Hund knurrt Kind an.

  • nein, der Hund hat nicht geröchelt - er ist sehr deutlich nach vorne gegangen - soviel Körpersprache kann ich erkennen und Bulli-Röcheln kenne ich leider auch.

    Weder meine Hunde noch ich sind uns bei der Rasse immer 100 Prozent sicher.

    Sowohl in Bezug auf Laute als auch Körpersprache.


    Unabhängig von der Rasse:


    Wenn du deine Kinder oder dich bedroht siehst: Sprich genau das deutlich an.

    Hol dir am besten noch andere Eltern als Zeugen dazu.


    Sehe da aber wenig Erfolgschancen. Die Halterin schein sich ja genau die Bringe- und Abholzeiten auszusuchen, um dann mit ihrem Hund eine Schneise durchzuschlagen. Würde sie darin irgendein Problem sehen, würde sie es lassen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund knurrt Kind an.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • StinaEinzelstueck Ich persönlich finde es immer am einfachsten, sich auf seine eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren und sich dabei möglichst wenig in die Angelegenheiten anderer einzumischen: Du willst mit deinen Kindern da vorbei, der Hund wirkt auf euch (der Hund ist auf dein Kind zugesprungen, also eigentlich auch objektiv) bedrohlich, also wäre die Bitte, den Hund kurz und weg von euch zu halten vollkommen legitim. Da du selbst Hunde und Kinder hast, hast du sicher eigene Erfahrungen und kannst einschätzen, wie empfänglich die meisten Menschen für Erziehungstipps sind :D Deshalb würde ich sowas nur machen, wenn sich ein Gespräch ergibt, aus dem man einen Hilfewunsch ableiten kann.

      Schon wieder muss ich dir zustimmen. :rolling_on_the_floor_laughing:


      Mir ist es den Stress nicht wert. Ich nehme meine Kinder an die Seite und gut ist. Diskussionen bringen erfahrungsgemäß oft einfach nichts und dann spare ich mir die Mühe.

    • Bei dem Threadtitel hätte ich jetzt eher was Anderes erwartet :smile:


      Klar kannst Du sie ansprechen, so lange Du es nicht beleidigend tust, das ist jederzeit völlig legitim. Ich würde nur an Deiner Stelle nicht zu hohe Erwartungen ans Ergebnis knüpfen. Sie wird nach Deiner Schilderung entweder schon gemerkt haben, dass das Benehmen ihres Hunds verbesserungswürdig ist oder viel daran legen, es nicht zu bemerken. Und dann sind Tipps tendenziell eher nicht willkommen.


      Bei sowas mache ich mir eher Gedanken darüber, was ich erreichen möchte. Und da bin ich bei walkman : Selbstschutz halte ich für mich üblicherweise für zielführender als nicht angefragte (Fremd-)erwachsenenbildung. Und für deutlich stressfreier.

    • Ich hätte die HH sehr bestimmt aufgefordert künftig einen anderen Weg zu gehen oder dafür zu sorgen, dass ihr Hund keine Kinder mehr angeht.

    • Ich würde sie auch einfsch bitten ihren Hund kurz zu nehmen. Damit wäre das Problem ja schon gelöst, ob der dann direkt neben der Besitzerin noch knurrt ist ja dann nicht mehr das Problem von anderen.

    • Es war ja keiner dabei, aber egal, ob der Frenchie nun knurrend oder röchelnd auf die Kinder zu ist.


      Es sind kleine stürmische Kraftpakete und alleine ein Anspringen kann ein kleineres Kind locker zu Fall bringen.


      Ich würde es wie gesagt auch so ansprechen, dass dir das unbehaglich ist. Man kann das ja durchaus freundlich machen.


      Meinem Frenchie sind 999 Menschen egal, aber der eine, der seine Aufmerksamkeit erheischt, passiv oder aktiv, auf den wird mal zugesteuert. Und wenn er gelockt wird, dann springt er auch jemand an (nicht in böser Absicht, aber das weiss mein Gegenüber ja nicht und es spielt auch keine Rolle). Hat zur Konsequenz, dass er jetzt bei Menschenbegegnung erst mal an der Leine ist und ich dafür Sorge trage, dass er niemand belästigt. Das ist nicht nur respektvoll, sondern man ist ja auch verpflichtet, den Hund so zu führen, dass er niemand belästigt.


      Sprich, das ist dein gutes Recht, das auch so einzufordern.

    • Vielleicht kann man erstmal auf der Mitleidsschiene fahren. Also ich würde, wenn ich sie das nächste Mal sehen würde, sie vielleicht ansprechen, entschuldigen, mir liegt was auf dem Herzen, ob ich sie kurz ansprechen dürfte? Sie erinnert sich vielleicht nicht, aber mein Kind hat sich da echt erschreckt, blabla bissl auf die Tränendrüse drücken, ob sie bitte in Zukunft den Hund abgewandt führen könnte und euch ausweichen.


      Klappt das nicht, kann man immer noch schwerere Geschütze auffahren :thinking_face:


      Hab ich von meinem Mann, diese Strategie :partying_face:

      Ich bin eher der Typ "verbrannte Erde", wenns um meine Kinder geht, mein Mann ist ein diplomatisches Goldstück xD

      Trotzdem oder gerade deswegen kriegt er überdurchschnittlich oft seinen Willen und Support und Unterstützung, während ich... naja. Ich lerne noch, "ich"-Botschaften, nice bleiben, bliblablubb :lol:



      Aber sagen würde ich auf jedem Fall was.

    • Die Frage ist, was man sich davon erwartet, die HH anzusprechen. Sie würde sich sicher auch wünschen, sie hätte einen Hund, der nicht in der Pubertät ist und der nicht pöbelt... Aber naja, sie kann ja nun nicht hexen. Erziehung funktioniert nicht von heute auf morgen. Das wirst du als Elternteil sicher wissen. Genauso wirst du wissen, dass man beim ersten Kind (im Fall der HH vllt beim ersten Hund) Fehler macht, die man dann mühsam wieder ausbügeln muss...


      Ich an deiner Stelle würde die HH erstmal nicht ansprechen. Sie hat doch dafür Sorge getragen, dass ihr Hund nicht an dein Kind ran kommt, oder nicht?


      Wenn es öfter vorkommt, würde ich allenfalls mal eine ICH-Botschaft senden. "Ich finde es sehr bedrohlich, wie sich ihr Hund verhält." / "Das Verhalten Ihres Hundes macht mir und meinen Kindern Angst." Sowas in die Richtung.


      "Behalten Sie bitte Ihren Hund bei sich." etc. ist in der Regel sehr kontraproduktiv.


      (Ich hatte mal so eine Situation da kam mir auch eine Mutter mit zwei Jungs entgegen. Der eine auf dem Roller; der andere am Laufrad. Da kam auch "Bitte behalten Sie die Hunde bei sich." Ich hab dann drauf entgegnet, "Ja, und Sie bitte Ihre Kinder." Es muss nämlich (aus meiner Sicht) auch nicht sein, dass zwei Kids den gesamten Fuß- und Radweg blockieren... Der Weg ist für alle da. Warum müssen sich die HH immer ins Feld stellen? Wir waren früher als Kinder an der Hand unserer Eltern beim Spazieren gehen. Nix mit Laufrad, etc...)

    • Wir haben auch jemanden mit einem Hund, der den gar nicht Führen kann. Ich sag da gar nichts mehr zu. Wir nehmen uns unsere Sachen und gehen SOFORT auf Abstand. Und wenn wir dann halt nen Umweg gehen müssen, egal. Hauptsache mein Hund und mein Kind werden nicht von dem gebissen.
      Üblicherweise drehen wir sofort ab, sobald wir den auf unseren Weg einbiegen sehen.
      Kein Stress und keine Gefährdung :D .


      Beim Frenchie kanns aber wirklich ein Röcheln sein und einfach normales Atmen. Wir kennen auch einen, der so schlimm klingt.
      Läuft auch Röchel-knurrend an einem vorbei, ist aber tatsächlich ein ganz netter Hund. Als ich den kennen lernte, haben mir das mehrere Hundehalter so zugesichert. Sonst hätte ich das auch fürn richtiges Knurren gehalten.
      Aber im Zweifelsfall ist es besser, einem Fremdhund aus dem Weg zu gehen.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!