Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
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Helfstyna -
4. Dezember 2022 um 09:55 -
Geschlossen
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Mein Onkel ist leider an Darmkrebs gestorben. Alle 3 Monate war er zur Vorsorge. Den einen Termin war noch gar nichts und alles in Ordnung und 3 Monate später inoperabel.
Damit will ich auf keinen Fall Vorsorge schlecht reden! Das ist gut und wichtig. Aber wenn man solche Erfahrungen gemacht hat (ist in meiner Familie mit 3 weiteren Fällen ebenfalls ähnlich passiert) dann tut man sich einfach schwer. Egal wie sehr man weiß, dass es wichtig ist.
Warum wear er denn alle 3 Monate zur Vorsorge? Das kenne ich nur als Frequenz in der Nachsorge.
Darmkrebs in der Familie und er war... Hm müsste ich lügen... Damals 60 Jahre alt etwa. Starker Raucher. Es wurde vom Arzt empfohlen und da hat ihn seine Frau immer hin gebracht und es wurde getestet. Sie war da auch sehr hinterher.
Bei ihm war vorher aber nie etwas.
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Hallo,
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Wenn man sich mal die Mühe macht, Studien und Metaanalysen zum Thema Früherkennungsuntersuchungen zu lesen, dann ist das Ergebnis für die meisten Krebsarten extrem ernüchternd. Da gibt es nämlich in ganz vielen Fällen schlicht und ergreifend keinen Unterschied, was die Überlebensrate betrifft.
Wenn man dann noch bedenkt, dass nicht jede Untersuchungsmethode harmlos ist, welches unnötige Leid falsch positive Ergebnisse auslösen und was das alles psychisch mit einem macht, dann finde ich es immer furchtbar, wie kritiklos mit diesem ganzen Thema umgegangen wird.
Aber man macht halt viel Geld mit der Angst der Menschen...
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Wenn man sich mal die Mühe macht, Studien und Metaanalysen zum Thema Früherkennungsuntersuchungen zu lesen, dann ist das Ergebnis für die meisten Krebsarten extrem ernüchternd. Da gibt es nämlich in ganz vielen Fällen schlicht und ergreifend keinen Unterschied, was die Überlebensrate betrifft.
Also bei einem Zervixkarzinom (2. häufigste Krebsart bei Frauen), welches ich hatte ist es sehr signifikant für die sogenannte 5 Jahres Überlebenszeit, in welchem Stadium der Tumor ist.
ZitatDie 5-Jahres-Überlebensraten sind:
Stadium I: 80–90%
Stadium II: 60–75%
Stadium III: 30–40%
Stadium IV: 0–15%
Ich hatte damals Glück, dass es ein T1A Tumor war (heutzutage sind die Einteilungen anders). Und meiner Erkrankung ist mittlerweile 19 Jahre her *toitoitoi
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Warum wear er denn alle 3 Monate zur Vorsorge? Das kenne ich nur als Frequenz in der Nachsorge.
Darmkrebs in der Familie und er war... Hm müsste ich lügen... Damals 60 Jahre alt etwa. Starker Raucher. Es wurde vom Arzt empfohlen und da hat ihn seine Frau immer hin gebracht und es wurde getestet. Sie war da auch sehr hinterher.
Bei ihm war vorher aber nie etwas.
Merkwürdig. Gab es denn da Hafenrundfahrt oder nur Test?
Clover Vorsorgeuntersuchungen sind Möglichkeiten, Erkrankungen zu erkennen, kann helfen, muss aber nicht. Ob man das machen will, muss ja jeder selber entscheiden.
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Das weiß ich nicht mehr, das ist rund 20 Jahre her. Aber ich meine, es gab das Gesamtpaket. Er war dann immer einen kompletten Tag im Krankenhaus. Daran erinnere ich mich noch, weil meine Tante dann immer einen Tag Urlaub genommen hat. Er war durch einen Schlaganfall eingeschränkt und da musste sie immer da sein, weil er das teilweise nicht verstanden hat, was gemacht wurde.
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Ich gehe regelmäßig zur Vorsorge, weil ich es muss. Würde sonst mein MS-Medikament nicht mehr bekommen.
Das bedeuted:
2x jährlich Zahnarzt (wäre für das MS-Medikament keine Pflicht, mach ich aber trotzdem)
1x jährlich Gyn
1x jährlich Hautarzt
1x jahrlich Internist (Ultraschall vom Bauchraum)
1x jährlich Augenarzt
Dann noch aufgrund der MS (und daher keine klassische Vorsorge mehr) alle 5 Wochen großes Blutbild, 1x im Jahr noch zusätzlich Schilddrüsenwerte, 1x jährlich MRT von Kopf, HWS/BWS, 1x jährlich verschiedene Messungen der Nerven (evozierte Potentiale) und andere verschiedene Tests zur Verlaufskontrolle.
Und alle Termine sollten bitte nah beieinander liegen und auch jährlich immer im ungefähr gleichen Zeitraum stattfinden. Ist auch überhaupt nicht nervig und anstrengend
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Update zum VW Bus mit Warnhinweis Katalysator und Vorglühspirale plus Kraftverlust beim fahren:
Gottseidank nur ein Marderschaden. Mein allererster. Ein Kabel wurde durchgebissen, thats it.
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Meine Hausärztin sieht mich nur, wenn ich krank bin und/oder eine AU für den AG brauche. Ansonsten sehen mich meine Ärzte quasi nie
Hatte erst vorletztes Jahr einen ziemlichen Arztmarathon hinter mir und bin ganz froh, dass das nicht der Status Quo ist. Wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie ich das mit meinen Arbeitszeiten und anderen Terminen organisieren soll...
Müsste allerdings mal allmählich meine ganzen Impfungen auffrischen lassen... Die Corona-Impfe dürfte insgesamt die aktuellste sein, Tetanus wurde Ende 2019 nach nem Hundeangriff aufgefrischt - der Rest wurde noch in meiner Kindheit geimpft...
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Was mach ich denn, wenn ich vor lauter Halskribbeln und Schleim im Hals ständig trinken/essen muss, um das Gefühl einzudämmen, aber mir schon so schlecht davon ist, dass ich nichts mehr runterkriege?
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Was mach ich denn, wenn ich vor lauter Halskribbeln und Schleim im Hals ständig trinken/essen muss, um das Gefühl einzudämmen, aber mir schon so schlecht davon ist, dass ich nichts mehr runterkriege?
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