Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Tu ich das wirklich?

    Hättet ihr heut normales Program gemacht?

    Ich finde, Du hast das völlig richtig gemacht. Den Teil mit dem Hund sowieso, aber auch auf Dein Bauchgefühl zu hören, war sowas von richtig! Du kennst Sukuna am allerbesten. Was andere Hunde abkönnen oder nicht, kann Euch gepflegt egal sein. :nicken:

  • Babyhund 10 Monate mit ähnlicher Vorgeschichte hätte jetzt noch einen Pausentag bekommen und das damals überhaupt noch nicht geschafft.

    Dabei würde ich sie als auffällig robust bezeichnen, was Stress und ungewohnte Situationen angeht. Da muss schon wirklich viel passieren, bis die mal drüber ist. Aber müde wird sie und warum dann nicht schlafen, sondern extra Programm.

  • Tu ich das wirklich?

    Hättet ihr heut normales Program gemacht?

    Ich finde das kann man nicht pauschal beantworten, sondern kommt auf den jeweiligen Hund an..

    Kalle hat mir vier Monaten zum ersten Mal mit mir auf nem AGI-Turnier gezeltet. Vier Tage lang.

    Also ständig andere Geräusche, viele viele fremde Hunde, schlafen im Zelt, tagsüber AGI-Turnier mit der üblichen Stimmung dort.. alles meilenweit entfernt von seinem normalen Alltag,

    Für den war’s überhaupt kein Problem direkt montags in unserem ganz normalen Alltag weiter zu machen..

    Aber der ist da eh ziemlich „robust“.. :ka:

    Bin mal gespannt, in zwei Wochen fahren wir zu unserem bisher größten Turnier mit 300 startenden Hunden.. da ist dann insgesamt noch mal deutlich mehr los als auf normalen Turnieren. Mal schauen, wie er das weg steckt.. ob er da vlt mal etwas mehr Pause braucht.. aber eigentlich bin ich ganz zuversichtlich.

    Ich finde es übrigens ziemlich normal, dass Hunde sich hoch fahren auf nem Hundeplatz. Machen meine Hunde auch. Wenn die ausgepackt werden, fahren die sich erstmal hoch. Auch Ares mit seinen knapp 7 Jahren.

    Ich kenne auch niemanden, der möchte, dass sein Sporthund wie scheintot neben ihm rum latscht..

    Ich finde, der entscheidende Punkt ist es, dass sie lernen, diese Stimmung in Arbeit zu kanalisieren. Weil ganz genau das will man ja.

    Und das sie eben auch lernen, wann Pause ist und sie sich einfach runter fahren können.

    Also quasi ein An- und Ausschalter.

  • Schmuddel hätte ich nach so nem Tag nicht schonen müssen, aber der neigt auch nicht dazu geistig überfordert zu sein.

    Zumindest habe ich ihn bisher noch nie so erlebt.

    Wenn ruhigere Tage dann liegen die hier an körperlichen Anstrengungen.

    Meine drei gehen übrigens tiefenentspannt zum Hundeplatz, pennen dort auch mal zwischendrin ein.

    Ein anderes Umfeld möchte ich auch zum lernen wenn möglich nicht haben.

    Ich weiß noch wie körperlich anstrengend ich das damals mit Piero fand der sich anfangs so hochgespult hat am Weg zum Platz.

    Spaß am Platz hatten/haben alle ausgiebig

  • Madamchen wird eigenständiger, schläft nicht mehr immer mit im Bett und packt Eigeninteressen aus. Aber ist dabei immer gut gelaunt, kooperativ und für jeden Scheiß zu haben :smile:

    Apportieren läuft (für unseren Bedarf) ziemlich gut. Bist der Mann rauskommt und sabotiert.

    Liegenbleiben bei fliegendem Dummy (Lilly hilft nach):

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    Sie saust auf Freigabe begeistert los und bringt:

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    Lilly kriegt im Vorbeilaufen kurz gezeigt, wer der wichtige Hund ist :roll:

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    Da hat sie noch nicht bemerkt, dass der Mann angetrabt kommt:

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    Jetzt gemerkt - und ZUPP - Hirn war aus :lol:

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    Pardieren:

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    Dann ist sie erstmal drei Runden durch den Garten gesaust. Die Abgabe war dann auch nicht so ganz sauber :hust:

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    Sie macht einfach Heidenspaß. :herzen1:

  • Also ich finde sogar eine Nacht woanders für einen Hund der erst so kurz da ist ziemlich viel! "Zu ruhig" geht da meiner Meinung nach kaum, nach einem extremen Umzug brauch auch ich einen Monat danach immer noch sehr viel Ruhe, und bin erwachsen, hab die Entscheidung selbst getroffen, und hab auch das Gefühl von Hoheit darüber was mir geschieht

  • Vielleicht bin ich alleine damit, aber Junghundezeit ist für mich Zeit des Wartens. Warten bis der Hund fit genug für Sport ist, warten bis die Nerven mehr als eine Sache am Tag mitmachen, warten bis man sich aufeinander verlassen kann.

    So wirklich viel macht man da ja nicht. Es ist alles aufregend, alles dauert doppelt so lange und ich fühle mich wie ein Erklärbär, an manchen Tagen mit kaputter Schallplatte.

  • Mit 7 Monaten waren meine Hunde (ausser Anansi und Amica) im Grunde kleine Nomaden :lol: Vor allem Kalle und Pan. Staendig auf neuen Hundeplaetzen, staendig im Zelt oder Wohnwagen pennen, staendig neue Menschen. Also zusammen mit mir, klar. Aber dennoch.

    Bei Fou wars abgeschwaechter, weil Kalle da ja verletzt und noch nicht fit war.

    Was ich aber immer gemacht habe und auch heute noch mache: Wenn es einen anstrengenden Tag oder ein anstrengendes WE gab, passiert danach gar nichts! Egal ob es koerperlich oder geistig anstrengend war (oder beides).

    Ich bespass meine Hunde aber eh nicht 7 Tage die Woche, die kennen gammeln also eh.

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