Edit: ich nehme an, das liegt daran, dass man beim Hund immer von Hyperthermie spricht, weil der Hund die Körpertemperatur anders reguliert, als Menschen. Da mag der körpereigene Pelzmantel in unterschiedlicher Ausprägung eine Rolle spielen, und dass Hunde nicht unter den Achseln transpirieren.
Die Körpertemperatur wird zum großen Teil ja zentral im Gehirn geregelt. Wird dort registriert, dass die Temperatur zu hoch oder zu niedrig ist, ergreift der Körper Maßnahmen, um die Temperatur wieder auf den Normalbereich zu regulieren.
Bei Fieber wird die Temperatur z.B. aktiv hochgeregelt, um Bakterien/Viren zu bekämpfen.
Bei Hyperthermie hat man eher die klassische "Überwärmung" ohne direkt krankhafte Prozesse. Z.B. hat durch Stoffwechselprozesse, wenn der Körper Sport gemacht hat oder z.b. bei starkem Stress - oder bei viel Zuführung von Wärme von AUßEN, ohne dass sich der Hund aktiv abkühlen kann (weil z.B. gestörte Thermoregulation durch Brachycephalie, oder massive Überanstrengung wo das Maß der Wärmeabgabe nicht mehr ausreicht).
Fieber und Hyperthermie sind also nochmal 2 getrennte Dinge.