Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
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Helfstyna -
4. Dezember 2022 um 09:55 -
Geschlossen
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Mein Onkel ist leider an Darmkrebs gestorben. Alle 3 Monate war er zur Vorsorge. Den einen Termin war noch gar nichts und alles in Ordnung und 3 Monate später inoperabel.
Damit will ich auf keinen Fall Vorsorge schlecht reden! Das ist gut und wichtig. Aber wenn man solche Erfahrungen gemacht hat (ist in meiner Familie mit 3 weiteren Fällen ebenfalls ähnlich passiert) dann tut man sich einfach schwer. Egal wie sehr man weiß, dass es wichtig ist.
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Unsere Hausarztpraxen sind alle hilflos überlaufen. Nur für eine Impfung musste ich kürzlich 3,5 Stunden im Wartezimmer warten. Termine werden nicht gemacht. Ich müsste mir für jeden Termin einen halben Tag frei nehmen. Nach dem Umzug hab ich Glück überhaupt irgendwo als neue Patientin aufgenommen worden zu sein.
Ich brauchte einen Termin in der Dermatologie. Die nächstgrößeren zwei Städte alle abtelefoniert. Niemand nimmt Patienten auf. Privat kann ich das dann zahlen, wenn ich mag.
Bei der Frauenärztin habe ich zuletzt 2,5 Stunden auf meinen Vorsorgetermin gewartet.
Gyn und Zahnarzt versuche ich regelmäßig zu besuchen. Zur Hausärztin muss ich leider auch hin und wieder. Aber puh, das System ächzt merklich und ich hab keine Geduld noch öfter zu gehen.
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ich kenne auch mehr als genug Fälle wo trotz regelmäßiger Vorsorge, quasi zwischen den Terminen, die Person verstorben ist.
Genauso kenne ich Fälle wo sich halt auf die vorhandenen Krankheiten fokussiert wurde und deshalb eine andere Krankheit nicht bemerkt wurde bzw erst als es zu spät war.
Deshalb tue ich mir den Stress garnicht erst an.
Hier wartet man auch sehr lange auf Termine wenn man sie braucht und "nur" für drüber gucken einen Termin zu blocken finde ich auch etwas blöd. Ich habe auch seit Geburt an viele Muttermale, war beim Hautarzt weil eines eingerissen war. Der meinte dann ich solle die beobachten und sobald Veränderungen auftreten einen Termin ausmachen. Wenn sie gleich bleiben dann wäre das kein Grund zur Sorge. Das ist nun 12 Jahre oder so her. Die sehen noch immer alle gleich aus, kein einziges hat sich verändert.
Chronische Erkrankungen habe ich keine. Hätte ich was wäre das wiederum was anderes, das muss man natürlich beobachten.
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Hat jemand die aktuellen Bravecto-Kosten für die Elefantendosis im Kopf?
Meine Tierärztin muss die extra für Mailo bestellen
Gestern hat es unter meinem Fuß man kurz geknirscht, überall schleimiges Blut und das, was ich da platt getrampelt habe, war eine dieser Riesenzecken, vollgesogen. Das Biest war tatsächlich abartig groß, der (dann leere) Körper deutlich größer als eine Erbse.
Braucht hier wirklich keiner
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Ich bin jedenfalls froh, dass dank Vorsorgeuntersuchungen meine PAP IV Zellen wegoperiert wurden. Ich wage die Behauptung, dass das sonst erst bemerkt worden wäre, wenn es dann irgendwann Gebärmutterhalskrebs geworden wäre.
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Mein Onkel ist leider an Darmkrebs gestorben. Alle 3 Monate war er zur Vorsorge. Den einen Termin war noch gar nichts und alles in Ordnung und 3 Monate später inoperabel.
Damit will ich auf keinen Fall Vorsorge schlecht reden! Das ist gut und wichtig. Aber wenn man solche Erfahrungen gemacht hat (ist in meiner Familie mit 3 weiteren Fällen ebenfalls ähnlich passiert) dann tut man sich einfach schwer. Egal wie sehr man weiß, dass es wichtig ist.
Warum wear er denn alle 3 Monate zur Vorsorge? Das kenne ich nur als Frequenz in der Nachsorge.
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Ich gehe regelmäßig (1x im Jahr) zur Gyn. 2x im Jahr muss ich zum Augenarzt wegen meines Augendrucks, damit es kein Grüner Star/Glaukom wird.
Ansonsten... Nope 🙈 Zahnarzt wird dann natürlich jetzt wohl regelmäßiger, haha, wenn ich schon dort arbeite. Bekomme dort dann ab Juni, sobald der Krankenkassenwechsel durch ist, auch meine erste PZR.
Apropos Krankenkassenwechsel: Ab dem 01.06. (ich brauche noch Passfotos 🙄) wechsle ich die KK, AOK BW zu AOK Plus, weil die BW keinen einzigen Cent zur PZR beisteuert und die Plus hat auch diesen Bonus für die 10.000 Schritte... Da sind mir schon so viele Euro entgangen..
Habe allerdings am 15.6. direkt einen großen großen Termin zu nem Vorgespräch bzgl einer Schiel-OP. Bezahlt die KK auch so ne große teure OP, wenn ich noch gar nicht lange da bin? Das hab ich bei dem Wechsel null bedacht
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Ich bin jedenfalls froh, dass dank Vorsorgeuntersuchungen meine PAP IV Zellen wegoperiert wurden. Ich wage die Behauptung, dass das sonst erst bemerkt worden wäre, wenn es dann irgendwann Gebärmutterhalskrebs geworden wäre.
Ich sässe ohne Krebsvorsorge beim Gyn auch nicht mehr hier. Bei mir wurde bei der Krebsvorsorge damals Gebärmutterhalskrebs gefunden. Ich hatte absolut null Symptome und trotzdem einen bösartigen Tumor am Gebärmutterhals.
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Geht ihr regelmäßig zu Ärzten bezüglich Routine-Untersuchungen?
Also - sofern es die Termine natürlich zulassen und man Termine überhaupt bekommt - einmal im Jahr zum Augenarzt, Zahnarzt, Hautarzt, Gynäkologen, Blutbild anfertigen lassen,…Macht ihr das jährlich?
Zahnarzt und Frauenarzt ja, mittlerweile wieder. Es gab aber auch mal eine Phase, da war ich länger nicht…
Hausarzt wegen der Schilddrüse auch öfter, vielleicht sollte ich da das nächste Mal wieder wegen eines Ultraschalls anfragen.
Augenarzt als Kind wegen Sehfehlern meiner Eltern, da meine Augen okay sind seither nicht mehr. (Jedenfalls als Patient, nur als Begleitperson für mein/e Kind/er)
Hautarzt bzw Hautkrebsvorsorge sollte ich vielleicht mal in Angriff nehmen, schiebe ich ehrlich gesagt schon eine Weile vor mir her.
Grundsätzlich bin ich da nicht so gründlich. Am besten funktioniert es mit der Regelmäßigkeit, wenn ich direkt nach dem Termin den nächsten ausmache. Sonst schiebe ich das auch gerne mal.
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Kennt sich vielleicht jemand mit diesen Kurzarbeit- und Stundengesetzen aus?
Ich wurde gerade durch meinen Kollegen etwas verunsichert und muss da wohl mal bei meinem Arbeitgebener nachfragen....Folgendes Szenario:
In 2020 hat mein Arbeitgeber durch Corona Kurzarbeit angemeldet. Dafür mussten alle Arbeitnehmer die Überstunden abbauen und dann konnte mit der Kurzarbeit gestartet werden.
Es war dann so, dass ich zb in einer Woche statt der normalen 40 Stunden nur zB 32 gearbeitet habe.
Durch die Kurzarbeit wurden die 32 Stunden dann vom AG bezahlt und der Rest wurde ja (ich glaube zu 60%) vom Amt übernommen. Zusätzlich hat unser AG das dann noch auf 80% aufgestockt. Soweit ja schonmal super von ihm.ABER - die fehlenden 8h in dieser Woche sind auf meinem Stundenkonto dann als Minus gebucht worden.
Somit hat sich in der Kurzarbeit (die bis September 2021) ging ein Haufen Minusstunden angesammelt, die ich jetzt nach und nach abarbeiten muss.Mein Kollege meinte gerade bei ihm wäre das nicht so gewesen.
Dafür wäre die Kurzarbeit ja da und das sich bei ihm beim Stundenkonto dafür kein Minus gebildet hat.
Ist das richtig? Dann bräuchte ich das ja gar nicht nach und nach alles abarbeiten...
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