Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

Ich unterscheide da zwischen Sport und Gassi. Sport mache ich bei Hitze nicht mehr, Gassi schon.

Solange ich nicht animiere und Leistung verlange gehe ich bei normalen Hunden davon aus, dass sie sich von alleine ausreichend schonen, um nicht zu überhitzen.

Wir gehen dann wenn wir lustig sind. Wir fahren halt viel an die Seen drum herum und da wird dann geplanscht, zusammen schwimmen oder einfach dummy Training.

Wasser und Schüssel hab ich im Auto sie bekommen dann was angeboten vor dem einsteigen, wer nicht will hat Pech. In der Stadt direkt gehe ich in der Hitze nicht, weil es weder mir noch den Hunden Freude macht. Morgens und abends mal ne Runde um den Block, das war’s dann aber auch.

Ich gehe normal Gassi, auch bei Hitze. Gehe eh meist morgens, aber ganz sicher nicht um 5, eher so zwischen 8 und 11.

Erst bei so > 35° wird Juro merklich langsamer, da suche ich dann Routen im Schatten mit viel Wasser. Aber trotzdem normal lang. Nur Nasenarbeit, laufen im Zug und Radfahren mache ich so ab 25° etwa eher nicht mehr, bzw nur noch sehr dosiert.

Und er ist ja wirklich as Plüsch as it gets, deswegen sind da viele skeptisch. Ich hoffe, das bleibt uns erhalten.

Also wir gehen es schon langsamer an. In der Früh sind wir sowieso früh dran, hab eine Frühaufsteherin und muss ja auch arbeiten.

Meine vorige Hündin wurde ab etwa 27 Grad ruhiger, die jetzige ist bei 23-24 schon langsamer.

Wir schauen das wir in den Wald kommen ansonsten chillen im Garten.

na da bin ich ja beruhigt, dass das hier ähnlich gesehen wird. Klar, Sport und Anstrengung, da muss man genauer auf die Temperaturen achten. Und Wasser hab ich für die Hundis auch dabei.

Als wir mal mit Fiete in Südfrankreich waren, habe ich die Städte tagsüber mit Hund entweder gar nicht besucht, oder wir sind in den Schattengassen gewandelt, sozusagen. Allerdings war die Sonne da nicht meine primäre Sorge, sondern aufgeheizter Asphalt. Brandblasen an den Füßen sollte das Plüsch nun nicht bekommen.

Naja im Endeffekt muss der Hund halt raus, selbst wenns heiß ist. Nützt ja nix...

Ich versuche dann möglichst im Schatten zu bleiben ( was dieses Jahr interessant wird, weil hier ne Menge Bäume weg gefällt wurden... ) und die Runden möglichst kurz und angenehm zu halten.

Längere Runden gibt es, wenns sich wieder abkühlt, bei mir eher spät abends als früh morgens.

Der Zwerg ist bisher zwar froh wenns rein geht weil zu warm, aber er hat auch kein Problem aufzudrehen und flott zu machen.

Lilo hingegen zeigt schon deutlicher dass ihr zu warm ist. Die bevorzugt dann kühles Gras, geht wenn man Planschenöglichkeit hat sich ne Runde abkühlen, und nimmt Tempo raus.

Bis 30 grad geh ich ganz normal, ab dann versuche ich es in die kühleren Stunden zu schieben, weil wir hier in der prallen Sonne ohne Schattenmöglichkeit auf Asphalt gassi gehen und ich mir Sorgen um die Pfötchen mache

Meine Hunde können Sonne/Wärme nicht gut ab. Die große Runde, auf der sie auch ggf. Rennspiele machen, mach ich deshalb in der früh. Mittags geh ich dann für ne gemütliche Schnüffel Runde in den Wald. Wir gehen nur zweimal täglich, der Rest ist Garten.

Wir brauchen ja immer länger, bis wir aus der Stadt raus sind. Letztes Jahr hab ich Tiny einfach schon Zuhause vor dem losgehen, unter die Dusche gestellt. Dann sind wir auch bei 30 Grad noch gut weggekommen.
Schlimmer find ich die heißen Böden, über die wir erst mal lange drüber müssen.
Aber haben wir es raus geschafft, ist alles wie immer. Ich Sitz gerne auf einer Wiese unter einem Schattigen Baum.
Bei sehr heißen Temperaturen geht es eben zum See, oder zum Fluss. Also eigentlich so wie immer . Ob wir da bei 20 Grad, oder 30 Grad schmorren, da merk ich keinen Unterschied.