Hund schnappt und rempelt uns an bis um

  • DAS wusste ich nicht! Damit bin ich hier raus.

    Die Links führen zu einem anderen Hundeforum. Sind ohne Anmeldung lesbar :schweig:

    Ich hab mich jetzt extra dort angemeldet…und nachgelesen…


    VanessaEckhardt hast du solche Sachen auch mit deinen ersten beiden Hunden gemacht? Also auf den Boden werfen, Sachen nach ihnen werfen etc?

  • Bis ein HSH einem durch körperliches Anrempeln, Pöbeln, Schnappen klar macht, dass ihm Grenzen fehlen, ist davor - in diesem Fall offensichtlich vollkommen unbemerkt - schon viel, viel, viel mehr passiert, was Odin zu dem Schluss hat kommen lassen, dass er nun, als erst 7-monatiger Jungspund, anfangen muss, die Führung zu übernehmen, Euch und die Kinder maßzuregeln und Besucher abzuchecken. Das ist kein "Haha, der denkt, er wäre klein und kann seine Kraft nicht einschätzen.", das ist ein junger Hund einer höchst eigenständigen Rasse mit noch seltsamen Vorstellungen von der Welt, der das Gefühl hat, sich kümmern zu müssen, weil es sonst niemand tut.


    Soll heissen, da stimmen die Grundlagen des Miteinanders nicht.


    Das ohne Trainer korrigieren? Vergiss es.

    Das wäre zum Scheitern verurteilt und ggf. mit wirklich schlimmen Ereignissen verbunden.


    Wenns bei Euch keine hsh-erfahrenen Trainer in der Nähe gibt (nah genug sollte er schon sein, Ihr braucht ihn ein paar Takte länger), gäbe es ggf. noch die Möglichkeit zu schauen, ob bei Euch in der Näher herdenschützende Tierhalter sind, die mit HSH arbeiten. Die könnten Dir auch weiterhelfen.


    Ohne Trainer beim Selber-Rumdoktoren mit Elementen wie "Hund runterdrücken" wird das in einigen Monaten eskalieren. Dann steht die ganze Familie wie die Orgelpfeifen stramm, weil der Pyri nicht möchte, dass Ihr in die Nähe seines Wassernapfs kommt. Oder irgendwie sowas. Es kann auch eine Socke, ein Brotkrümel, die Haustür oder ein imaginärer Mupfel sein. Vielleicht wird auch als Erstes ein Besucher gebissen, HSH went wrong hat viele Gesichter.


    Wenns wirklich niemanden im Umfeld gibt, der Euch weiterhelfen kann: gebt Odin an den Züchter zurück. Ohne Trainer/Anleitung vor Ort wird das nichts.

    Mit 7 Monaten hat er in hsh-erfahrenen Händen noch die Möglichkeit, sich zu HSH at its best zu entwickeln.

  • Oha....ein Pyri.


    7 Monate? Ja, da kommt noch einiges auf euch zu. Aber so aus der Ferne, mit dem, was du so beschreibst, ist es eher schwierig, da irgendwelche Tipps zu geben. Grad wenn da noch Kinder mit betroffen sind.


    Herdenschutzhundeerfahrener Trainer ist das beste, was du machen kannst. Und Hund und Kinder bitte nicht unbeaufsichtigt zusammen lassen - ich würde sogar sagen, nach Möglichkeit trennen.


    Der Kerle macht mit Sicherheit noch nix weiter, als was alle Pyris in dem Alter machen. Im Moment noch spielerisch und wohl auch aus Unsicherheit raus, weil er noch nicht weiss, was eigentlich sein Job ist,aber das kann sich wenn er mal erwachsen ist, sehr schnell ändern. Wenn er dann noch nicht gelernt hat, dass nicht er es ist, der "Ordnung ins Durcheinander" bringt, sondern ihr, dann wirds erst richtig ungut.


    Regeln geben, Grenzen jetzt setzen, konsequent, ruhig und fair. Keine Ringkämpfe mit dem Hund - in ein paar Monaten zieht ihr da definitiv den kürzeren. Aber das alles muss euch einfach jemand mit Ahnung und Erfahrung vor Ort zeigen, das geht nicht per Posting im Forum.


    Wie ist das, habt ihr ihn von einem Züchter, der sich auskennt? Kann der ein bisschen helfen?

  • Ich wohne in kanada und hier gibt es keine professionellen hundetrainer. nur welche die es sich selber beigebracht haben mit was weis ich welchen hunden. Unsere gegend ist sehr deunn besiedelt und ohne profesionelle Menschen... Leider. Den hund haben wir von freunden geholt.

    die grossen GBH haben wir nie in irgendeiner solcher arten reglementiert weil es nie notwendig war aber bei dem Pyri ist das echt ne andere Sache und ich weiss halt einfach nicht mehr weiter. Das standard programm was bei meinen bisherigen Hunden immer wunderbar funktioniert hat fruchtet bei ihm garnicht. Unsere Hunde sind 24 / 7 draussen. kommen nie ins Haus. Sind aber, solange wir im Haus sind in ihrem Freilauf Stall untergebracht.

    Ich haette mich nicht hier im Forum angemeldet wenn ich nicht hilfe suchen wuerde oder?? Denkt ihr mir gefaellt das wie es laeuft? NEIN! Deshalb bin ich hier. Ich nehme ihn schon die meiste Zeit an die Leine. Da kann er aber logicherweise nicht rennen um sich a: aufzuwaermen bei minus 10 grad und b seine energie abzubauen.

    Ich wuerrde mich freune wirklich konstruktive, ernstgemeinte Tipps und strategien zu hoeren.

    Wie gesagt. trainer ist hier unmoeglich. Zu uns reisen tut auch keiner aufgrund der entfernungen.und mit meinen 3 kindern und berufstaetigen mann kann ich auch nicht mit dem Hund durch die gegend eiern.

    Die zuechter wuerden ihn wahrscheinlich nehmen, wuerden aber auch mit ihm ueberfordert sein.

    Wir wollten einen 3. Hund fuer uns haben. Aber das der Pyri so ein Temperamentsbrocken ist haette ich nicht gedacht( Seine Eltern sind beide ganz anders vom Charakter, ruhig, entspannt und selber noch sehr jung)

    Falls ich hier nur auf ablehnung und unverstaendnis treffe werde ich woanders nach hilfe suchen muessen....

    Danke

    Vanessa

  • Es gab einige ernst gemeinte Tipps hier . Deine Geschichte klingt schon krass und das allerwichtigste ist, deinen Hund erstmal konsequent von den Kindern und Besuch fern zu halten, damit nichts passiert.

  • Für mein Verständnis: Besucher anspringen, Kinder maßregeln, usw. - das ist alles immer draussen im Freilauf?

    Und wie hast Du das mit den alten Hunden geübt?

  • Wenn die Hunde gar nicht im Haus sind, wie und wann passieren diese Sachen denn?


    Und zu welchem Zweck haltet ihr die Hunde? Bewachen die das Grundstück oder Vieh oder so?

  • Dann sehe ich nur die Option des Abgebens. Ruf doch mal den Freund an von dem du den Hund hast und frage nach..

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