Hund schnappt und rempelt uns an bis um

  • Ich wuerrde mich freune wirklich konstruktive, ernstgemeinte Tipps und strategien zu hoeren.

    Ich denke, in Eurem Fall bringen ein paar Tipps nichts, weil eine komplette Perspektivänderung auf den Hund notwendig ist. Ja, viele Hunde schlucken ungehobelte und plumpe Erziehung und es "funktioniert" daher. Herdenschutzhunde sind allerdings ein anderer Typ Hund. Sie sind sehr, sehr fein und sensibel in ihrer Kommunikation. Ich denke, in Deinem Fall wäre erst Mal eine Schulung notwendig, dass Du eine andere Perspektive auf den Hund bekommst um überhaupt richtig einschätzen zu können, was er da macht. Es nützt ja nichts zu sagen: "Hau ihn aufs Maul, wenn er was macht, was Du Scheiße findest." Du müsstest seine Motivationen und Gedanken schon verstehen, wenn er sich noch komplett ruhig verhält und da in eine positive Kommunikation gehen. So, dass er merkt, er hat jemanden an seiner Seite, der ihn wirklich versteht und anleitet.


    Dafür müsstest Du in irgendeiner Form schon Zeit und Energie investieren und Dir Hilfe suchen.


    Alternativ lebt er zukünftig halt komplett getrennt von Euch Menschen und ihr habt gar keine Beziehung zueinander. Also, wirklich räumlich getrennt mit bloß füttern etc ...

  • Das passiert draussen ausserhalb des eingezaeunten Freilaufs da der Hund ja nie drinnen ist.

    Ganz banal: Dann muss der Hund in den eingezäunten Bereich, sobald die Kinder draussen sind. Alles andere ist fahrlässig.


    Natürlich kann man an so einem Problem arbeiten, aber ich denke, dass sich jeder hüten wird, dir online und unbesehen ein paar nette Tipps zu geben, wenn da ein so großer, unkontrollierter Hund und Kinder im Spiel sind. Hier fehlt es ja an allen Grundlagen, man weiß gar nicht, wo anfangen.


    Also erster Schritt: Sichern. Und dann kannst du anfangen, konzentriert (und ohne die Kinder dabei!) mit dem Hund zu arbeiten.


    Ich finde aber auch die ganze Situation mit der Außenhaltung usw schwierig einzuschätzen und kann da einfach nix raten (und zu dem Hundetyp würde ich eh nichts sagen)


    Falls ich hier nur auf ablehnung und unverstaendnis treffe werde ich woanders nach hilfe suchen muessen....

    Das hat mit Ablehnung nichts zu tun, aber ich denke auch, du brauchst konkrete Hilfe vor Ort. Wenn es das nicht gibt, würde ich dringend über Abgabe nachdenken, bevor was doofes passiert.

  • der Hund soll Familienhund und Wachhund sein. Er ist ein Pyri. Die leben IN ihrer Herde/ Familie und das 24/7. Ich habe keine Ahnung wie lange ihr täglich draussen seid und die Hunde wirklich effektiv bei euch sind aber für so einen Hund ist das eben zu wenig wenn er zwar Familienhund sein soll aber es nicht sein darf dann läuft das so wie bei euch. Ein Familienmitglied ist bei der Familie und es wird erzogen.


    Euer Jungspund muss seine Energie ja irgendwie loswerden. Dann kommt seine Genetik dazu die aufpassen, Ansagen machen und körperlich werden wenn man sich durchsetzen muss über Jahrtausende immer favorisiert hat. Der Hund benimmt sich also komplett normal aus seiner Sicht, denn er hat es nie anders gelernt oder auch nur die Chance dazu bekommen.


    Gib ihn ab, zum Züchter, zu dem Freund was weiß ich was aber der wird euch um die Ohren fliegen wenn er erwachsen wird

  • Vanessa, bist du denn ernsthaft bereit, Neues zu lernen?


    Oder suchst du nur nach einer schnellen, einfachen Lösung?


    Schnell und einfach = Gib den Hund zurück


    Ansonsten wäre es nötig, dass du bereit bist zuerst mal selber dazu zu lernen.


    Ist halt so, Hundeerziehung funktioniert selten auf Knopfdruck. Nur weil die anderen beiden Hunde zum Glück irgendwie nett funktionieren, heisst es nicht dass andere Hunde auch so funktionieren.


    Jetzt bist du gefragt. Willst du eine gute Ausbilderin für deinen Hund werden?


    Dann knie dich rein! Sonst wird das nix

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