Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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Tu's nicht. Ich lebe auf dem Land, hier ist es der Horror.
Kann ich so gar nicht bestätigen.
Bin erst gestern wieder eine Runde mit dem Hund gelaufen, bei der ich die Leine nur pro Forma dabei hatte und der Hund vom ersten bis zum letzten Meter frei laufen konnte, weil uns kein einziger Spaziergänger oder Hund begegnet ist. Da hab ich noch daran gedacht, was das eigentlich für ein Luxus ist :)
Ich vergesse manchmal meinen Hunden die Halsbänder anzuziehen oder die Leinen mitzunehmen. Manchmal sogar beides. Gut, am Junghund hängt derzeit immer die Schleppleine. Aber ansonsten muss ich manchmal über mich lachen. Ich hoffe dann immer, dass mir keiner aus dem Dogforum begegnet, weil ich sonst in einem Thread lande wo das Unverständnis, dass da jemand mit sechs Hunden läuft und keine Leine mit hat, geäußert werden könnte.
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Hi
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Ich erwische mich auch sehr oft dabei wie ich für den Border keine Leine mitnehme, weil brauche ich ja eh nicht
"Früher" war es auch unvorstellbar für mich.
Zur Not könnte ich ihr aber auch die Handschlaufe der Leine meiner anderen Hündin mal kurz über den Kopf ziehen.
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Der Vorteil am „Dorf“ ist halt, man kennt seine Pappenheimer und auch, wer wann zu welchen Zeiten wo unterwegs ist.
In einer Großstadt war das unplanbar und gerade jetzt im Winter, wenn ich an die Wege und Straßen denken, die mit Salz voll waren, überall Hunde und Menschenmassen und Verkehr. Da schaudert es mich. Ich bin dankbar, dass mein erster Hund so eine coole Socke war, den nichts davon umgehauen hat. Apropos cool ….
Eros ist gerade gar nicht cool, sondern hat echt ne ängstliche Phase. So schlimm war das bisher nicht. Ich hoffe, das gibt sich wieder und es liegt nur daran, dass er kränkelt und einer seiner Lieblingshündinnen läufig ist. Macht gerade wenig Spaß. Und drinnen ist er super klettig.
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Ich hab immer Leinen dabei. Allerdings passiert es mir auch mal - gerade in der Pilzsaison - dass ich sie kurz ablege und vergesse und suchen muss, wenns mir auffällt. Mit deshalb lernt der Pudel apportieren.
Mit Ronja war das praktisch. Die kannte das Spielchen und hat die Leinen meistens gleich mitgeschleift, wenn ich sie vergessen habe und mich geschubst. Dafür reicht die Pudelkonzentration noch nicht.
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Tu's nicht. Ich lebe auf dem Land, hier ist es der Horror.
Kann ich so gar nicht bestätigen.
Bin erst gestern wieder eine Runde mit dem Hund gelaufen, bei der ich die Leine nur pro Forma dabei hatte und der Hund vom ersten bis zum letzten Meter frei laufen konnte, weil uns kein einziger Spaziergänger oder Hund begegnet ist. Da hab ich noch daran gedacht, was das eigentlich für ein Luxus ist :)
ja klar, man ist schnell an Orten, wo niemand mehr ist. DAs stimmt, und das mache ich auch. Aber die Halter und die Hunde sind - zumindest bei uns - auf dem Land auch nicht unkomplizierter.
Allerdings habe ich vorher 2km entfernt gewohnt, da war es besser. IRgendwie habe ich einfach mit unserer Straße ins Klo gegriffen fürchte ich
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Ich kann wählen zwischen ein bisschen kleinstädtisch am Rande von Winsen Luhe. Und Pampa wenn ich die Hunde zum Pony mitnehme und dort gehe.
Beim Pony war es immer schön ruhig aber langsam steigt dort ein unangenehmes Gefühl beim Freilauf in mir auf bei dem Gedanken das dort im Nahen Wald Wölfe wohnen in den Wald traue ich mich schon nicht mehr ohne Leine…
Ich erwisch mich bei dem Gedanken mal nach Hamburg rein zu fahren zum Spaziergang weil es da noch 100% Wolfsfrei sein sollte denke ich und die meisten Hunde im Parks in Hamburg sind meiner Erfahrung nach unter Kontrolle oder harmlos .
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Wir sind inzwischen eigentlich nicht mehr Dorf. Es gibt viele Hundemeilen, wo auch wirklich viel los ist und wo auch nicht alles toll ist. Gestern traf ich erst zwei Aussies, Hündin kam ungefragt. Ja, kein Problem, können gerne ein Stück zusammen laufen. Aber der Rüde verschwand dann in den Wald, eindeutig auf Wildspur, hüpfte für den besseren Überblick immer in die Luft... Da habe ich mich ganz schnell verabschiedet. So gefestigt ist Paterson noch nicht. 500 m weiter ein Dt. Langhaar, dem wegen Pöbelei von Herrchen fast die Luft abgedreht wurde. Da ist mir dann die Lust auf Kontakte abhanden gekommen und ich habe Kurs auf die Pampa genommen. Und die ist eben immer noch schnell erreichbar und groß und abwechslungsreich. Wenn ich will, kann ich eine ganze Woche lang unterschiedliche Wege laufen und genau niemanden treffen.
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Wir hatten heute morgen wieder so eine Begegnung, bei der mir mal wieder klar wurde, dass der Kleine noch nicht "fertig" ist.
In der Nachbarschaft, direkt das letzte Haus vorm Wald, wohnt eine Goldie-Hündin. Scheint noch jung zu sein, zieht noch zu anderen Hunden hin, also lässt Herrchen sie absitzen und stellt sich vor sie, sodass meinereiner mit eigenem Hund vorbeigehen kann. Funktioniert immer super, wir grüßen uns, und Koda wird gelobt, wenn er brav weitergeht.
So auch heute morgen, wir haben sie auf unserer Runde überholt, ich erinnere Koda an die Leinenführigkeit, wir gehen vorbei, danach gebe ich ihn wieder zum schnüffeln frei.
Nur blöd, dass Goldie und Herrchen dann hinter uns her gelaufen sind. Das hat Koda nach ein paar Metern erkannt, Anker geschmissen, und die Hündin angeschmachtet, die ihrerseits auch gerne mit Schwung Hallo sagen wollte.
Dazu kam, dass der Weg komplett vereist war. Ich war also mehr auf meine Standfestigkeit konzentriert, musste aber gleichzeitig Koda ermahnen und weiterschicken, der natürlich spontan taub wurde.
Naja, nach gefühlt einer Minute kam der Hörsinn wieder zurück und der Kleine lief brav wie immer mit mir nach Hause...
Hunde, die ihn ignorieren oder sogar anpöbeln, lässt er gut links liegen. Aber kontaktfreudige, junge Hunde mit ähnlicher Dynamik wie er sind noch eine Herausforderung.
Dafür hat er mir bei seinem ersten Einsatz diese Woche toll gezeigt, dass er sein Gebiet weiter absuchen kann, auch wenn er kurz der netten, jungen Labbihündin im Nachbargebiet begegnet. Im Arbeitsmodus sieht alles immer besser aus
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Eros ist gerade gar nicht cool, sondern hat echt ne ängstliche Phase. So schlimm war das bisher nicht. Ich hoffe, das gibt sich wieder und es liegt nur daran, dass er kränkelt und einer seiner Lieblingshündinnen läufig ist. Macht gerade wenig Spaß. Und drinnen ist er super klettig.
Hab extra gesucht, weil meine ihre Nerven ja auch die letzten Tage weggeschmissen hatte und es gibt um 2 Jahre rum, wohl sogar noch eine Art Spooky Phase. Wäre in der Natur wohl die Zeit, wo die Jungtiere anfangen abzuwandern und eigene Reviere und Familien aufzubauen. Wären unsere Banausen also mehr alleine unterwegs, würde ihnen diese Schreckhaftigkeit vermutlich öfter den Hintern retten. So ungefähr war die Erklärung zu der Phase.
Aber ich glaub bei meiner lags jetzt auch mehr an der Krankheit glaub ich. Wir waren grad zur Morgen Prime Time draußen. Also 4 andere Hunde Offline auf der Wiese auf der anderen Straßenseite, die sich gegenseitig Anrüpelten. Und meine kleine hing nicht in einer Schock-Delirium Starre fest, sondern konnte sich nach einiger Zeit glotzen lösen und trottete entspannt mit mir zu einer anderen Wiese.
Die letzten Tage wo es meiner noch so schlecht ging, war sie bei Außenreizen kaum Ansprechbar. Am Nikolaus morgen hatte sie sogar Fressen verweigert! Aber heut geht es ihr wieder richtig gut. Will spielen, Zeug tragen und Rennen.
Gestern hatte ihr noch unsere 30 Minuten Runde gereicht und sie schlief danach direkt wieder. Grad aktuell läuft sie mir leicht die Wände auf und ab vor Energie und versucht mit Blödsinn Aufmerksamkeit zu bekommen.
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Der Vorteil am „Dorf“ ist halt, man kennt seine Pappenheimer und auch, wer wann zu welchen Zeiten wo unterwegs ist.
In einer Großstadt war das unplanbar und gerade jetzt im Winter, wenn ich an die Wege und Straßen denken, die mit Salz voll waren, überall Hunde und Menschenmassen und Verkehr. Da schaudert es mich. Ich bin dankbar, dass mein erster Hund so eine coole Socke war, den nichts davon umgehauen hat. Apropos cool ….
Eros ist gerade gar nicht cool, sondern hat echt ne ängstliche Phase. So schlimm war das bisher nicht. Ich hoffe, das gibt sich wieder und es liegt nur daran, dass er kränkelt und einer seiner Lieblingshündinnen läufig ist. Macht gerade wenig Spaß. Und drinnen ist er super klettig.
Oh, das kenn ich momentan so von Balu! Er pöbelt ja Hunde sowieso an, an der Leine, aber jetzt beim Schnee draußen hat er beschlossen, dass er auf einmal auch Menschen gruselig findet. Und was macht man, wenn etwas gruselig ist und man eher so der Typ "Unsicherer Proll" ist? Klar, nicht meiden oder Entfernung schaffen, sondern in die Leine springen und bellen
Besonderes cool, wenn man sich mit anderen Fußgängern nun mal den Bürgersteig teilen muss und der auch noch glatt ist. Wir waren deswegen die langen Runden jetzt immer am Öjendorfer See.
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