Sehr interessantes Thema, mich würde auch mal ein wissenschaftlich fundierter Bericht freuen, der nicht nur Thesen aufstellt, sondern belegt, was wann körperlich für Welpen noch machbar ist oder schädigend bzw ob ein 'zu Viel' überhaupt verantwortlich für spätere Gebäudeschäden ist.
Bei meinem ersten Hund hatte ich mich an keine Regel gehalten, da ich noch keine kannte, mich aber an den Hund angepasst. War aber eben ein kleiner Hund (Shiba).
Bei allen volgenden Hunden wusste ich von der 5min Regel und hatte immer Angst, ich hätte an potentiellen Knochenschäden Schuld und habe die Spaziergänge die 1sten 4 Monate halbiert und anfangs viel getragen (Mehrhundehalter als Single).
Ich hatte die Regel bisher nur aufs körperliche bezogen, da meine nordischen Hunde viel aushalten und eben nicht schnell (bis gar nicht) reizüberflutet sind/waren. Im Grunde hatte ich laut Regel zu viel gemacht, mich aber nach Instinkt angepasst und alle Hunde hatten bis ins hohe Alter ein gesundes Gebäude ohne Abnutzungen und waren mental extrem belastbar und ruhig.
Nun habe ich meinen ersten nicht Norden und halte es ähnlich, wobei ich tatsächlich runterschrauben musste, da ein Schäfi eben doch wesentlich schneller überfordert ist, was er selbst nicht merkt und eben überdreht. Hab mich an den Hund und keine Regel angepasst. Allerdings spukt diese Regel in meinem Hinterkopf und ich habe mal wieder Angst vor körperlichen Schäden, weshalb ich natürlich nicht übertreibe (was in der Hitze aber einfach ist)