Wie bist du auf den Hund gekommen?

  • Inspiriert durch einen anderen Thread und weil ich diese Frage zumindest im realen Leben immer stelle:


    Warum willst du einen Hund? / Wie bist du auf den Hund gekommen?


    Ich finde die Frage extrem wichtig.

    Zum einen, um erstmal selbst die eigene Motivation dahinter zu verstehen.

    Zum anderen, um zu schauen, ob ein Hund wirklich "die Lösung" dafür ist.

  • Auf den Hund gekommen - Wir hatten immer Familienhunde. Mit Hund leben war für mich also eigentlich schon immer der Normalzustand, ohne Hund fand ichs immer etwas komisch. Da fehlte einfach etwas. Also gab es nie den Punkt, wo ich anfangen musste, zu überlegen, ob ich einen Hund möchte. Ich wollte immer einen, es gab nur ein paar Jahre, wo es auf Grund meiner Lebensumstände nicht ging. Wille war immer da.

    Warum ich einen Hund wollte? Weil es mir Freude macht, einen zu haben. Ja, ganz egoistisch tatsächlich. Ich "brauche" meine Hunde für nichts. Sie wachen hier etwas und das finde ich praktisch, aber das ist nicht der Grund für den Einzug gewesen. Sie übernehmen auch keine anderen, wichtigen Assistenzaufgaben. Also ist es einfach der Fakt, dass es mir mehr Lebensqualität gibt, einen Hund zu haben. Ich freue mich drüber, mehr steckt da nicht hinter.

  • Ich war Single zu dem Zeitpunkt (2007) und wollte grundsätzlich "mein Leben mit einem anderen Lebewesen teilen". Ich hatte die räumlichen, zeitlichen und finanziellen Mittel dazu sowie alle nötigen Erlaubnisse. Ich hatte Lust mit dem Tierchen was zu erleben, von und mit ihm zu lernen und neue Leute mit Hunden kennenzulernen. ich hatte nie einen eigenen Hund gehabt und auf Katzen war ich allergisch.

  • Ich wollte schon immer einen Hund. Leider waren meine Eltern dagegen. Mit 16 lernte ich meinen Mann kennen, dessen Eltern hatten einen Schäferhund. Den habe ich einfach Gassi geh adoptiert. :relieved_face: Dann kam Ausbildung und Kinder. Irgendwann waren wir bei Bekannten zu Besuch, deren Hund ins Tierheim sollte, da angeblich nicht Kinderkompatibel. Ich sah den Hund, der Hund sah mich und ......sie verbrachte 14 Jahre als mein Seelenhund mit uns.

    Seitdem war immer ein Hund hier, weil ohne fehlt einfach etwas. Auch wenn ich sie manchmal am liebsten durch den Fleischwolf drehen würde.

  • Wir hatten in den 60 igern einen Collie, Lassie sei Dank. Der wurde dann abgelöst von einem Boxer, der wiederum von einem Airedale Terrier, dann kam ein Aussie und zuletzt hatte meine Mutter 14 Jahre einen Spitzmix aus dem TH.

    Ich kannte also nichts Anderes als mit Hund zu Leben. Als OP Schwester und Single hatte ich natürlich keine Chance einen Hund zu halten. 2003 hatte ich ja dann meinen Reitunfall durch den ich erwerbsunfähig wurde und als ich dann irgendwann wieder einigermaßen laufen konnte, beschloss ich mir einen Hund anzuschaffen. Einmal um wieder mehr zu laufen und auch weil ich sowieso immer einen Hund wollte. Das TH wollte mir aufgrund meiner Gehbehinderung und einer Stadtwohnung keinen geben. Also bin ich zum Züchter und habe mir da meine erste ZS Hündin Berta geholt. Das war die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Sie bereicherte mein Leben sehr, sorgte dafür, dass ich zum Agility kam und dadurch viele nette Menschen kennen lernte und war halt einfach immer für mich da. Sie war mein siamesischen Zwilling und fehlt mir noch immer sehr. Mittlerweile habe ich ja meine zweite ZS Hündin Tilde, sie ist zwar ganz andes als Berta, aber hat es dann auch geschafft mich zu becircen.

    Solange es irgendwie geht, wird hier immer ein Hund sein. Ohne kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.

  • Mit 13 habe ich mich in das Thema Hund verliebt. Wusste aber, ich will meinen eigenen und nicht einen, der meinen Eltern gehört. Also gewartet und mit 27 die Chance beim Schopfe gepackt. Nach 3 Monaten Suche wurde es Sunny.


    Ich liebe Tiere. Etwas spezielles war nicht geplant, einfach der romantische Traum eigener Hund. Wir hatten immer nur Katzen. Logisch war es dann ganz anders als erträumt. xD Schwieriger, ich wusste vorher auch nicht, dass der Straßenhund aus Rumänien eben doch etwas anders sein kann und nicht jede Eigenheit trainierbar ist. Aber nach Startschwierigkeiten ist sie wahrlich mein Traumhund. Auch wenn sie andere Lebewesen nicht besonders mag. :pfeif:

  • Ich wollte immer schon einen Hund meine Eltern waren aber immer dagegen.

    Mit 18 zog ich zu meinem damaligen Freund, der sich mit seiner Oma und einem Mali-Mädchen das Haus teilte.

    Sie hat mich dann restlos verzaubert, denn die war ein super Hund. Es war wirklich Liebe zwischen uns. Leider lebte sie nur noch 2 Jahre.

    Dann suchten wir uns eine größere Wohnung und nach ner Weile sollte wieder ein Hund einziehen. Problem: wir waren Vollzeit arbeiten, brauchten also einen Sitter. (Es wurden dann meine Großeltern)

    Über E**y Kleinanzeigen fanden wir dann Sammy. Mein Ex wollte ihn nicht, sondern einen seiner schwarzen Geschwister, aber für mich war klar, dieser oder keiner und bis zum letzten Atemzug war er einfach perfekt.

    Es war total viel Naivität und noch mehr Glück dabei, klar… aber ich halte Hunde einfach für eine irrsinnige Bereicherung im Leben.

    Ein Leben ohne Hund kann ich mir nie nie niemals wieder vorstellen.

  • Wir hatten immer Hunde, Katzen, Wellen-und Nymphensittiche, Streifenhörnchen und jeden Winter Igel, die bei uns überwintern durften. Als ich ausgezogen bin, hätte ich für einen Hund nicht genügend Zeit gehabt, mit Studium, Vollzeitjob und Partys. Aber so ganz ohne Tiere war komisch, deshalb sind zwei Katzen, Shingo und Emma, eingezogen. Die beiden waren auch immer noch da, als ich meinen jetzigen Mann mit Bo und Sam kennengelernt habe. Und zwei Katzen, jetzt Lilly und Fee, bereichern immer noch unser Leben. Ab da waren Hunde wieder Vollzeit in meinem Leben. Vorher nur durch die Hunde meiner Schwester mit denen ich auch zur Hundeschule gegangen bin.

  • Ich glaube, mein erstes Wort noch vor "Mama" war "Hundi". Bin quasi ein geborener Hundewoller.

    Hab dann, so mit ca. 10 Jahren auch unseren ersten Hund aufgegabelt und in die Familie gebracht. Der lebte dann 18 Jahre bei uns. Und auch als ich von daheim ausgezogen bin, musste sofort ein Hund her.

    Ich weiß ehrlich nicht woher das kommt, keiner in meiner Familie ist so hundeaffin wie ich. Ich bin aber auch sehr an sämtlichen anderen Tierarten interessiert, ebenfalls als Einzige in der Familie.

    Vielleicht haben sie mich adoptiert. :denker:

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