Gesundheitsvorsorge

  • Ben wird dieses Jahr im Herbst nochmal auf MMK untersucht und wenn da dann auch alles ok ist und er sonst gesund bleibt, gibts die nächsten grösseren Untersuchungen erst wieder ab dem 8ten Lebensjahr.

    Hat es einen Grund das ihr nochmal auf MMKs testen lasst?

    • Neu

    Hi


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    • Keinen besonderen - nur ein bisschen Erfahrung mit "Südis". Bens Mama und eine Schwester sind beide Leish positiv.


      Ist mehr zu meiner Nervenberuhigung, der "Ausreisetest" in Spanien ist nicht unbedingt aussagekräftig und einen lässt man ja sowieso nach einem halben/ganzen Jahr nochmal machen. Und ich lass einfach gern nochmal im 2ten Jahr einen machen. Das TH in Spanien hat leider relativ viele Leish-Positiv Fälle....


      Sam (einer von Bens Vorgängern, auch aus Spanien) kam hier gleichzeitig mit seiner Schwester an. 2 Tests negativ, nach 3 Jahren war die Leish dann nicht mehr zu übersehen und der 3te Test war dann positiv. Damals hab ich Sam auch sofort nochmal testen lassen - er blieb negativ und ohne Beschwerden.


      Seitdem werden alle meine Südis 3 mal getestet: Ausreise, halbes bis ganzes Jahr nach Ankunft und im 2ten Jahr.


      Ist nicht wissenschaftlich belegbar, aber ich hab ab und an den Eindruck, die "Biester" verstecken sich gern bis nach der Pubertät um dann zum Vorschein zu kommen. (wie gesagt: keine wissenschaftliche Aussage - nur ein ganz subjektiver Erfahrungswert).

    • Wenn ich das hier so lese muss ich mich richtig schlecht fühlen. Solange es keine Auffälligkeiten gibt mache ich kein Blutbild. Baghira wurde knapp über 16. Lui 15 1/2 und beide hatten in ihrem Leben vielleicht 2-3 Blutbilder. Das Alter erwähne ich nur um das Verhältnis Lebensdauer zu Blutbilder zu sagen. Das soll natürlich nicht so wirken wie "meine Hunde sind auch ohne Blutbilder alt geworden"! Das ist natürlich quatsch. Wir hatten wohl einfach Glück.

    • Meine Auslandshunde werden ca. 2 x pro Jahr gecheckt, weil die Inkubationszeiten einiger Mittelmeererkrankungen ellenlang sind. Am Anfang, direkt nach Einreise die ersten 2 Jahre öfter.


      Meinen Rüden vom deutschen Züchter habe ich damals mit 7 zum Geriatriecheck geschleppt. Ca. einmal pro Jahr. Blutbild und vor allem klinische Chemie, damit man die Organe im Blick behält.


      Da TS Hund aus dem Süden: 1 Jahr nachdem er in DE war MMK Test und weils grad passte, großes Blutbild und Kotuntersuchung auf Parasiten, Zähne wurden auch mit angeschaut, Herz abgehört und einfach mal (ohne Ultraschall ect) alles durchgeguckt. (alles ohne Befund).


      Impfungen ganz normal, Wurmkur wenn notwendig, Scaliborhalsband gegen Zecken.


      Ben wird dieses Jahr im Herbst nochmal auf MMK untersucht und wenn da dann auch alles ok ist und er sonst gesund bleibt, gibts die nächsten grösseren Untersuchungen erst wieder ab dem 8ten Lebensjahr. Dann auch mit Ultraschall Bauchraum und zwar ab da regelmäßig. (Hab zwei Hunde wg. ruptiertem Milztumor verloren, darum bin ich da ein bisschen pingelig).

      Weil ich’s grad nochmal lese.

      Haben eure TÄ, gerade in Bezug auf Herzwürmer was gesagt das Spot on und Wurmkur das Ergebnis verfälschen können?

    • Wenn ich das hier so lese muss ich mich richtig schlecht fühlen. Solange es keine Auffälligkeiten gibt mache ich kein Blutbild. Baghira wurde knapp über 16. Lui 15 1/2 und beide hatten in ihrem Leben vielleicht 2-3 Blutbilder. Das Alter erwähne ich nur um das Verhältnis Lebensdauer zu Blutbilder zu sagen. Das soll natürlich nicht so wirken wie "meine Hunde sind auch ohne Blutbilder alt geworden"! Das ist natürlich quatsch. Wir hatten wohl einfach Glück.

      Ist alles sehr interessant für mich, denn hier in Frankreich wird routinemäßig sehr wenig gemacht abgesehen von Impfungen und Entwurmen. Ich würde mich freuen einen Hausarzt zu finden, der mich so überwacht, wie ihr zum Teil eure Hunde! 😅

      Aber das gibt mir gute Anregungen!

    • Wenn ich das hier so lese muss ich mich richtig schlecht fühlen. Solange es keine Auffälligkeiten gibt mache ich kein Blutbild. Baghira wurde knapp über 16. Lui 15 1/2 und beide hatten in ihrem Leben vielleicht 2-3 Blutbilder. Das Alter erwähne ich nur um das Verhältnis Lebensdauer zu Blutbilder zu sagen. Das soll natürlich nicht so wirken wie "meine Hunde sind auch ohne Blutbilder alt geworden"! Das ist natürlich quatsch. Wir hatten wohl einfach Glück.

      Genau das war auch mein Gedanke.


      Tatsächlich sieht mich der Tierarzt auch nur zum Impfen, Wurmkuren und bei Symptomen, die das erfordern.


      Der erste Hund, einfach Familienhund wurde 16, mein erster eigener wurde 14 Jahre alt.

      Blutbilder gab es bei beiden nur bei Auffälligkeiten oder im Rahmen von OP-Voruntersuchungen.


      Vermutlich hatte ich bisher auch einfach Glück, ich mein 2 Hunde im Verhältnis zu wie vielen, wo doch frühzeitig schwere Erkrankungen festgestellt werden konnten?


      Vielleicht ändere ich zukünftig noch meine Meinung. Nuri ist jetzt ja such schon 10 Jahre alt.

      Eigentlich hatte ich nicht vor, etwas zu ändern, aber das DogForum hat mich schon öfter beeinflusst :D

    • An alle die mit ihrem Hund zur Physiotherapie gehen: Macht Ihr das prophylaktisch oder weil der Hund Probleme mit seinem Chassis hat?


      Grundsätzlich finde ich die Idee gar nicht schlecht mit seinem Hund auch mal einen guten Physiotherapeuten aufzusuchen.

    • Ich werde es wohl handhaben wie bisher aber mir vornehmen bei einem alten Hund (auch wenn unauffällig) vielleicht doch ab und an mal ein Blutbild zu machen. Natürlich schadet es aber absolut nichts wenn man jährlich ein Blutbild macht. So entdeckt man ggf. Veränderungen früher. Ich hoffe trotzdem weiterhin das mein TA uns nur zum Impfen sieht :D

    • Flossi wir haben eine feste Tierphysio, mit der wir sehr zufrieden sind. Zuerst waren wir bei einer Chiropraktikerin, besser war’s aber bei der Physio.

      Wir sind immer gegangen wenn Auffälligkeiten waren und mir etwas aufgefallen ist. Meist frage ich aber erst beim Tierarzt und gehe dann zum Physio.

    • Impfen

      Zeckenprophylaxe

      Entwurmend (naja, ab und zu)


      Sonst nichts als Vorsorge.

      Allerdings beobachte ich meinen Hund genau und gehe schnell zum Tierarzt, wenn mir Veränderungen auffallen. Manchmal war dann auch nichts.


      Hintergrund: Ich habe beruflich im Bereich Nutzenbewertung von Früherkennungsuntersuchungen beim Menschen gearbeitet und weißt dass viele Untersuchungen ihren Nutzen nie nachweisen konnten. Blutbilder bei gesunden Menschen als Früherkennungsuntersuchung gehören dazu. Daher gehe ich mal davon aus, dass das beim Hund auch nichts bringt. Die Blutwerte werden z.B. sehr genau reguliert und weichen meist erst ab, wenn bereits Symptome sichtbar sind.

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