BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Hmmm - kann es nicht auch sein, dass vermehrt Pferdehalter heutzutage Kranken- und OP-Versicherungen nutzen? Und man sich deshalb eher traut, sich ein Pferd anzuschaffen, weil "kann ich ja versichern lassen"?
(Ich traue den Tier - OP- und Krankenversicherungen ja nach wie vor nicht so richtig... jedenfalls nicht als alleinige Form der Absicherung. Ist mir jetzt nur eingefallen, weil das mit diesen Versicherungen für Haustiere ja ein relativ neues Phänomen ist).
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Hmmm - kann es nicht auch sein, dass vermehrt Pferdehalter heutzutage Kranken- und OP-Versicherungen nutzen? Und man sich deshalb eher traut, sich ein Pferd anzuschaffen, weil "kann ich ja versichern lassen"?
(Ich traue den Tier - OP- und Krankenversicherungen ja nach wie vor nicht so richtig... jedenfalls nicht als alleinige Form der Absicherung. Ist mir jetzt nur eingefallen, weil das mit diesen Versicherungen für Haustiere ja ein relativ neues Phänomen ist).
Klar, natürlich kann das sein.. aber die übrigen Kosten, die ein Pferd versucht, sind einfach auch enorm..
Eine Bekannte von mir zahlt für ihren beiden Pferde jeden Monat allein knapp 1000 € nur für die Boxen..
da kommt dann noch zusätzliches Futter dazu und zusätzliche Sägespäne.
Hufschmied ist man auch über 100 € pro Pferd, bei einem „einfachen“ Beschlag..
und dann muss halt auch immer mal wieder was vom Zubehör ersetzt werden.
Ich habe ehrlich gesagt grade keinen Preis im Kopf: was zahlt man denn so für eine Krankenversicherung für ein Pferd?
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Ich finde den Unterschied zwischen Hund und Pferd gar nicht so groß. Das geht halt alles von bis. So über den Daumen würde ich sagen, bei mir ist der Hund teurer. Beim Pferd sind es meistens die Tierarztkosten, die reinhauen. Ich habe die Pferde halt am Haus und mache fast alles selbst. Dafür machen die Pferde viel mehr Arbeit und der Hund läuft einfach mit.
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Eine ehemalige Arbeitskollegin hatte vor über 10 Jahren schon knapp 500 Euro Boxenmiete gezahlt, ich möcht nicht wissen, was es inzwischen kostet. Sie hatte neben ihrem Vollzeitjob noch einen Nebenjob.
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Ich hatte früher auch Pferde. In Spitzenzeit sogar 4 Stück. Heute würde ich mir keine mehr holen. Das liegt aber nicht an der GOT, denn ich habe schon früher die Erfahrungen machen müssen, wie teuer ein Pferd sein kann. Eine meiner Stuten stand damals 6 Wochen in der Klinik. Die hat mich in einem Jahr einen guten 5-stelligen Eurobetrag gekostet mit TA-Kosten und Boxenmiete. Meistens neigt man dazu sich die Pferdehaltung schön zu rechnen und rechnet am Anfang mit der Boxenmiete, TA für Impfungen und Wurmkuren und Schmied. Aber dann kommt (zumindest war es bei mir so) noch mal der gleiche Betrag dazu, wenn man regelmäßig mit einem Trainer trainiert, qualitativ hochwertiges Equipment kauft usw. Dazu kam dann noch ein Hänger und das damalige Zugfahrzeug hat auch ordentlich Sprit geschluckt. Und wenn ich dann höre, dass meine Cousine nur reine Boxenmiete 700€ im Monat für ihren Wallach bezahlt ist mir die Pferdehaltung heutzutage echt zu teuer.
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Ich glaube bei uns ist das preislich alles noch sehr moderat. Trotzdem bin ich sehr "froh", kein 2. Pferd mehr zu haben, ich habe keine Ahnung, wie ich das damals geschafft habe und ich glaube jetzt würde mich das finanziell überfordern (zeitlich mal ganz abgesehen, aber darum geht es ja hier nicht). Stallmiete ist bei uns auch noch sehr moderat trotz "Luxus-Stall".(für mich). Nächstes Jahr bekommen wir noch ne Halle, dann wirds nochmal teurer, aber immer noch unter dem Durchschnitt und viel günstiger als der durchschnittliche Boxenpreis.
Beim TA konnte ich bisher tatsächlich noch nichts feststellen (außer zahnarzt, der war vorher schon teuer und ist jetzt noch teurer, aber auch im Vergleich zu anderswo ist er hier sicherlich immer noch günstig) habe aber die letzten 2 Jahre gott sei dank auch kaum einen gebraucht bis auf die Impfungen.
Schmied brauch ich auch nicht. Also ich glaube vergleichsweise kann ich mein Pferd noch sehr günstig halten. Trotzdem wird es nach ihm wohl keins mehr geben.
Aber ohne OP-Versicherung geht's für mich definitiv nicht.
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Für das Geld was wir die letzten 7 Monate in das Pony gesteckt hatten hätte ich unser gesamtes Rudel Hunde nicht zum Tierarzt gebracht.
Die Preise sind utopisch. Deshalb sind wir ja froh wenn wir irgendwann die Pferdehaltung einstellen können
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Kuno hat sich heute Morgen beim Gassi einen tiefen Schnitt im Ballen zugezogen und wurde genäht, allerdings ohne Narkose. Glücklicherweise hat unsere Tierarztpraxis Samstagvormittag regulär geöffnet, so dass wir nicht zum Notdienst mussten. Die Rechnung beträgt 182,39 € inklusive eines Pfotenschuhs für 35,30 €.
Elvis hatte die gleiche Verletzung vor 12 oder 13 Jahren und damals habe ich in der selben Praxis rund 160 € inklusive Schuh, aber ebenfalls ohne Narkose und zur normalen Öffnungszeit, bezahlt.
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Kuno hat sich heute Morgen beim Gassi einen tiefen Schnitt im Ballen zugezogen und wurde genäht, allerdings ohne Narkose. Glücklicherweise hat unsere Tierarztpraxis Samstagvormittag regulär geöffnet, so dass wir nicht zum Notdienst mussten. Die Rechnung beträgt 182,39 € inklusive eines Pfotenschuhs für 35,30 €.
Elvis hatte die gleiche Verletzung vor 12 oder 13 Jahren und damals habe ich rund 160 € inklusive Schuh, aber ebenfalls ohne Narkose und zur normalen Öffnungszeit, bezahlt.
Tapferer Kerl. Gute Besserung!
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Gestern Abend Notdienst mit Aiko, weil er nur noch tröpfchenweise Urin absetzen konnte. Allgemeine Untersuchungen, drei verschiedene Harnuntersuchungen, Injektionen vor Ort und Medikamente um das Wochenende zu überbrücken -> knapp 310 Euro weniger auf dem Konto.
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