BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Hausbesuchgebühr bleibt. Wegegeld fällt an.
Und zumindest bei uns am Stall fällt auf, Sammeltermine gibt es kaum mehr. Jeder ruft den Tierarzt nur noch genau dann, wenn er ihn braucht, lohnt ja nicht mehr.Oder man fährt direkt in die Klinik. Traurig aber wahr, für mal eben schnell impfen ist Anhänger mieten und Pferde durch die Gegend fahren, für mich jetzt billiger, als den Tierarzt rufen, der für gewöhnlich die optimierte Route fährt. Ökologischer Wahnsinn.
Und das gilt auch für mobile Tierärzte die nur Kleintiere behandeln? Das wäre ja eigentlich Wahnsinn. Wer lässt denn dann noch einen TA nach Hause kommen?
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Hi
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Hausbesuchgebühr bleibt. Wegegeld fällt an.
Und zumindest bei uns am Stall fällt auf, Sammeltermine gibt es kaum mehr. Jeder ruft den Tierarzt nur noch genau dann, wenn er ihn braucht, lohnt ja nicht mehr.Oder man fährt direkt in die Klinik. Traurig aber wahr, für mal eben schnell impfen ist Anhänger mieten und Pferde durch die Gegend fahren, für mich jetzt billiger, als den Tierarzt rufen, der für gewöhnlich die optimierte Route fährt. Ökologischer Wahnsinn.
Und das gilt auch für mobile Tierärzte die nur Kleintiere behandeln? Das wäre ja eigentlich Wahnsinn. Wer lässt denn dann noch einen TA nach Hause kommen?
Ich gehe davon aus. Ich kenne einfach nur ausschließlich mobile Großtierärzte. Keine Ahnung, ob das bei Kleintieren auch üblich ist komplett ohne Praxisräume.
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649 Euro für einen Rüden
Letztens habe ich von 460 bei einem Pferd gelesen.Das steht doch nicht mehr in Relevanz jetzt mal ehrlich
Der Rüde wird in der Regel nicht stehend in einem Stall kastriert. Bei Pferden gibt es bei sowas meist keine richtige Narkose sondern eine Sedation mit lokaler Betäubung. Wirklich vergleichbar sind da jetzt Rüde und Hengst Kastrationen nicht. In einer Pferdeklinik wird man sicherlich deutlich mehr für den Eingriff bezahlen, als auf der Weide oder im Stall.
Auch bei diesem Pferd wurde im liegen operiert.
Und da kommt ja noch in dem Preis die Anfahrts Gebühr.
Das hat man bei einem Rüden nicht, der kommt in die Praxis und fertig ist.
Nachsorge und auch die Zeit wird länger dauern bei einem Pferd als bei einem normalen Rüden.
Selbst das Blau Spray wird mehr bei einem Pferd verwendet als bei einem Rüden.
Ich finde es einfach nur Krass
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Der Rüde wird in der Regel nicht stehend in einem Stall kastriert. Bei Pferden gibt es bei sowas meist keine richtige Narkose sondern eine Sedation mit lokaler Betäubung. Wirklich vergleichbar sind da jetzt Rüde und Hengst Kastrationen nicht. In einer Pferdeklinik wird man sicherlich deutlich mehr für den Eingriff bezahlen, als auf der Weide oder im Stall.
Auch bei diesem Pferd wurde im liegen operiert.
Und da kommt ja noch in dem Preis die Anfahrts Gebühr.
Das hat man bei einem Rüden nicht, der kommt in die Praxis und fertig ist.
Nachsorge und auch die Zeit wird länger dauern bei einem Pferd als bei einem normalen Rüden.
Selbst das Blau Spray wird mehr bei einem Pferd verwendet als bei einem Rüden.
Ich finde es einfach nur Krass
Den Hengst legst du mit Sedierung in die dreckige Wiese und sobald er steht, ist der Tierarzt wieder weg. Davon mal abgesehen, dass auch das für mich noch echt viel zu günstig klingt.
Der Rüde wird in der Praxis komplett in Narkose gelegt, komplett steril im OP operiert inkl. komplettes Narkosemanagement (Beatmung/Intubation, Monitoring, Wärmematte, Infusion) und Überwachung durch einen externen Helfer.
Sowas kann man einfach nicht vergleichen.
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Das wäre ja eigentlich Wahnsinn. Wer lässt denn dann noch einen TA nach Hause kommen?
Alle die, deren Tier nicht in die Klinik kommen soll.
Impftermine werden bei uns am Stall (bzw. wurden, unsere Oldtimer hier verlassen den Stall nicht mehr) immer vom Stallbetreiber organisiert und abgesprochen; So kam der Tierarzt nicht für Einzelpferde, sondern immer für den gesamten Stall.
Was mich gerade bei der Pferdehaltung kolossal nervt: In den letzten Jahrzehnten sind sowohl die Anschaffungskosten bei Pferden als auch die Unterbringungs- und Versorgungskosten so exorbitant gefallen (das betrifft vor Allem den ländlichen Bereich, wo sehr viele Landwirtschaftsbetriebe Stallungen teilweise oder gar komplett auf Pferdepension umgestellt haben), dass die normale Haltung sehr erschwinglich geworden ist.
Was natürlich - auch aufgrund des großen Fortschrittes bei den Behandlungsmöglichkeiten - nicht günstiger, sondern eben auch teurer wurde, sind die Kosten für die medizinische Versorgung von Pferden.
Da trifft es einen nicht unerheblichen Teil von "Liebhaber-Pferdehaltern", die regelmäßig in Ohnmacht fallen, sobald für ihr Pferd mehr als Impf- und Entwurmungskosten anfallen, weil das sehr schnell im vierstelligen Bereich landet.
Verdammt - ich muss doch bei der Anschaffung eines Pferdes berücksichtigen, dass es teuer wird wenn ein Pferd medizinische Behandlung benötigt - und dass diese nicht - wie die Unterbringung und Versorgung - "für'n Appel und 'n Ei" zu haben ist, sollte doch in den Vorstellungen vorhanden sein ... zumindest wenn man realistisch denkt.
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Das wäre ja eigentlich Wahnsinn. Wer lässt denn dann noch einen TA nach Hause kommen?
Alle die, deren Tier nicht in die Klinik kommen soll.
Impftermine werden bei uns am Stall (bzw. wurden, unsere Oldtimer hier verlassen den Stall nicht mehr) immer vom Stallbetreiber organisiert und abgesprochen; So kam der Tierarzt nicht für Einzelpferde, sondern immer für den gesamten Stall.
Was mich gerade bei der Pferdehaltung kolossal nervt: In den letzten Jahrzehnten sind sowohl die Anschaffungskosten bei Pferden als auch die Unterbringungs- und Versorgungskosten so exorbitant gefallen (das betrifft vor Allem den ländlichen Bereich, wo sehr viele Landwirtschaftsbetriebe Stallungen teilweise oder gar komplett auf Pferdepension umgestellt haben), dass die normale Haltung sehr erschwinglich geworden ist.
Was natürlich - auch aufgrund des großen Fortschrittes bei den Behandlungsmöglichkeiten - nicht günstiger, sondern eben auch teurer wurde, sind die Kosten für die medizinische Versorgung von Pferden.
Da trifft es einen nicht unerheblichen Teil von "Liebhaber-Pferdehaltern", die regelmäßig in Ohnmacht fallen, sobald für ihr Pferd mehr als Impf- und Entwurmungskosten anfallen, weil das sehr schnell im vierstelligen Bereich landet.
Verdammt - ich muss doch bei der Anschaffung eines Pferdes berücksichtigen, dass es teuer wird wenn ein Pferd medizinische Behandlung benötigt - und dass diese nicht - wie die Unterbringung und Versorgung - "für'n Appel und 'n Ei" zu haben ist, sollte doch in den Vorstellungen vorhanden sein ... zumindest wenn man realistisch denkt.
Ich kenne mittlerweile 4! Personen die ihre Pferde nur halten können weil sie sich die von Reit-& Pflegebeteiligung bezahlen lassen. Da reicht die Kohle nicht Mal für den Hufschmied...
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Alle die, deren Tier nicht in die Klinik kommen soll.
Ich rede explizit von Kleintieren und nicht von Großtieren. Ich kenne viele Tierbesitzer die seit Jahren den mobilen TA für Impfungen usw. nach Hause kommen lassen. Die haben aber schon vor der Erhöhung gesagt das sie das nicht mehr machen werden wenn diese Hausbesuchsgebühr auch für die ausschließlich mobil arbeitenden TÄe anfällt. Und ich hatte mit mehreren TÄen direkt oder indirekt Kontakt die da echte Existenzängste hatten weil sie eben keine Räumlichkeiten hatten auf die sie hätten zurückgreifen können. Um die geht es mir. Nicht um die Großtierärzte.
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Selbstverständlich finden mobile Hausbesuche nicht nur für
Alle die, deren Tier nicht in die Klinik kommen soll.
statt!
Was ist das denn für eine Aussage?
Tierbesitzer die nicht mobil sind, keine Mitfahrgelegenheit haben und z.B. nicht passend dem öffentlichen Nahverkehr angegliedert wohnen.
Tierbesitzer die nicht unter Menschen wollen/können/gehen.
Tierbesitzer die diese Dienstleistung für sich und ihre Tiere schlicht bevorzugen u.s.w.
Wobei ich den Wegezoll für richtig halte, war der vor der GOT Erhöhung nicht?
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Preisvergleiche -ob OP oder 'nur' Untersuchungen- zwischen Hund und Pferd halte ich für schwierig, das geht doch auch gar nicht.
Ebenso Gebührenvergleiche zwischen Human/Vet Medizinern wie in dem Link von vorhin, unmöglich kann da verglichen werden.
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Da man da auch nichts einfach weglassen darf, ist es im Prinzip jetzt ja in der Rechnung besser nachvollziehbar, warum was wie kostet.
Die müssen tatsächlich alles berechnen?
Stehen auf euren Rechnungen die Gebührensätze drauf?
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Der Rüde wird in der Regel nicht stehend in einem Stall kastriert. Bei Pferden gibt es bei sowas meist keine richtige Narkose sondern eine Sedation mit lokaler Betäubung. Wirklich vergleichbar sind da jetzt Rüde und Hengst Kastrationen nicht. In einer Pferdeklinik wird man sicherlich deutlich mehr für den Eingriff bezahlen, als auf der Weide oder im Stall.
Auch bei diesem Pferd wurde im liegen operiert.
Und da kommt ja noch in dem Preis die Anfahrts Gebühr.
Das hat man bei einem Rüden nicht, der kommt in die Praxis und fertig ist.
Nachsorge und auch die Zeit wird länger dauern bei einem Pferd als bei einem normalen Rüden.
Selbst das Blau Spray wird mehr bei einem Pferd verwendet als bei einem Rüden.
Ich finde es einfach nur Krass
Beim Pferd hast du die Kastration in Sedation, auf der Wiese liegend.
Als Assistenz, so kenne ich das, der Besitzer oder jemand anderes, der grade am Stall rumläuft..
Keinerlei Überwachung, keine richtig tiefe Narkose sondern nur ne Sedation, keine Intubation, keine Inhalationsnarkose.. Überwachung in der Aufwachphase nicht selten durch den Besitzer..
Mein Rüde wurde in der Praxis mit Inhalationsnarkose kastriert. Während der OP gabs ne Überwachung mit Monitor und als Assistenz ausgebildete TFA (nicht ich selbst). Nach der OP während der Aufwachphase war ständig eine speziell ausgebildete TFA bei ihm.
Für mich ist das völlig nachvollziehbar und verständlich, wieso die OP des Rüden in der Praxis mehr kostet.. man bekommt auch deutlich mehr Leistung.
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