Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Wir hatten die letzten 2 Jahre einen Wichtel und mir sind die Ideen ausgegangen 🙈 aber vermutlich wird hier zwar ein Wichtel einziehen, aber der wird nicht viel anstellen, sondern eher ein bisschen was von seinem Leben vor seiner Tür zeigen. Nicht jeden Tag was neues, aber zumindest so, dass das Kind nicht ganz enttäuscht ist.
Das machen wir hier auch so. Ich finde den Brauch für Kinder auch total süß und hier gabs den auch schon vor dem ganzen Hype.
Was ich aber definitiv nicht mache ist dieser ganze Aufwand mit Wichtelbaustelle und was auch immer noch. Bei uns ist einfach am 1. Dezember die Tür da und der Adventskalender, den der Wichtel immer mitbringt. Das reicht mir an Aufwand. Es gibt auch nicht jeden Tag was Neues. Hier gibt's hin und wieder mal irgendeine kleine Aktion oder einen Brief. Für mehr habe ich überhaupt keine Zeit und Nerven.
Spannenderweise ist unser Wichtel trotzdem das ganze Jahr über Thema und je mehr es auf die Weihnachtszeit los geht, desto gespannter wird die Wichteline erwartet. Also ich glaube, für Kinder braucht es auch nicht viel Aufwand. Es ist trotzdem toll.
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Wir haben einen Wichtel, der aber nichts macht, außer kleine Geschenke bringen. Er ist sozusagen unser Adventskalender.
Er hat ein Haus und davor steht ein roter Stiefel, wo dann am Morgen immer was kleines drin ist. Buch, zopfgummi, Stifte, Schleichtier, Badekugel etc. Nichts großes und ich hab keinen Stress mit irgendwelchen Mist auszudenken, sondern stecke einfach nur fix was in den Stiefel rein. -
Aber ich hab dafür schlicht nicht die Kapazitäten und ich hab das Gefühl, wenn man einmal damit anfängt, ist es noch schwieriger, aus der Sache wieder rauszukommen
Ähm ja, das ist leider wirklich schwierig.
Ich bin seit jetzt das 6. Jahr im Wichtelbusiness 🤣 und eigentlich wollte ich es dieses Jahr "ausschleichen". Denn ich habe eigentlich auch keinen Kopf momentan dafür. Mein Sohn war aber so extrem traurig, da er diese Wichtelsache wirklich liebt und lebt übers ganze Jahr(wir waren im Sommer sogar in Yoriks (so heißt der Wichtel) Wohnort und haben sein Haus besucht. ), dass ich doch wieder eingeknickt bin. Aber er wird bei uns dieses Jahr nur an den Adventssonntagen was größeres veranstalten (also größere Kulissenwechsel usw), ansonsten lebt er nur hinter der Tür und hat O. Dazu eingeladen, ihn frühs auch gerne mal mit was neuem vor der Tür zu überraschen, heißt, er darf aktiv am Wichtelhaus mitspielen.
Es gab einen ausführlichen Brief am Freitag, warum er das dieses Jahr so handhabt. Er hat geschrieben, dass bei ihm Zuhause Baustelle ist und er nicht so viel Zeit hat, aber O. kann das dann gut verstehen, denn bei uns ist es gerade das gleiche.
Da fällt mir ein, wenn man keine Kapazitäten für einen Wichtel Zuhause hat, kann man sich ja vielleicht Kind und Hund am WE mal schnappen, in den Wald fahren und dem Wichtel ein Haus dort bauen. Das kann man dann regelmäßig besuchen und dran Rum bauen/reparieren. Der Wichtel kann ja trotzdem ein kleines Danke zb vor die Haustür legen fürs Kind. Muss ja nicht immer die klassische Wichteltür sein.
Wichtelzuhause in 🇩🇰
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Wenn man den Wichtel ausschleichen lassen möchte, könnte man evtl. bei älteren Kindern auch das Alter zur Erklärung angeben. Etwa nach dem Motto: "Bei älteren Kindern schafft er es leider nicht mehr jeden Tag vorbei zu schauen..."
LG
Franziska mit Till
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Unsere Hunde haben heute den ersten Kindergeburtstag mit Besuchskindern überstanden.
Eigentlich wollte ich die Hunde zu meinem Vater bringen, der war aber nicht da und hat uns stattdessen noch seinen Hund dazu aufs Auge gedrückt.
Die Hunde waren dann zusammen im Flur hinter einem Türgitter und haben sich das gelassener als erwartet alles mit angeguckt und vor allem angehört.
Die Hunde sind jetzt merklich erschöpft und schlafen tief und fest auf dem Sofa. -
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Falls jemand noch eine tolle Beschäftigung für Kind und Hund sucht: Leckerchenbeutel im Treppenhaus ausleeren ist ganz toll: Kind kann dem Hund zeigen, wo er noch suchen kann, die Leckerchen rollen bis in den Keller… da sind die dann doch etwas beschäftigt.
LG Anna, die froh ist, dass nur noch ein weiteres Paar im Haus wohnt, die damit kein Problem haben, wenn Kind und Hund allein im Treppenhaus unterwegs sind
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Diesen Wichtelbrauch in der Adventszeit habe ich dieses Jahr erst so richtig gecheckt und kann mir vorstellen, dass nächstes Jahr auch zu machen. Die Idee, es nach draußen zu verlagern und den Wichtel vor allem zu den 4 Adventstagen so richtig ausleben zu lassen, gefällt mir richtig gut. Denn jeden Tag würde ich wahrscheinlich auch nicht zeitlich und nervlich schaffen, so wichtelmäßig gestaltet zu bekommen. Mein Kind bekommt dieses Jahr wieder einen selbstbefüllten Adventskalender von mir und da steckt bereits eine Menge Mühe und Zeit drin.
Ansonsten kann ich es mal wieder so richtig wertschätzen, wie kinderlieb unser Hund Milow ist. Vor kurzem habe ich mich nach 5 Jahren mal wieder mit meinem Bruder, seiner Frau und den 2 Australien Shepards getroffen. Mein Mann und mein Sohn waren auch dabei. Die 2 Hündinnen haben recht nervös auf unser Kind reagiert gehabt, obwohl Nicki sich kaum für sie interessiert hatte. Sobald er mal aufgestanden und kindertypisch umhergelaufen bzw. gesprungen ist, haben die 2 Hündinnen das lautstark kommentiert. Ich glaube, die hätten sich gerne seiner angenommen, so hüttehundetypisch.
Da war ich richtig froh, dass wir unseren Hund zu Hause gelassen hatte und Nicki selber irritiert, aber nicht panisch reagiert hatte. Wobei die Mäddls kaum mit Kindern Kontakt haben und mein Bruder und seine Frau dann darauf geachtet hatten, die Hunde zu beruhigen bzw. ihnen dann Grenzen zu setzen, wenn nötig. Aber auch ohne eigenes Kind hat Milow schon echt super auf Kleinkinder reagiert gehabt. Das sind dann so Momente, wo ich stolz auf meinen doch eher reaktiven Hund bin. -
Bei uns wird so ein Wichtel nicht einziehen, auch in Zukunft nicht.
In unserer Gegend ist er aber tatsächlich auch mit "Hype" nicht so wirklich angekommen.
Bei uns ist auch maßgeblich der Mental Load der sowas ausschließt (Partner ist 12-14 Stunden arbeiten, ich arbeite und Kind geht noch nicht in den Kindergarten) und, wenn das Kind nach mir kommen sollte, dann würde sie sowas eher seltsam finden als spannend. Wir hatten früher mal ein Adventsbuch mit Mäusen, die über die Weihnachtszeit im Haus Quatsch gemacht haben, jeden Tag gab es eine Geschichte dazu (mehr aber auch nicht, also keine echten Hinweise darauf) und trotzdem war ich ein Kind das dann nicht mehr schlafen wollte, auf der Lauer lag und es irgendwie super unangenehm fand dass nachts irgendwelche Mäuse in unserem Haus was angestellt haben sollen.

Aber ich war als Kind mit solchen Sachen sowieso ein Kulturobstruktionist.
(Sorry an meine Eltern, die jahrelang versucht haben mir eine Kindheit mit viel Zauber zu verschaffen!)

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Wir sind eher Familie Grinch. Bei uns gabs als "Zauber" nicht Mal den Weihnachtsmann.
Die ersten Weihnachten liefen eh völlig falsch ab. Mein Kind war viel zu Autistisch und konnte mit so Überraschungen und Veränderungen 0 umgehen. Weihnachten war damals schrecklich für ihn, bis ich den ganzen Traditionellen Kram abgeharkt hatte und wir unsere eigene Version einer Familienweihnacht für uns fanden. Da gibts keine Weihnachtsmänner die heimlich Geschenke bringen und auch keine Wichtel.
Auch Deko wird nicht übertrieben. Der Kunstbaum steht nen paar Tage und wird wieder verräumt, bevor er nervt. -
Wir sind eher Familie Grinch. Bei uns gabs als "Zauber" nicht Mal den Weihnachtsmann.
Die ersten Weihnachten liefen eh völlig falsch ab. Mein Kind war viel zu Autistisch und konnte mit so Überraschungen und Veränderungen 0 umgehen. Weihnachten war damals schrecklich für ihn, bis ich den ganzen Traditionellen Kram abgeharkt hatte und wir unsere eigene Version einer Familienweihnacht für uns fanden. Da gibts keine Weihnachtsmänner die heimlich Geschenke bringen und auch keine Wichtel.
Auch Deko wird nicht übertrieben. Der Kunstbaum steht nen paar Tage und wird wieder verräumt, bevor er nervt.Darf ich in deine Familie? 🤣 Ich brauche den ganzen Mist auch nicht.
Und meine Tochter hat auch große Schwierigkeiten mit den Überraschungen, Veränderungen und unplanbaren Ereignissen. Und auch mit dem ganzen. Trubel. Es geht inzwischen einigermaßen und ihre Vorfreude ist auch immer groß. Aber ich denke, für sie wäre auch auch gemütliches, ruhiges Fest besser.
Wenn da nur diese familiären Verpflichtungen nicht wären. Ich bin eigentlich gar nicht so, dass ich mich sowas unterwerfe. In diesem Fall hat es aber Gründe, die für mich nicht leicht beiseite zu schieben sind.
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