Mich würde mal eure Meinung interessieren.
Man hört und sagt ja oft, dass man in "Baustellen -Phasen" die Futterrationen des Hundes im Training verwenden und geben soll.
Gestern habe ich allerdings eine für mich neue Sicht auf diese Handhabung gelesen:
Alles anzeigenFutter gibt es ausschließlich als Belohnung aus der Hand des Menschen.
Auf den ersten Blick schadet das dem Hund nicht, aber durch eine starke Abhängigkeit von der Bezugsperson kann es Trennungsstress beim Hund begünstigen.
Außerdem kann es Ressourcenverteidigung auslösen oder verstärken, denn die Bezugsperson wird zu einer Superressource für den Hund.
Das kannst du vermeiden, in dem du zwei Mahlzeiten aus dem Napf (minus Futterbelohnungen) in euren Alltag einbaust.
Ich muss dazu sagen, ich habe noch nie die Rationen ausschließlich beim Training vergeben. Gibt es Leute, die dies so gemacht haben und falls ja, habt ihr ähnliches Verhalten bemerkt, wie die Autorin des Blogs schreibt? Sie schreibt ja extra auch "KANN begünstigen", ich kann mir aber tatsächlich vorstellen, dass das bei einigen Hunden der Fall sein kann.