Euer Schlafrhythmus: vor und nach Hunden?

  • Schlaf? Was ist das?


    Frage ich mich seit der Welpe im Haus ist. :sleeping_face:


    Unsere Hunde vorher haben sich eigentlich immer uns angepasst. Arbeitszeiten und Abläufe änderten sich immer mal wieder. Das war nie ein Problem. Auch spontane Umstellung bei Urlaub oder Hitze ließ sich immer ohne Probleme umsetzen. Von daher habe ich Hoffnung dass sich hier auch bald wieder ein Schlafrhythmus einstellt.

  • Mit meiner ersten Hündin hat sich da nichts geändert, meist gegen 23 Uhr ins Bett und morgens so lang schlafen wie es Arbeit / Kinder/ Alltag/ Drumherum halt zulassen, am WE und im Urlaub auch länger (max. 9 Uhr). Sie ist einfach total entspannt und pflegeleicht und msus morgens auch nicht dringend raus. Die Lütte jetzt ist leider noch keine Langschläferin, länger als bis 7 Uhr schafft sie nicht ohne zumindest morgens einen kleinen wollen-wir-nicht-doch-schon-aufstehen-und-ne-Runde-spielen-Versuch. Insofern schlafe ich aktuell selten aus, sondern bin auch am WE meist um 7 Uhr wach. Vielleicht kommt das aber noch.

  • Durch die Hunde hat sich bei mir recht wenig verändert. Trotzdem war ich früher eine absolute Nachteule, war gern mal bis 02:00 wach und hab morgens lange ausgeschlafen. Mittlerweile bin ich froh wenn ich um 21:00 endlich ins Bett gehen kann und wache wenn ich keinen Wecker gestellt habe allerspätestens um 08:30 auf.

  • Als Finya eingezogen ist, haben mir alle eingeredet, dass ich jetzt immer früh aufstehen muss, damit sie raus kann.

    Eine Woche hat Finya das morgendliche Spazierengehen um halb acht mitgemacht (ich hatte damals Uniferien und hätte eigentlich länger geschlafen). Dann hat sie mir die Mittelkralle gezeigt und ab da hab ich entschieden, dass sie sich schon melden wird, wenn sie außerhalb der eigentlichen Runden raus muss. Das hat jahrelang gut geklappt (klar mit Welpi Frodo wars dann kurzzeitig anders, aber das ist eh klar).


    Jetzt im Alter hat Finya sehr strikte Schlafengeh- und Aufstehzeiten entwickelt. Sie will bitte um 22 Uhr spätestens in ihre Box im Schlafzimmer getragen werden und morgens, wenn möglich nicht vor 10Uhr aufstehen. Wenn irgendwie möglich, dann richten wir es ein, dass das für sie klappt. Den anderen Vierbeinern ist es völlig egal, wann wir aufstehen oder schlafen gehen, solange sie dabei sein können. Da wir keinen wirklich geregelten Alltag haben, ist es für sie normal, dass wir mal schon um 5Uhr aufstehen und mal erst um 8:30. Genauso ist es ihnen egal, ob wir um 20:30 oder um 23Uhr ins Bett gehen. Hauptsache sie sind dabei.

  • Ja, der hat sich schon verändert. Nachts aufschrecken, wenn Anju mal wieder den Wolf macht oder kotzt :ugly: ist "neu".

    Ich stehe wegen ihr früher auf und gehe später ins Bett. Grade in der dunklen Jahreszeit muss ich mich teilweise echt wach halten, damit Anju um 21 Uhr noch mal rauskommt. Im Sommer muss ich mich um 5 aus dem Bett kämpfen, damit wir eine große Runde vor der Hitze machen können.


    Ansonsten ist Anju aber, genauso wie ich, Langschläfer. Das ist schon sehr angenehm.

  • Als mein schwer herzkranker Senior noch gelebt hat, war alles auf ihn und seine Medikamente eingetaktet. Ich bin jahrelang 5Uhr aufgestanden, egal ob frei, Urlaub, arbeiten, krank und habe ihm seine erste Ladung Medikamente gegeben

    Als dann irgendwann Medikamente zur Entwässerung dazu kamen, musste er auch öfters nachts mal raus. Wir sind dann gegen 23Uhr raus, manchmal nochmal gegen 2Uhr und 5Uhr wieder. So richtige ruhiges schlafen war das dann gar nicht mehr weil man immer in Alarmbereitschaft war ob nicht der nächste Anfall kommt :verzweifelt: Aber ich hab das alles sehr sehr gern für ihn gemacht und man steckt die damit einhergehende Erschöpfung auch einfach irgendwie weg....



    Seit das Hundekind da ist, ist das Ganze echt entspannt geworden. Die erste Zeit als er noch nicht Stubenrein war, sind wir auch nachts mal raus wenn er wach geworden ist.

    Seit der Stubenreinheit können wir gemütlich schlafen. mein Freund lässt ihn gegen 22.30Uhr das letzte Mal raus und dann schläft er durch bis ca 7Uhr, da komme ich bin Arbeit und drehe gleich eine Runde mit ihm.

  • Also früher bin ich durchgehend später aufgestanden als ich wollte und auch nie annährend zur gleichen Zeit ins Bett gegangen. Seit ich Daisy habe, wachse ich -von mir aus- spätestens um 8 auf, also noch etwas früher als ich muss und gehe auch jeden Tag nach dem letzten Spaziergang ins Bett. Jetzt im Sommer hat sich die Zubettgehzeit etwas nach hinten schoben, da es sonst einfach zu warm für sie draußen ist.


    Sie steht meistens mit mir auf, legt sich auf die Couch auf dem Balkon und schläft da weiter, bis wir los müssen. Abends wenn wir zurückkommen legt sie sich meistens auch schon direkt in ihr Körbchen


    Was auch witzig ist, vor dem Hund habe ich so unglaublich fest geschlafen also auch bei Gewitter mit Blitzen und Donner und offenem Fenster habe ich nichts davon mitgekriegt (gut heute auch nicht). Sobald mein Hund aber aufsteht (selbst, wenn das fast kein Geräusch macht) bin ich direkt wach.

  • Bei mir hatte sich lange nix verändert, aber da der Hund wegen IBD und BSD Problemen max. 6h Pause zwischen den 'Mahlzeiten' viel besser verträgt, geh ich mittlerweile statt 22 Uhr erst um 24 Uhr pennen, dafür schlafe ich tagsüber wenns passt 1-2h Stunden zwischendrin. Frühaufsteher war ich schon immer auxu ganz ohne Wecker 😊

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