Wie bist du auf den Hund gekommen?

  • Ich fuhr als Kind jeden Samstag mit einem Bekannten zum Schäferhundeverein und war total begeistert vom Schutzhundesport. Mein Bekannter hat mich oft seinen Hund führen lassen.

    Da ich Unterstützung von den Vereinsmitgliedern und Hilfe (Futter, TA usw.) von meinen Eltern hatte, bekam ich mit 12 Jahren meinen 1. Dt. Schäferhund aus Hochzucht.

    Insgesamt hatte ich dann 4 DSH und jetzt den 3. Dackel.

    Zwischendurch war ich 25 Jahre verheiratet und bin seit 2 Jahren "Single" (mit Freund) mit Dackel.

  • Wie bist du auf den Hund gekommen?

    Durch Familienhunde. Es waren meist Hunde da, habe immer gerne einen an meiner Seite gehabt, als Kind schon

    Warum willst du einen Hund?

    Mir fällt gerade kein Grund ein, warum nicht xD . Passen perfekt in mein Leben, ich mag das Wesen, also das enge Miteinader, die Freude an gemeinsamen Aktivitäten, dieses völlige Leben im Hier und Jetzt, die Ehrlichkeit und Geradlinigkeitdie Motivierbarkeit und auch die Interaktion der Hunde untereinander (ein Einzelhund kommt für mich eher nicht mehr in Frage). Sie sind Begleiter im Alltag, im Urlaub, im Sport...


    Zum anderen, um zu schauen, ob ein Hund wirklich "die Lösung" dafür ist.

    Um eine Lösung zu benötigen, brauchst du ja erstmal ein Problem :denker: .

  • Unser erster Hund kam in die Familie, da war ich vier. Eigentlich hat den Hund meine Schwester bekommen, aber so mit 14 hat sie sich für andere Dinge interessiert und ich hab Asta irgendwie geerbt. Damals war man auf dem Dorf am Nachmittag draußen unterwegs und der Hund lief mit. Da war ich so 10. Asta war nicht ohne, was andere Hündinnen betraf und im Prinzip völlig unerzogen. So mit 12 habe ich - unterstützt von einem alten Schäferhundler und einer älteren Bekannten, die ebenfalls einen Schäferhund führte- mein erstes Erziehungsprojekt begonnen. Asta hat da noch ne Menge gelernt, obwohl sie da schon älter war, auch Unterordnung und so Späße. Sie war bei mir dann wirklich brav und gehorsam, aber es gab hier auch viel weniger Hunde zu der Zeit. Zeitgleich habe ich auch den Schäfer der älteren Bekannten gesittet und war mit ihr und Derby im SV unterwegs. Deswegen hab ich, nachdem Asta tot war, meine Eltern bekniet, dass ich einen Dsh kriege. Jacky war ein super Hund vom Wesen her, aber als ich studieren ging, blieb sie bei meinen Eltern und war nur in den Semesterferien wieder so richtig mein Hund. Nach ihrem Tod 2007 hatte ich lange -10 Jahre- keinen eigenen Hund, aber in den Ferien immer die Urlaubsbetreuung von Freunden und Bekannten übernommen, weil ich da schon fand, dass ohne Hund was fehlt. Ich glaube, ich war schon immer hundeverrückt und hatte auch eine ebenso hundeverrückte Schulfreundin im Dorf, mit der ich mit Dackel und Asta, später mit Collie Casimo und Jacky um die Häuser gezogen bin. Wir sind heute noch befreundet und teilen nach wie vor unsere Leidenschaft für Hunde - und diskutieren uns öfter über Hundethemen die Köpfe heiß.

    Mein Vater hält mich für "hundebekloppt", aber für mich wird, so lange es geht, immer ein Hund zu meinem Leben gehören.

  • Bis ich so 10 Jahre war, hatte ich vor allen Hunden total Angst. Dann holte sich ein Nachbar einen Dackelwelpen und mit dem Welpen lernte ich dann so Stück für Stück die Hundewelt kennen :smiling_face_with_hearts:

    Ich hab dann die Hunde der Nachbarschaft Gassi geführt und für mich war immer klar, ich werde nicht ohne Hunde leben. Deswegen arbeite ich TZ, verdiene nicht viel und hab keine Karriere gemacht, aber in meinem Leben war immer Platz und Zeit für die eigenen Hunde, ich könnte nicht ohne.

  • In meinem Leben gab es immer Hunde. Vor Bobby hatte ich 16 Jahre einen D.Schäferhund Afgahnen Mischling. Dann allerdings so 10 Jahre hundelos da es mit der Arbeit nicht gepasst hat. Als klar war das ich nicht mehr arbeiten kann habe ich angefangen mich wieder nach einem Hund umzuschauen und als mein Sohn beschlossen hat mit dem Auto von Portugal nach Deutschland zu kommen, tja da sag ich so; dann kannst mir ja einen Hund mitbringen :see_no_evil_monkey: nicht ahnend das er das ernst nimmt :see_no_evil_monkey: so eine Woche später habe ich das erste Foto von Bobby bekommen mit der Frage ob er ihn mitbringen soll. Klar sollte er :smiling_face_with_heart_eyes: und das war auch gut so denn seine Brüder sind bis auf einen alle im Shelter gelandet weil die Besitzerin total überfordert mit dem Wurf war. Bobby war auch krank und musste erstmal in die Tierklinik. Da er Parvo hatte und noch geimpft werden musste hat sich die Reise um einige Wochen verzögert. Mein Sohn hat ihn mit viel Liebe gesund gepflegt und alle Behördengänge erledigt :smiling_face_with_hearts: Und seit ich Bobby das erstemal im Arm hatte gehört er zu mir für immer :smiling_face_with_hearts:

  • Ich komme aus einer sehr gemischten Familie, was Tiere angeht. Das Gen zur Tierliebe hat eine Generation übersprungen und ist bei mir doppelt vorhanden.

    Seit ich ein kleines Kind bin, gilt hier die Devise: wenn es maximal 4 Beine hat, muss man es vor klein-Munchkin schützen, sonst knuddelt sie es wie Elmira aus den Looney Tunes zu Tode.


    Es gab dann die Eskalationsstufen Hamster - Hase (geerbt von meiner vielgehassten Schwester, die das Interesse verloren hat) - Katze (Handaufzucht eines Babies der Nachbarn) - Hund (jeweils Abgabetiere aus den Kleinanzeigen, die man nicht mehr wollte) - Pferd (ebenfalls ein ungewolltes Erbe eines Teenagers) mit mehr oder weniger Protest meiner Eltern. Da ich aber wohl (O-Ton mein Papa) absolut unausstehlich bin ohne Tier, haben sie das toleriert. Vermutlich wollten sie auch einfach nicht herausfinden, was hier nach dem Pferd gekommen wäre.


    Mailo, sowie die beiden aktuellen Pferde habe ich mir selbst gekauft.

    So ein wenig als Beschäftigungstherapie, gegen Vereinsamung, als Psychohygiene. Bin dem Hund zuliebe auf den Hundesport gekommen und da fühle ich mich im Kreis meiner Trainingskollegen absolut wohl und gut aufgehoben

  • Bei mir war es das klassische "Ich wollte schon immer einen Hund, die Familie hats aber nie erlaubt".

    Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der ich nicht völlig begeistert von Hunden war. Als Kind wollte und durfte ich so gut wie jeden Hund streicheln, der mir entgegen kam. Ich habe zu der Zeit niemals negative Erfahrungen gemacht. Als Teenie, so mit 13/14, habe ich dann bis zur Anschaffung meines eigenen Hundes viel Hundesitting gemacht. Erst Stundenweise und bei "Stammkunden" dann auch Urlaubsbetreuung. Das längste waren 6 Wochen, die ich auf meine Lieblingshündin aufpassen durfte. Ganz alleine, ohne die Unterstützung meiner Mutter. Das war mir sehr sehr wichtig um sie eventuell doch noch davon zu überzeugen, dass die Arbeit mit einem Hund nicht an ihr hängenbleiben würde.

    Trotzdem hat sie mir nie einen Hund erlaubt.


    Ich habe beim Hundesitting viele verschiedene Hunderassen/typen kennen gelernt und hatte dann 4 Jahre Zeit, mir gut zu überlegen welche Rasse es werden soll. Mein damaliger Ex hat mir bei der Entscheidung und dann auch bei der Suche nach einem Welpen geholfen. Kurz nach meiner Volljährigkeit habe ich mir dann auch klangheimlich mein lang ersehntes Rottimädchen gekauft. Mit der Option bzw. dem Plan B im Hinterkopf, zu meinem Vater zu ziehen, falls meine Mutter mich raus schmeißt. Hat sie aber nicht getan, Anju hat sie schon an Tag eins um ihre Pfote gewickelt. :D


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    Das ist jetzt 9 Jahre her und ich habe diese Entscheidung keinen einzigen Tag bereut.

    Es gab für mich nie einen triftigen Grund für einen Hund. Den einzigen Grund den ich nach wie vor habe ist, dass ein Hund für mich einfach zum Leben dazu gehört und dass das Leben durch einen Hund absolut bereichert wird. Ein Leben ohne Hund kann ich mir für mich gar nicht vorstellen.

  • Andere Tiere gab es bei uns zu Hause auch immer: Hühner und Hasen bei meiner Oma und von Wellensittichen über Farbmäuse, Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen bis zu Katze bei uns. Nur zum Pferd hat es irgendwie nie gereicht. Meine Mama war/ist auch tierverrückt, aber ein Pferd wollte sie irgendwie nicht. Dabei hatten wir doch nen riesen Garten :ka: .

  • Mit drei war mir klar ich brauche eine Dogge wie Bella aus der Nachbarschaft. Ich habe dann 3 nochmal 3 Jahre gebraucht meine Eltern vom Hund zu überzeugen.

    Es wurde ein kleiner Wuschelmix aus dem Tierheim.

    Die Hundeverrücktheit hat sich bis heute durchgezogen,eine Dogge hatte ich allerdings bis jetzt nicht :denker: :skeptisch2: Da fällt mir ein EIGENTLICH schulden mir meine Eltern noch eine.

    Damals hieß es nämlich,erstmal ein kleiner Hund und wenn das gut klappt und du größer bist vielleicht die Dogge.

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