Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Gestern war es echt warm, da waren wir 2h draußen, allerdings immer wieder mit Bach Zugang. Dass geht schon. Nova hält Wärme noch besser aus als der zwerg. Der kommt zwar auch mit klar und ohne Leine flitzt der auch hin und her, aber genießt es auch wenn er sich ins Gras legen kann und irgendwas nagen kann. Nova arbeitet auch fleißig mit dem dummy wenn warm ist, der kleine ist da nur mäßig motiviert. Wenn es also sehr warm ist, gehen wir in der Regel nur kurz rau und lieber abends ne lange runde. Die Zeit dazwischen braten sich die Hunde im.garten.

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    Fliegen geht auch bei hitze

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    Im Garten stalken

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    Und ab in den Schatten

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  • Also ich bin total überrascht wie schlecht der Zwerg mit dem warmen Wetter zurecht kommt.

    Von „heiss“ kann man ja noch überhaupt nicht reden, aber beim Spaziergang lässt er echt grad die Flügel hängen und schmeißt sich in jedes Matschloch das er finden kann, bzw. legt sich alle hundert Meter hin, dabei gehen wir echt langsam. Wir gehen natürlich auch im Wald und nur vormittags oder am frühen Abend, aber bis wir zum Wald kommen, laufen wir halt erstmal knapp zwei Kilometer übers Feld.

    Denke auch dass ich demnächst mal ausprobiere, ihn vor dem loslaufen einmal unters Wasser zu packen, eigentlich findet er Wasser total unnötig, aber letztens am Fluss ist er direkt rein.

    Leider gibts bei uns in der Nähe keine Gewässer, deshalb dann eben zuhause in der Wanne.

    Hätte aber nie gedacht, dass ein Spaniel mit weißem Fell so hitzeempfindlich wäre 👀

  • Emma verträgt die Wärme gar nicht gut. Bin mir nicht sicher, ob das normal ist oder ich deswegen zum Tierarzt sollte. Allerdings haben wir auch kaum Schatten auf unserem Weg bis wir endlich im Wald sind und der Rückweg ist bergauf in der prallen Sonne.

    Wir gehen deswegen morgens um 6 Uhr und abends ab 20 Uhr unsere größeren Runden. Dazwischen geht's nur zum Pipi machen in den Garten.

    Aber die dumme Nuss trinkt auch nicht, außer ich koche ihr Brühe, aber selbst dann trinkt sie zu wenig.

  • Ich bin früh Aufsteher und hab nen Job , ergo geht's zwischen 6 und 7 los.

    Unabhängig von der Jahreszeit.

    Ansonsten Pass ich alles an und nutze den gesunden Menschenverstand.

    Trainingsstopp weil warm gibt es hier aber nicht, es wird ganzjährig angepasst trainiert. Sonst kann der Hund sich da mEn auch nicht anpassen.

  • So eine Muschel hatten wir früher für unseren Familien-Labbi, der hat das Teil gut genutzt und geliebt.


    Fynn war ja letzten Sommer noch Welpe/Junghund. Da wurde der erst bei 35°C mal langsamer und das heißt nur, dass er nicht Vollgas gegeben hat.

    Wasser habe ich eh immer dabei für ihn, wenn es eine längere/lange Runde wird.

    Also ich denke ja immer, geh mal früh mit ihm, wenn es noch kühler ist... An der Umsetzung hapert es aber. :skeptisch:

    Später abends wäre da eher meine Zeit, aber in der Stadt sind es dann ja oft immernoch 30°C. :hot:

    Ich achte aber auf jeden Fall darauf, wo wir laufen. Bestimmte Strecken im Park oder Wald, wenn es über 30°C sind und die Sonne knallt. Das halte ich selber auch nicht aus.

    Uaaah, da merke ich schon, wie wenig ich die Hitze doch ausstehen kann.

  • Hier unterscheiden sich die Aktivitäten nicht wirklich zwischen Sommer und Winter.. wir gehen, jobbedingt, immer zu ähnlichen Zeiten spazieren.

    Im Sommer biete ich den Hunden dann aber auch täglich die Möglichkeit, schwimmen zu gehen.

    Sporttraining findet genauso statt wie im Winter auch.. Aber natürlich angepasst, immer mit Blick auf den Hund und wie es ihm gerade geht.

    Turniere laufen wir im Sommer ebenfalls genauso wie im Winter auch..


  • Ich bin gar kein Frühaufsteher, darum gehe ich auch bei heißen Temperaturen nicht früher als sonst. Wir gehen normal Gassi, halt im Wald oder halt Mal ans Wasser und sitzen da auch Mal nur rum.

    Sport machen wir meist auch weiter, also UO und Agi, der Platz liegt gut im Schatten, da wird wirklich nur bei extremen Temperaturen abgesagt. ZHS mache ich natürlich nur bei kühlen Temperaturen (bei Wanderungen ist Nevio auch jetzt oft im Zuggeschirr, aber da verlange ich keinen durchgehenden Zug).

    Nevio ist aber hitzeempfindlicher als die Kleinen, er hat letztes Jahr so ab 30 Grad eine Kühlweste abbekommen.

  • Wenn ich früh aufstehen muss, ist der Tag verloren :shocked: . Vor 8Uhr ist einfach nicht meine Zeit um ohne Kaffee vor die Haustür zu gehen. Schlimm genug, dass ich um 7.45uhr aufstehen muss.

    Ich habe einen Boxer, ergo Kurzschnauze, der mit höheren Temperaturen nicht so gut klarkommt im direkten Vergleich mit z.B. meinen vorherigen DSHunden. Aber Löserunden (20-30min Runde) machen wir wie immer (er hechelt nur früher und verstärkt in der direkten Sonne) und die größere Runde (ca. 45-60min.) wird auf nach Feierabend verlegt anstatt in die Mittagspause. Naja, eigentlich auch nicht. So wie es halt in den BusinessTag passt.

    in Schweden waren wir meist von ca. 11uhr-15Uhr unterwegs und das hat auch bei > 25C gut geklappt. Allerdings kamen wir ständig an irgendeinem See vorbei.

  • Ich kann ja mal meine geballten Hitzetips dalassen, falls es jemanden interessiert ;)

    Also erst einmal ist Hitze auch viel Gewöhnung, also am Anfang eher langsam angehen lassen, dafür kann dann das Leben normal weiter gehen. Dann ist es nachmittags am heißesten, dafür ist die Sonnenstrahlung mittags am gefährlichsten, auch für die Hunde. Ein Hund kann auch einen Sonnenstich kriegen (vorsicht vor allem bei schwarzen Hunden), und ein Hund kann ebenfalls sonnenbedingten Hautkrebs kriegen! Ich achte deshalb auch darauf, dass in der Sonne liegen nicht übertrieben wird. Und auch Hunde können Sonnenbrand kriegen! Deshalb besonders bei ganz kurzhaarigen Hunden aufpassen, und an bestimmten Stellen über Sonnencreme nachdenken.

    Dann, auf keinen Fall denken, der Junghund wird schon trinken, wenn er will. Gerade Junghunde können sich mit sich selbst und der Hitze mega verschätzen, und auch einfach zu abgelenkt vom spannenden Leben sein. Wasser in den Hund, egal wie. Und Hund ausbremsen, weil er selbst die Hitze und seine Kräfte nicht unbedingt einschätzen kann. Asphalt mit der Hand fühlen, wenn man da seine Hand problemlos drauf tun kann, kann da auch der Hund noch drauf laufen. Und nicht zu vergessen, auch die Steine auf Feldwegen etc! Steine/felsen etc werden auch richtig heiß. Ständig Wasser in den Hund, kann ich nicht genug betonen. Nicht sich denken, ach im Auto gibts ja wieder was. Alle halbe Stunde spätestens Wasser geben. Am besten im Schatten gehen, noch besser am Wasser (Vorsichtig bei Flüssen und mit Hunden die normal nicht ins Wasser gehen, Hund kann sich verschätzen und abgetrieben werden).

    Und sich wirklich nicht denken, dass ein einjähriger Hund schon selbst einschätzen kann, wie viel er in der Sonne rennen kann. Weiß er wenn irgendwas gerade mega spannend ist nicht unbedingt! (Gerade bei dem Instagram-Post von Murmelchen zB wäre die Frage, wie heiß war es genau, welche Sonneneinstrahlung, wie alt der Hund, wie abgelenkt ist er davon auf seinen Körper zu achten - das kann schon wirklich gefährlich sein. Also ich will nicht sagen dass Murmelchen das nicht einschätzen konnte, man sollte es nur eben nicht ohne sich da etwas mit auszukennen nachmachen).

    Wenn man läuft und der Hund von sich aus Pause machen will (sich setzt, hinlegt etc) unbedingt Pause machen. Und, hab ich schon erwähnt, Wasser in den Hund? :lol:

    "Hitze" ist für mich ab über 30 Grad, nur damit wir vom gleichen reden. 20-25 Grad würde ich persönlich jetzt unter kühl einstufen, aber wie das ein Vollplüschhund empfindet kann ich nicht beurteilen. Mein etwas langhaariger Hund tut sich mit Sonne aber tatsächlich leichter als mein schwarzer kurzhaariger.

    Wenn man das alles beachtet, kann man mit einem gesunden(!) jungen Hund seinen Alltag genauso leben wie sonst. Ich gehe auch bei 35 Grad am Abend mit dem Hund in der Stadt und auf Asphalt joggen, aber wir sind eben auch Hitze gewöhnt, und ich kann da meinen Hund auch einschätzen.

  • Ich denke es ist neben Gewöhnung auch einfach Typsache.

    Wenn man von dem Frühling in den Sommer rein kommt, fühlen sich bspw 25 Grad wärmer an, als wenn man bspw 30 Grad gewöhnt ist und es langsam wieder Kühler wird.

    Im Umkehrschluss können auch bspw 0 Grad ziemlich warm sein, wenn man eine Zeit lang eher - 10 Grad hatte.


    Bei den Menschen gibt's ja so Leute wie mich, die vertragen den Sommer einfach nicht so gut. Die Sonnenstrahlen, die Temperatur, am besten isses auch noch schwül...

    Während also jemand wie ich dann dauernd den Schatten sucht, gefühlt nicht ohne Wasserflasche aus dem Haus gehen kann, schnell Sonnenbrand oder Kopfschmerzen bekommt, fühlt sich jemand Anderes hingegen pudelwohl, kann noch Sport machen, legt sich viel in die Sonne, ect.

    Meine Hunde bevorzugen eindeutig kühleres Wetter.

    Allerdings isses auch so dass der Zwerg ein kleines dunkles Wollschweinchen ist, und Lilo wahnsinnig dichtes RH und eine Pfote hat, die bei Hitze schneller anfängt zu zicken.

    Die sind einfach beide nicht für den Sommer gemacht. Lilos Wohlfühltemperatur endet bei circa 15-20 Grad ( trotzdem geht sie natürlich auch wenns richtig warm ist noch gern mit, man merkt ihr halt nur an dass ihr das zu warm ist).

    Beim Zwerg konnte ich da noch nicht wirklich was fest machen, ihm merkt man es draußen eigentlich nur durchs Hecheln an.

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