Hallo, ich würde gerne mal ein paar Gedanken mit euch teilen und mich über Inout freuen.
Cupra ist zum fünften Mal läufig.
Jede Läufigkeit scheint für sie purer Stress zu sein.
Sie hat einen regelrechten „Putzzwang“, sobald sie blutet kann sie nicht mal fünf Schritte laufen ohne sich hinzuwerfen und wie irre zu putzen. Wenn man es ihr verbietet oder sie aus anderen Gründen nicht putzen kann (Spaziergang an der Leine, Training o.ä.) stresst es sie so enorm dass sie anfängt zu sabbern, immer schlechter ansprechbar wird.
Von Appetitlosigkeit bis hin zu absolute Mülltonne schwankt es die gesamte Läufigkeit über.
Um die Stehtage herum ist sie komplett im Eimer, will am Liebsten gar nicht raus, möchte nicht bei uns sein, ist in unserem Beisein gestresst.
Das ist auch die Zeit wo sie abends, wenn Ruhe einkehrt, plötzlich wie bescheuert putzt, sich dabei hin und her wirft, sich da so arg reinsteigert dass sie irgendwann beginnt sich selber ins Gesicht zu treten, sich selber anzuknurren und wenn man sie dann nicht irgendwie unterbricht, reißt sie sich büschelweise Fell am Hintern/Schwanz heraus.
(Aufgetreten ab der dritten Läufigkeit und wirklich nur um die Stehtage herum, davor und danach nie)
Ich habe bereits zwei Tierärzten (unterschiedliche Praxen) diese Dinge geschildert und von beiden wurde mir gesagt das sei normal, manche Hündinnen kommen weniger gut mit dieser Zeit zurecht als andere, schlimm sei dies aber nicht.
Mittlerweile habe ich allerdings das Gefühl dass Cupra unter ihrer Läufigkeit leidet.
Frage ich besser noch einen dritten Tierarzt?
Soll ich sie auf bestimmte Dinge untersuchen lassen?
Sollten wir eine Kastration in Erwägung ziehen?
Ist das wirklich alles normales Verhalten für eine Hündin in während der Läufigkeit?
Gedeckt werden soll sie nicht, aber vorschnell kastrieren und ihr die Hormone „wegnehmen“ möchte ich natürlich auch nicht.
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen oder so, ich drehe mich gerade gedanklich bei diesem Thema nur immer wieder im Kreis.