Beiträge von Hyäne

    Paediprotect gibt auch an „ohne Octocrylene“.


    Ich nutze für so Baby Krams und mittlerweile auch für einige unserer Sachen die Yuka App. Damit kann man den Strichcode von Produkten scannen und bekommt eine Liste der Inhaltsstoffe und eine Bewertung des Produkts anhand dieser.


    Z.B. hier Paediprotect Familiensonnencreme:



    Die list ist noch sehr viel länger nach unten hin.


    Keine Ahnung ob ich das posten darf, aber wer noch Sonnencreme kaufen muss:

    Also unsere Sonnencreme (also für uns Eltern) ist sicherlich schon älter, haben die trotzdem mehrere Sommer genutzt und hatten keinen Sonnenbrand. Ob das so gut ist weiß ich natürlich nicht.


    Glaube fürs Kind werde ich einfach jedes Jahr neue kaufen und die „alte“ für uns verwenden.


    Aber vielleicht hat da jemand mehr Erfahrungswerte und Informationen zu.

    Ich hab mal spaßeshalber Ferienwohnung mit Hund im Juli in Nordfrankreich in ein größeres Such-Portal eingeworfen, da scheint noch viel frei und es ist wirklich schön dort! Wenn Belgien in Frage kommt, dann vielleicht auch Frankreich angrenzend?

    vielen Dank für den Vorschlag!

    Frankreich hatte ich tatsächlich überhaupt nicht auf dem Schirm! Werde es meinem Partner mal weiterleiten und wir schauen mal. Danke!

    Wenn ich mit meiner Frage hier falsch bin, gerne einfach überlesen!


    Wie wollen im Juli zum ersten Mal Urlaub mit Hund und Kind (dann fast 1) machen, da wir dann gemeinsam Elternzeit/Urlaub haben. Leider sind wir da ein bisschen festgelegt was den Zeitraum angeht, da bei uns der Juli der Geburtstagsmonat ist. :ugly:


    Da natürlich dann auch wieder Ferienzeit ist, ist’s gar nicht mal so einfach was (bezahlbares) zu finden.


    Wir sind relativ offen für Ideen. Mein Partner liebt das Meer, zu zweit haben wir auch gerne Urlaub in Blankenberge/Belgien gemacht, aber ohne Hund in Hotels. Längere Urlaube mit Cupra haben wir bisher immer außerhalb der Ferienzeit in Haren oder Sögel im Emsland gemacht, da bin ich früher mit meiner Familie immer hingefahren (Schloss Dankern), aber in der Ferienzeit halt kaum möglich noch was zu finden.


    Wir suchen also eine neue Idee für Familienurlaub, eine Woche, mit Hund und Kind, schöne Spaziergänge, kleine Wanderungen, Wasser in der Nähe, hat da jemand eine Idee wo ich schauen könnte?

    Achso, Fahrtzeit von Eifelkreis Bitburg-Prüm sollte nicht mehr als 3 Stunden (paar Minuten wären noch ok) betragen. Vielleicht fällt ja jemandem von euch noch was ein?

    Also ich hätte das als Kind leider so interpretiert dass sie sich eben NICHT freut wenn ich sie nicht umarme, bedeutet ja dann sie wäre traurig.


    Aber ich war auch ein Kind dass sehr früh alles aus allen Blickwinkeln betrachtet und überanalysiert hat. :ugly:

    Es gibt so viele ganz schwierige Szenarien die man alltäglich mitbekommt, von „iss auf oder es gibt keinen Nachtisch/scheint die Sonne morgen nicht/du machst mich traurig“, „räum dein Zimmer auf oder ich hol den Müllsack/schmeiße es aus dem Fenster/verschenke alles“, „komm jetzt mit oder ich lasse dich hier zurück/gehe ohne dich/ich bin ganz wütend“, „gib Oma einen Kuss sonst ist sie traurig/wütend/enttäuscht“, „benimm dich oder der Weihnachtsmann/Christkind/Osterhase kommt nicht oder Knecht Ruprecht kommt“, „Du bleibst so lange hier sitzen bis du aufgegessen hast/bis du fertig bist“, „wenn du deinen Bruder nochmal haust dann setzt es was/knallt es“, „geh auf dein Zimmer bis du dich beruhigst hast, vorher brauchst du nicht rauskommen/will ich dich nicht sehen/hab ich dich nicht lieb“ oder natürlich „hör auf zu weinen sonst gebe ich dir einen Grund zum Weinen“.


    Kann man das schon als psychische Gewalt bezeichnen? Was davon sind jetzt natürliche Konsequenzen? Ich kann das selber ganz schwer einschätzen, würde aber bei allem aufgezählten schon von psychischer Gewalt sprechen, da das Kind unter Druck gesetzt, erpresst oder bedroht wird um ein bestimmtes Verhalten zu erreichen. Gerade auch das Spielen mit kindlichen Ängsten finde ich sehr sehr grenzwertig (Zurückgelassen werden, nicht mehr geliebt werden, Angst vor dem Knecht Ruprecht bspw.).


    Da würde mich ein Austausch interessieren.

    boah das ist ja so geschlechterspezifisch - Mädchen dürfen nicht wütend sein und Burschen keine gefühle/schwäche zeigen! :no:

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ich weiß aber gar nicht wo das herkommt. Meine Eltern haben nie (soweit ich mich erinnern kann) Sätze gesagt wie „Jungs weinen nicht“ o.ä., aber ich glaube allein die Jungs dann nicht ernst zu nehmen und zu begleiten reicht eigentlich schon.


    Meine Trauer wurde immer aufgefangen, egal ob „nur“ Hunde verstorben sind oder Verwandte. Ich wurde immer getröstet. Ich glaub das hat bei meinem Bruder einfach gefehlt. Dafür wurde bei ihm immer auf die Wut eingegangen, ihm erklärt was er stattdessen machen soll, wie er sich beruhigen kann, wie er sich „austoben“ kann und ich wurde auf mein Zimmer geschickt und hab die Türen geknallt. |)

    An körperliche Gewalt in meiner Kindheit kann ich mich zum Beispiel gar nicht erinnern. Mit ca. 22 habe ich mir mal eine von meiner Mutter gefangen, wir hatten beide Sekt getrunken auf der goldenen Hochzeit meiner Großeltern und hatten richtig üblen Streit, worüber weiß ich nicht mehr. Wir haben uns angeschrien und ich sie hat mir eine Backpfeife gegeben. Danach haben wir ewig nicht mehr gesprochen und uns irgendwann zusammengesetzt und es „aufgearbeitet“.


    Bei uns wurde definitiv viel in Sachen Gefühle und Umgang mit Gefühlen falsch gemacht. Mein Bruder kann z.B. auch überhaupt nicht mit Trauer umgehen, mein Partner auch überhaupt nicht. Seit 2022 der beste Freund der beiden tödlich verunglückt ist, haben beide regelmäßig „Zusammenbrüche“ wenn die Trauer ganz plötzlich mit aller Macht raus will. Das kann nicht gesund sein.

    Dagegen habe ich ein ganz großes Thema mit dem Umgang mit Wut. Ich kann das ganz schlecht „gesund“ rauslassen und mich auch nur ganz schwer selber regulieren. Als Kind wurde ich aufs Zimmer geschickt, als „hysterisch“ und „Zicke“ bezeichnet und war eine „Dramaqueen“. |)


    Meine Verwandten haben mal zu mir gesagt „Hoffentlich ist Babymädchen genau wie du, dann siehst du mal wie anstrengend du warst und wie du einen auf die Palme bringen konntest“ und jedes Mal denke ich mir „Ja, hoffentlich ist sie genau wie ich, wenn wir jetzt nicht die gleichen Fehler machen, dann könnte ich nämlich sehen was aus mir geworden wäre wenn man vieles anders gemacht und mehr unterstützt hätte.“


    Ich lese gerade ein Buch zu dem Thema

    https://www.thalia.de/ul/shop/home/artikeldetails/A1056700332

    Und das öffnet einem schon so ein bisschen die Augen.