Welpe hat immer wieder Durchfall
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Meine Hündin verträgt Dosen nur, wenn ich noch Kohlehydrate in Form von Puffreis oder Flocken dazugebe. Ansonsten rutscht es nur so durch sie durch. Gemischt geht es aber super, auch der Kotabsatz ist dann normal. Allerdings füttere ich Dosen nur ab und an und wenn, dann immer in kleinerer Menge als angegeben.
Bei rohem oder gekochtem Fleisch aber kein Problem. Ich vermute, dass es an irgendwelchen Geliermittel oder Haltbarkeitmachern liegt.
Vielleicht hilft euch das noch weiter.
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Ich hatte mal für sie gekocht, aber ihre Begeisterung für meine Kochkünste hielt sich in Grenzen.
Ich hatte verschiedenes probiert: Hühnchen, Reis, Kartoffeln, Hüttenkäse, Karotten, Nudeln, Rindfleisch.
Sie hat es aber immer nur ein oder zweimal gerne gefressen und dann stehen lassen.
Ich frage, weil meine Hündin kein Nassfutter verträgt, weder Dose noch aus so einer Wurstfolie. Selbst wenn ich das einschleiche, sobald 80% das Nassfutter ist, knallt es leider hinten durch.
Wie hat sie das gekochte denn vertragen?
Hast du es gut durchgemischt? Kochsud drüber? Fleisch fettig genug?
Meine würde Gemüse und Co einzeln auch nicht essen und nur das Fleisch rauspicken. Ich muss das immer vermengen (Gemüse und Co pürieren) und kippe lecker Fleischwasser mit ein paar Fettaugen drüber. oder Mal alles zusammen grob pürieren (wie Nassfutter eben so aussieht).
Verstehe dich gut, würde mich mit dem schrottigsten Futter auf dem Markt auch unwohl fühlen. Besonders, wenn der Hund noch so jung ist und das dann vielleicht über 12 Jahre bekommt. Mit Pech hast dann eben im Alter die Probleme. Das äußert sich ja dann gern in organischen Problemen. Aber immer wieder Durchfall ist genauso Mist. Schwierig.
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Ich bin mal so dreist und zitiere Gammur aus einem anderen Thread
Da bin ich demnächst auch bei Wolke mal am schauen, weil sie aktuell Lachs und Reis bekommt und ich fand sie unter Briantos weniger unruhig
hab das auf den Zufall geschoben.
Sorry, aber Hütehunde brauchen laut meiner Erfahrung Kohlenhydrate am besten Getreide um gut über die Runden zu kommen. Nach mittlerweile 6 Hütehunden ist das meine Erfahrung. Und nicht zu hochwertig füttern, die magern sonst ab, bekommen verdauungsprobleme und werden hektisch und hibbelig.
Kartoffeln gehen ok, aber Getreide ist besser. Und ja, ich weiß damit schwimme ich gegen die viel Fleisch und besonders hochwertig Meinung an, aber ich habe experimentiert und das ist die Fütterung mit der die hütis in meiner Umgebung am besten klar kommen. Bosch, Josera, köbers, Defu sind so ein paar Beispiele.
Die fleischsorte spielt oft nicht so die Rolle, Hauptsache nicht Zuviel Protein.
Wie gesagt, nur meine Erfahrung.
Selber kochen beim Hund im Wachstum würde ich nur, wenn ich wirklich weiß was ich tue.
Übrigens auch HSH und Windhunde kommen mit weniger Protein besser klar. (natürlich sind das verallgemeinernde Aussagen).
Lg
BeitragRE: Junghund schläft fast nie, Hilfe
Sorry, aber Hütehunde brauchen laut meiner Erfahrung Kohlenhydrate am besten Getreide um gut über die Runden zu kommen. Nach mittlerweile 6 Hütehunden ist das meine Erfahrung. Und nicht zu hochwertig füttern, die magern sonst ab, bekommen verdauungsprobleme und werden hektisch und hibbelig.
Kartoffeln gehen ok, aber Getreide ist besser. Und ja, ich weiß damit schwimme ich gegen die viel Fleisch und besonders hochwertig Meinung an, aber ich habe experimentiert und das ist die Fütterung mit der…Gammur2. April 2023 um 18:52 -
Danke, das passt ja. Man liest halt überall, dass viel Fleisch drin sein muss, möglichst wenig Getreide etc. Da fühlt man sich schon komisch, wenn der eigene Hund von jedem hochwertigen Futter Durchfall bekommt oder es teils unverdaut wieder ausgeschieden wird.
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Danke, das passt ja. Man liest halt überall, dass viel Fleisch drin sein muss, möglichst wenig Getreide etc. Da fühlt man sich schon komisch, wenn der eigene Hund von jedem hochwertigen Futter Durchfall bekommt oder es teils unverdaut wieder ausgeschieden wird.
Das ist aber halt ein Hype, der jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt. Ein Hund ist kein Wolf, der hat sich über zig Generationen daran angepasst, mit dem zurechtzukommen, was der Mensch übrig gelassen hat oder was billig und leicht zu beschaffen war. Und massenhaft Fleisch war das eben idR nicht.
Ein Futter mit gemäßigtem Fleischanteil, der den Proteinbedarf des Hundes abdeckt und einem ordentlichen Anteil Kohlenhydrate, der Energie liefert, ist deutlich hochwertiger, als die teils propagierte "Fleischmast".
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Danke, das passt ja. Man liest halt überall, dass viel Fleisch drin sein muss, möglichst wenig Getreide etc. Da fühlt man sich schon komisch, wenn der eigene Hund von jedem hochwertigen Futter Durchfall bekommt oder es teils unverdaut wieder ausgeschieden wird.
50:50 klappt hier sehr gut. Buchweizen und Hirse wird hier fleißig gegessen, gekochter Blumemkohl oder Brokkoli, frischer Salat und Möhre/Pastinake, Banane, Apfel und Beeren. Aktuell gibts für die nächsten 2 Monate vorgekocht Buchweizen (extra eingeweicht im Fleischsud), Blumenkohl mit Salat und etwas Apfel. Ich würde das an deiner Stelle nochmal testen (besonders zwecks Verträglichkeit). Und dann fettigeres Fleisch (so 15% - also kein mageres Putenfleisch oder sowas). Die Fettaugen auf dem Wasser verteile ich über das Futter. Man muss dann natürlich trotzdem planen, was bedarfsdeckend ist.
Pedigree wird nicht grundlos gern auch als Superleckerli für den Rückruf gehandelt. Das ist vollgestopft mit Zucker und Lockstoffen/Aroma. Da wird es wahrscheinlich eh schwer, was anderes anzubieten. Ist wie ein Kind mit Burger und Pommes aufzuziehen und dann zu hoffen, dass es Putenbrust mit Karotten isst.
Ich drücke euch die Daumen, noch mehr Alternativen zu finden.
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Danke, das passt ja. Man liest halt überall, dass viel Fleisch drin sein muss, möglichst wenig Getreide etc. Da fühlt man sich schon komisch, wenn der eigene Hund von jedem hochwertigen Futter Durchfall bekommt oder es teils unverdaut wieder ausgeschieden wird.
Das ist aber halt ein Hype, der jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt. Ein Hund ist kein Wolf, der hat sich über zig Generationen daran angepasst, mit dem zurechtzukommen, was der Mensch übrig gelassen hat oder was billig und leicht zu beschaffen war. Und massenhaft Fleisch war das eben idR nicht.
Ein Futter mit gemäßigtem Fleischanteil, der den Proteinbedarf des Hundes abdeckt und einem ordentlichen Anteil Kohlenhydrate, der Energie liefert, ist deutlich hochwertiger, als die teils propagierte "Fleischmast".
Es entbehrt aber auch jeglicher wissenschaftlichen Grundlage, was zum Verhalten und Getreide geschrieben wurde
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