Beiträge von Soona

    Den Darm hatte ich am Donnerstag. Seitdem herrscht latente Übelkeit wie am Anfang einer Schwangerschaft und nix hilft. Der Brechreiz sitzt fest :tropf:

    Schwanger bin ich nicht. So weit sind wir noch lange nicht.

    Im Oktober hab ich auch mal ne Nacht gebrochen und Durchfall, und dann „nur noch“ Übelkeit ca. eine Woche lang :ka: . Da Schonkost keine Besserung brachte, hab ich halbwegs normal gegessen….


    LG Anna

    Dasselbe hier auch! Das war echt sehr strange.


    Momentan geht's uns einigermaßen. Wir hatten alle vor etwa 3 Wochen einen sehr komischen Husten, Kopf und Gliederschmerzen. Hätte schwören können, wir hatten nochmal Corona, aber alle Tests waren negativ. Aber gerade diese fiesen Gliederschmerzen hatte ich beim ersten Mal auch ganz doll.


    Bei uns im Kiga ist gerade Notbetrieb angesagt, 75% der Belegschaft ist krank. Wer sein Kind Zuhause betreuen kann, solle das bitte tun. Alternativ Mittagskind. Also heißt es bei uns mal wieder Home Office und Kinderbetreuung gleichzeitig 🙈

    Risha ist zb arabisch und bedeutet Feder, was ich mit Seide, Wind usw assoziieren würde.

    Man könnte auch Arisha draus machen, das käme dann aus dem Russischen (passt ja zur Rasse-Herkunft dann) und bedeutet wohl "die Friedliche". :)

    Ich denke, es ist wie mit allem - man muss für sich und sein(e) Kind(er) eine gute Balance finden.


    Wir sind recht "lax" ins unserer Erziehung, denke ich - es gibt aber trotzdem Regeln und Grenzen, an die sich unser Kind auch von sich aus hält. Glück, dass er so ein lieber kleiner Kerl ist und nicht per se ein rebellisches Kind? Keine Ahnung, glaube ich nur bedingt.


    Ich erlebe es in der Generation meiner Eltern, also zb bei meinen Schwiegereltern, ganz sehr, dass da viel unaufgearbeitetes aus der Kindheit belastet. Ich für mich finde es wichtig, mit meinem Kind auf Augenhöhe zu reden, ohne ihn wie einen kleinen Erwachsenen zu behandeln. Und ja, dazu gehört für mich auch, mal seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen - natürlich finde ich, dass mein Kind, das beste Kind unter der Sonne ist, und das sage ich ihm auch ab und zu. Trotzdem läuft er nicht wie "King von der Ecke" durchs Dorf - wisst ihr, was ich meine?

    Meine Schwiegermutter zb hat nie so eine Liebe und Wertschätzung durch ihre Eltern erfahren und konnte das dadurch auch nie richtig an meinen Mann weitergeben. Der reflektiert erst seit wir ein Kind haben die Bindung und Beziehung zu seinen Eltern. Leider haben die nie gelernt, wie man miteinander redet, weil innerhalb der Familie auch nie geredet sondern Anweisungen gegeben und Probleme tot geschwiegen wurden -und jetzt machen sie bei Problemen, die man anspricht dicht oder fühlen sich gleich total angegriffen.

    Mit meinen Eltern war das nie so, die haben schon immer mit uns geredet, Regeln, als wir alt genug waren, es zu verstehen, auch erklärt und uns ihre Beweggründe dargelegt. Dafür habe ich halt andere "Unzulänglichkeiten" (jedem alles Recht machen wollen und nicht auf sich selbst schauen ist definitiv ein anerzogenes Problem bei mir) von meinen Eltern übernommen.

    Ich gehe einfach erstmal davon aus, dass jeder nach bestem Wissen und Gewissen handelt in der Kindererziehung. Gibt natürlich immer Ausnahmen.


    Was ich noch zu der Sache "Während Corona haben alle die Krise gekriegt, weil das Kind selbst betreut werden musste" sagen wollte - find ich ein wenig polemisch. Es gibt nicht umsonst das Sprichwort "Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen" - ich finde, dass Kinder in einem größeren (oder kleineren) sozialen Gefüge aufwachsen ist wichtig und richtig so. Und ja, dazu gehört zb auch Fremdbetreuung, wenn beide Elternteile arbeiten gehen müssen und sonst keiner aus der engeren Familie da ist um das Kind zu betreuen. Wir haben die Zeit ganz gut überbrückt bekommen, HO sei dank und auch einem sehr verständnisvollen AG sei Dank. Dennoch habe ich mich ob der Doppel- und Dreifachbelastung (Pflege meiner Großeltern kam hier noch dazu) manchmal komplett fertig gefühlt - gar nicht so sehr während diesen Episoden, aber danach habe ich gemerkt, dass diese Monate Spuren hinterlassen haben. Wenn ein gut organissierter Alltag aus den Fugen gerät, durch Umstände, die man selbst nicht beeinflussen kann, dann finde ich es legitim auch mal "die Krise zu kriegen"...

    Wie habt ihr eurem Kind nen Helm (zum Laufrad) schmackhaft gemacht? Ich bin ja kurz davor, mit Leckerlies zu arbeiten, fürchte aber, dass ich da unangenehme Verhaltensketten etabliere :tropf:

    Zuerst natürlich erklären warum man einen Helm braucht. Und dann:

    Ohne Helm gibts kein laufrad oder Fahrrad... fertig

    Wollte ich auch gerade schreiben. War hier aber auch gar kein Problem.


    Hier hab ich das Gefühl, müssen eher die Großeltern erzogen werden, wo ich mich manchmal frage... Lässt das Kind (6 mittlerweile!) kaum alleine die Treppe hoch und runter gehen (er sagt ihr aber mittlerweile was er davon hält), aber ohne Helm Rad oder Roller fahren - ich versteh es nicht :headbash: . Zum Glück ist das Kind so vernünftig, dass er seinen Helm ohnehin immer selbst auf setzt, ohne Erinnerung.

    Meine Eltern sind beide schon tot und ich muss ehrlich sagen, ohne meine Geschwister wäre es definitiv nicht so leicht gewesen damit klar zu kommen.

    An meiner Hochzeit waren sie an meiner Seite. Bei der Geburt unseres Sohns und wenn jetzt was ist, kann ich mich an sie wenden.

    Ich fühle das so sehr.

    Meine Eltern sind auch tot und ich bin sooo unglaublich froh und dankbar für meinen Bruder.

    Wir haben eine sehr starke Bindung, wohnen Tür an Tür und ich bin froh, die Zeit der Trauer und auch die ganzen anderen Belastungen (Haussanierung, Pflege der Großeltern...) nicht komplett alleine stemmen zu müssen.

    Mein Mann ist auch Einzelkind und er sagt, ihm fehlt so eine Geschwisterbeziehung irgendwie. Das ist für uns definitiv mit ein Grund für ein zweites Kind und ich würde alles dafür geben, dass meine Kinder auch so ein starkes Band untereinander haben.

    Achso, ja, danke, ich denke auch. Es geht eigentlich nur drum, dass mein Mann und ich schon gerne ein weiteres Kind hätten, aber...

    Es gibt wie bei allem Vor- und Nachteile. Meine Schwangerschaft war nicht so einfach, ich hatte eine traumatische Geburt und war einfach nur überfordert, aber irgendwie auch, weil mir nie jemand gesagt hat "hey, es wird alles gut werden" - jeder hat immer nur die Horrorgeschichten auf Lager gehabt und ich war einfach nur massivst verunsichert. Mit dem Wissen, was ich jetzt habe, würde ich zum einen viel entspannter in eine Schwangerschaft gehen und jetzt weiß ich auch, was bei einer Geburt auf mich zukommt und würde eben entsprechend planen (ich weiß, dass es immer anders kommen kann, aber so rein von der Vorbereitung her).

    Andererseits ist jetzt mit bald Schulkind auch vieles einfacher... Ich mag die Phase jetzt gerade besonders. O. ist so ein empathisches, liebevolles und einfaches Kind, ich habs ja schon geschrieben, unser Alltag ist super entspannt (also was das Kind betrifft, meine Großeltern sorgen schon dafür, dass ich mich nicht zu sehr entspanne :rolling_on_the_floor_laughing: )... Das 2.Kind kann auch so sein oder das genaue Gegenteil (würden wir aber auch gut gewuppt kriegen, denke ich... Mein Mann unterstützt trotz Vollzeitarbeit eigentlich wo es nur geht.).

    Ach, ich weiß es nicht. Mal schauen, was die Zeit bringt.

    Wenn man ein weiteres Kind vorallem um des Kindes willen haben möchte und nkxht

    ???

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    Kara's Family Danke, ja, so sehe ich das auch.


    Ich habe schon Unterstützung vom Pflegedienst, das ist aber nur ein sehr geringer Anteil, weil es sehr schwierig mit meinen Großeltern ist, überhaupt Hilfe von außen zu etablieren. Sie sind furchtbar schwierige Menschen, ich möchte da aber hier nicht weiter ins Detail gehen.