal gesehen denke ich. aber ich bin da schlecht drin. Durch die vielen Katzen denke ich immer zuerst wenn ich was im Dunklen sehe es sei Mal wieder irgendeine Katze.
Den Dachs hielt ich auch für eine Katze, wäre mein Mann nicht dabei gewesen hätte ich es nie erfahren
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Diese Diskussion führe ich gerade mit meinem Mann, er lacht mich aus das ich dem Hund einen Mantel gekauft habe.
Wenn ihr das erste Mal kalt ist wird er froh sein.
Sie hat sehr kurzes Fell und wenig Unterwolle.
Meiner sagt selbst, dass wir vielleicht nen Regenmantel kaufen sollten. Nando hat zwar funktionales Fell und bekommt nach dem Gassi, wenn er nass ist, einen Bademantel an, aber trotzdem überlegen wir.
Ich fand heute, dass so ein Regenmantel für den Hund auch sehr viel mit Komfort zu tun hat. Der Fjord ist ja wirklich nur ein Hardshell mit 15.000 mm Wassersäule und sehr gutem Sitz. Also auch ein ganz gesunder Hund mit funktionierendem Wetterfell kann den tragen, ohne nen Hitzekoller zu bekommen.
Heute Nachmittag hat's hier so dermaßen geschüttet, dass ich mir dachte: Hund zieh den Mantel an (obwohl eigentlich für's Rad und HuPla gekauft).
Hund hatte Spaß. Und wieder zuhause war der so gut wie trocken. Kopf trocken gerubbelt, einmal über die Pfoten und fertig.
Ein Collie, auch ein kurzer, aber ein langhaariger noch mehr, braucht ja sonst auch mit Bademantel recht lange, bis er wieder trocken ist.
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Stimmt, wenn Wolkenbrüche erwartet werden, darf Nasi einen Regenmantel von Spuk ausleihen, denn nasser Collie auf der Couch ist alles andere als super - weil der sich immer auf MEINE Decken wirft.
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Stimmt, wenn Wolkenbrüche erwartet werden, darf Nasi einen Regenmantel von Spuk ausleihen, denn nasser Collie auf der Couch ist alles andere als super - weil der sich immer auf MEINE Decken wirft.
Ich glaube, du meinst IHRE Decken.
Ich dachte auch, die Decken auf dem Sofa seien *meine* *Decken*, bis ich von meiner Hündin darüber aufgeklärt wurde, dass es eigentlich IHRE *Servietten* sind.
So kann man sich irren. -
Beim Aufsteigen und Führen stimme ich ja noch zu, dass da eine gewisse Symmetrie sinnvoll ist.
Beim Rest hat sich da schlicht und ergreifend jemand was gedacht. Sei es, dass die Schnallen da sind.
Ich mag es, dass es halbwegs genormt ist.
Jop das sprech ich jetzt nicht ab.
Es hilft ja auch wenn man sich gewissermaßen drauf verlassen kann dass viele Dinge überall gleich sind.
Ich finde nur manchmal scheint mir, als ob das arg eng gesehen wird wenn man mal die Erfahrung gemacht hat dass es woanders mal bisschen anders läuft.
Ich wurde bspw mal angemeckert weil ich die Schabracke "von der falschen Seite" aufs Pferd gelegt hab.
Klar, für den Fall dass das Pferd es nur von links kennt ist das dumm, aber sonst isses doch nur ne Decke gewesen. Is ja nicht so als ob ich von rechts versucht hätte den Gurt zu zu schnallen ( geht ja auch schlecht wenn die Öffnung links ist ^^).
Argument war da auch nur,, Macht man nicht weil das is falsch. "
Dieses alles nur von links hat angeblich den historischen Grund, daß die Kavallerie den Säbel links trug und der sonst immer im Wev gewesen wäre.
Dafür hatten die armen Gäule über viele, viele Jahremit schiefgezogenen Sätteln und verdrehten Wirbelsäulen zu kämpfen, weil man ja nurvon links aufsteigt... (und ohne Aufstiegshilfe)
Ein Pferd, was kein beidseitiges Handling gewöhnt ist, kann richtig gefährlich werden, wenn es sich erschrickt, weil man plötzlich von der falschen Seite kommt.
Aus meiner Sicht ist es wichtig, beide Hirnhälften des Pferdes miteinander zu vernetzen.
Es gibt noch mehr solchen Blödsinn in der Reiterei - zum Beispiel die völlig sinnbefreite Regel, daß der Kehlriemen der Trense locker rumschlackern muss.
Im Ernstfall ist er der letzte Riemen, der die Trense am Pferd hält.
Erstaunlicherweise sieht man das im Fahrsport auch so - da sieht man keine viel zu lockeren Kehlriemen.
Ist auch nicht witzig, wenn das Gespann plötzlich oben ohne dasteht.
Meine Pferde kannten alles aus beiden Richtungen.
Aufsteigen, Absteigen, Aufschirren, Anschirren, Abschirren, Führen, Eindecken usw.
Und wenn sie den Reiter oder Fahrer mochten, dann haben sie seine Hilfen (egal in welcher Sprache) verstanden.
Pferde müssen keine Fachidioten sein.
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Natürlich sollte man auf gleichmäßige Belastung achten. Das stellt doch niemand in Abrede. Und natürlich ist es vollkommen egal, in welcher Reihenfolge man die Hufe auskratzt.
Und trotzdem halte ich ein gewisses ritualisiertes Verhalten für sehr sinnvoll. Weil man über die Jahre nachlässig wird und doch mal was übersieht. Weil es berechenbar ist.
Und eben auch ganz praktisch. Wenn ich es in der historisch "richtigen" Reihenfolge mache, sind alle Riemen, alle Verschlüsse immer an der passenden Stelle. Was nerven mich Hundegeschirre, wo jeder macht wie er meint.
Erfahrungen aus Jahren der Kinderreitschule und vielen Scheuerstellen bei Miteinstellern, weil eben nie "richtig" gelernt und irgendwie am Pferd rumgeschrubbt.
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