Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
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Helfstyna -
4. Dezember 2022 um 09:55 -
Geschlossen
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Unpopuläre Meinung kommt ins Haus:
Ich frag mich bei Vorsorge auch immer, was sinnvoll ist und was nicht.
Jetzt nur Krebs betrachtet.
Also es gibt ja soooo viele Krebsarten. Und manche davon sind echt schnell und fies.
Ich denk immer, wenn an einem Tag nichts gefunden wurde, kann der in der nächsten Woche da sein und hat dann ein Jahr um sich auszutoben.
Das wäre psychologisch für mich einfach schlimm zu denken "ja ich war doch da!" und gebracht hat es dann nichts.
Vorsorgeuntersuchungen können sicher schützen, wenn man Glück hat und zum richtigen Zeitpunkt da ist. Aber mir kommt die Wahrscheinlichkeit recht gering vor.
Und dann sind da so die Fälle im Umfeld. Die Bekannte, die Blut im Urin hat, Antibiotika helfen nicht, Unterleibsschmerzen. Bekommt keinen Termin in der Urologie.
Eine Kollegin von mir hatte immer Rückenschmerzen, war beim Orthopäden, bei der Physio, wurde nicht besser. Die Ursache war Nierenkrebs, kam niemand drauf, ist gewachsen und gewachsen. Vor zwei Tagen ist sie gestorben.
Mein Onkel geht regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen. Blasenkrebs. Erkannt durch Blut im Urin.
Der Vater einer Freundin, Magenschmerzen gehabt, ewig mit Magensäureblockern behandelt, nur noch Joghurt gegessen, irgendwann Magenspiegelung, nichts gefunden. Er starb dann kurz darauf an seinem Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Irgendwie... ja, man kann Glück haben, aber irgendwie glaub ich nicht dran. Also, ich glaub, mir würden die Vorsorgeuntersuchungen nicht das Gefühl von Sicherheit geben, dass sie anderen Leuten vielleicht geben würden. Und das können sie natürlich auch nicht. Sie sind ja nur eine Momentaufnahme. Wenn's gut läuft, dann zum richtigen Zeitpunkt.
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Bei mir siehts ungefähr so aus :
2 x jährlich Gyn
Nach Notwendigkeit Zahnarzt
2 x jährlich Neurologe ( weil Migräne)
Nach Bedarf HNO/Allergologe
Alle paar Monate Psychoklempner
Nach Bedarf Orthopäde
Hab ich irgendwas vergessen?
Achso Hausarzt is auch nur nach Bedarf und Augenarzt bin ich noch nicht fündig geworden ^^
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wenn man rechtzeitig regelmäßig zur Vorsorge geht
Darmkrebsvorsorge ist aber auch "erst" ab 50 (in der CH / D weiss ich nicht).
Alles, was als Vorsorge von den Krankenkassen in Deutschland empfohlen wird, wird von ihnen auch bezahlt. Bei familiärer Vorbelastung wird die große Darmspiegelung hier deshalb auch schon früher von der Krankenkasse übernommen. Ich war das erste Mal mit Mitte 30, gleich nachdem bei meinem Vater Darmkrebs diagnostiziert wurde (er hat es nach OP und Chemo überstanden und gilt heute als vollständig geheilt).
Momo und Lotte Nicht zur Vorsorge zu gehen, reduziert die Chance auf Heilung noch weiter. Darmkrebs ist m. W. der einzige Krebs, der bei rechtzeitiger Kontrolle vollständig verhindert werden kann.
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Darmkrebsvorsorge ist aber auch "erst" ab 50 (in der CH / D weiss ich nicht).
Alles, was als Vorsorge von den Krankenkassen in Deutschland empfohlen wird, wird von ihnen auch bezahlt. Bei familiärer Vorbelastung wird die große Darmspiegelung hier deshalb auch schon früher von der Krankenkasse übernommen. Ich war das erste Mal mit Mitte 30, gleich nachdem bei meinem Vater Darmkrebs diagnostiziert wurde (er hat es nach OP und Chemo überstanden und gilt heute als vollständig geheilt).
Also das gilt möglicherweise für familiäre Vorbelastung (in einigen Fällen), aber ich hab ein Hochrisiko für Hautkrebs und darf mein mindestens jährliches, intensives Videoscreening sowie Spezialscreening bei Verdacht schön selbst bezahlen. Nur die Basisvariante (kosmetisch eher suboptimal) der Entfernung wird von der KV übernommen…
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Ich gehe 2x im Jahr zum Zahnarzt, einfach weil ich so große Angst vor dem bohren habe und dann lieber rechtzeitig dort sein möchte, damit es nicht so schlimm wird, falls etwas sein sollte. Gyn auch einmal im Jahr, das hatte ich nur in den letzten beiden Jahren etwas schleifen lassen, Hautarzt auch alle 2 Jahre, da ich einige Muttermale habe und das hat sich auch schon „gelohnt“. Zum Hausarzt gehe ich, wenn ich krank bin und alle halbe Jahr wird Blut abgenommen, wegen der Schilddrüse. Ich war auch schon in der Röhre wegen familiärer Vorbelastungen mit Aneurysmen im Kopf. Ich versuche auch alles zu machen, was möglich ist. Na klar, es ist nur eine Momentaufnahme, aber ich möchte mir nicht vorwerfen, dass vielleicht früher etwas hätte getan werden können. Meine Krankenkasse hat mir gerade so einen selbsttest (also zum selbst Proben nehmen und dann einschicken) zur Darmkrebsvorsorge geschickt. Für die richtige Darmspiegelung bin ich noch zu jung, aber so kann ich auch schon ein wenig tun- finde ich gut.
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Wer von euch schreibt mir ein kurzes Gedicht (es muss nicht toll sein, einfach so gebrainstormt, maximal ca 10 Zeilen!)
Aber es soll irgendwie um Symmetrie gehen, ohne, dass man Symmetrie erwähnt. Ich krieg's gerade voll nicht hin.
Es muss sich nicht reimen.
Und was ein Metrum ist, weiß ich nicht.
Also einfach mal so aus der Hüfte geschossen, fällt
Haiku-Style vielleicht
?
Seite gleicht Seite
Ein Gleichklang längs der Achse
Wie im Spiegelbild.
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voll gut! :)
Wer braucht Chat GBT, das Dogforum stellt die Klausuren!
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Wofür braucht man sowas?
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Wofür braucht man sowas?
Donnerstag LK-Klausur. Ich brauche einen Aufhänger, aus dem man zwei Collagen ableiten kann, bei denen aber das gleiche Ausgangsmaterial zur Verfügung steht: eine narrative und eine ungegenständliche.
Und ich hab festgestellt bei meinen Bildvorlagen, dass es sich total anbietet, da mit Symmetrien zu arbeiten. Aber das will ich nicht so direkt vorkauen, sondern wollte lieber ein Gedicht haben, dass etwas über Symmetrie erzählt, ohne Symmetrie zu sagen.
Ich hab tatsächlich einfach das von vakuole ein bisschen verlängert, ein bisschen mehr das Türchen für Dynamik und Teenie-Kitsch geöffnet, und jetzt können die damit am Donnerstag glaub ich sehr gut, fast widerstandslos, arbeiten. :)
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Cool. Und ich bin ein bisschen froh, keinen Kunst-LK gehabt zu haben, wäre schade um den Abischnitt gewesen
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