Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

Zitat von Atrevido

Ich hätte gern ein Schild am Zaun, was auf die Anwesenheit von einem Hund hinweist, ohne gleichzeitig zu warnen. Und das Ganze in etwas nett, freundlich, was schmunzelnd lässt. Lieber kein Schild von der Stange, aber auch keins wo man ein Foto von seinem Hund hochlädt oder Ähnliches. Habt ihr da eine Idee?

Wir haben eines wo schlicht drauf steht "freilaufende Hunde"
Ist zwar nicht witzig aber halt auch einfach ne Info.

Ich habe ein Schild mit: "Achtung Hund" am Zaun hängen. Nur, damit nicht einfach das Tor geöffnet wird. Bei mir steht die Haustür den ganzen Tag auf und der Hund könnte dadurch raus laufen. Ist zwar noch ein weiterer Garten mit Abgrenzung vorhanden, aber da kann ich das Tor von meinem Haus aus nicht einsehen.

War gerade gestern abend niedlich: Termin mit einem Fliesenleger (groß und kräftig); dieser hat das Schild gesehen und war darauf eingestellt, es käme etwas kleines, niedliches um die Ecke. Ich musste so lachen, als er bei Begrüßung durch meinen Hund (aktuell 51 cm) einen großen Schritt zurück wich und die Hand vom Türgriff nahm. Anschließend haben die beiden aber eine Runde gekuschelt

Zitat von Pinky4

Könnt ihr echt alle Katzenfutter in den Garten stellen, ohne dass das die Hunde fressen???

Zitat von LUKE13

Oder habt ihr alle so stabile Igelhäuser?

Katzen und hundesicher?

Ich hatte (bin leider letzten Monat umgezogen) immer ein Igelfutterhaus mit sogenannten Rattenklappen. Und da ist ausser Igeln nur ab und an eine Spitzmaus rein und hat genascht. Alles andere kann ich dank Überwachungskamera, die ich im inneren des Igelhaus hatte ausschliessen.

Zitat von Zara

Ich habe ein Schild mit: "Achtung Hund" am Zaun hängen. Nur, damit nicht einfach das Tor geöffnet wird. Bei mir steht die Haustür den ganzen Tag auf und der Hund könnte dadurch raus laufen.

Genau das ist auch mein Hauptgrund. Das Tor ist eigl nicht leicht von außen zu öffnen. Man muss sich schon lang machen und von außen rüberfassen um an den Hebel zu kommen. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Fremder das macht. Aber gerade stand der DPD Fahrer vor der Haustür mit weit geöffnetem Tor

Zitat von Pinky4

Selbstgemachtes? Kuchen? Kekse? Marmelade? Chutney? Kräutersalz?

Da habe ich zwei linke Hände und alles Daumen

Zitat von Newstart2

Oder ein DM Gutschein (gehen auch Sachen für's Baby und Blümchen oder Kuchen.

Ich schenke ja gern Servietten u. Kerzen. Jetzt im Sommer geht ja auch son Antimückenteil, war im runden Glas. Oder halt schon ne gemütliche (Duft?) fürn Herbst.

Wenn du ihren Geschmack kennst fiele mir noch Tee ein.

Oh, stimmt, was für die Terrasse oder Garten.

Zitat von Grinsekatze1

Wellness-Produkte wäre meine Wahl. Etwas zum Lesen, für ein entspannendes Bad ein Badezusatz, Duftöle für die Wohnung, Duftkerzen........ oder vielleicht eine Freikarte für den Besuch einer Salzgrotte, oder ein Massagegutschein .......

Da passt das auch mit dem vorherigen Besuch im DM. Da werde ich bestimmt fündig.

Ich danke Euch sehr!

Zitat von Atrevido

Zitat von Zara

Ich habe ein Schild mit: "Achtung Hund" am Zaun hängen. Nur, damit nicht einfach das Tor geöffnet wird. Bei mir steht die Haustür den ganzen Tag auf und der Hund könnte dadurch raus laufen.

Genau das ist auch mein Hauptgrund. Das Tor ist eigl nicht leicht von außen zu öffnen. Man muss sich schon lang machen und von außen rüberfassen um an den Hebel zu kommen. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Fremder das macht. Aber gerade stand der DPD Fahrer vor der Haustür mit weit geöffnetem Tor

Im Ort hat einer einfach:

Freilaufender Hund - Tor bitte immer geschlossen halten.

Nicht witzig, aber jeder sollte verstehen was gemeint ist.

Erhöhung vom Tarif der OP Versicherung läuft im Sand.

Die wollen für den anderen Tarif die Finanzierung von Hauttumoren streichen.

Ich dachte ja eigentlich dass das kein Problem ist, bleibt ja beim selben Anbieter.

Aber anscheinend ja doch nicht.

Is sowas normal?

Zitat

Mit fallen auch keine belastbaren Argumente dagegen ein, wenn es einen offiziellen Unternehmenswandel in diese Richtung gilt.

Diesen Unternehmenswandel gibt es aber überhaupt nicht. Bei uns wird überall gesiezt, so auch in meiner Abteilung. Die gewünschte bzw. angebotene Duzerei ist die völlig persönliche Vorliebe meiner Sachgebietsleiterin. Sie hat jedoch ernsthafte Karriereambitionen und ist bei uns daher ziemlich sicher nur auf der Durchreise.

Zitat von freulein

Eine unhöfliche Ansprache bzw. ein zu freundschaftliches Verhalten kann man auch im „Du“ parieren und Grenzen aufzeigen. Das fällt dann unter Kommunikationskultur.

Eine Abgrenzung gelingt mir schon, allerdings werden von den hiesigen „Spezialisten“ manche Grenzen erst gar nicht angetastet, wenn man per Sie ist. Sobald geduzt wird, fühlen sie sich als Kumpel und verhalten sich im negativen Sinne eben auch ausgeprägt kumpelhaft. Da wir in einem Hundeforum sind, vielleicht zur Verdeutlichung ein Vergleich aus dem Hundebereich: Eine Leinenpflicht wird anstandslos akzeptiert. Sobald es jedoch keine Pflicht sondern nur ein Gebot gibt, wird offline exzessiv praktiziert. Jede Bitte um anleinen oder ein nicht ranlassen muss diskutiert und begründet werden und sorgt trotzdem für Unverständnis und Missmut.

Da ich es mir gerne möglichst einfach mache, habe ich auf das permanente Grenzen setzen halt so gar keine Lust. Auf kumpelige Übergriffigkeiten aber noch viel weniger.

Zitat

Bei uns im Unternehmen ist es relativ klar, wer sich nicht duzen lassen will, wird gar nicht erst eingestellt. Manchmal passt es halt nicht, muss nicht negativ sein es so früh zu erkennen.

Bei bereits bestehenden Arbeitsverhältnis würde es unterschwellig definitiv einen „Merker“ geben. Vielleicht sogar Gespräche und Konsequenzen.

Ich werte das nicht, aber es ist halt so. Wenn nun selbst der Konzernvorstand einer altmodischen Hierarchie umdenkt und sich anpasst…

Ich bin da pragmatisch. Persönliche Befindlichkeiten haben für mich wenig Raum im Job, und Grenzen kann ich immer setzen wenn es notwendig ist.

Mit fallen auch keine belastbaren Argumente dagegen ein, wenn es einen offiziellen Unternehmenswandel in diese Richtung gilt.

Alles anzeigen

Eine von oben verordnete Duz-Kultur würde ich, so wie sich das Geschriebene für mich darstellt, das eher nennen.

Und ehrlich, ich krieg da Plaque.

Es gibt Teams und eventuell auch Unternehmen da duzt man sich ganz selbstverständlich, weil die Stimmung so ist und der Umgang miteinander und da kommt dann auch nur jemand neu rein, der in diese Struktur passt.

Und dann gibt es Konzerne, da kommt einer dieser "McKinseys" vorbei und sagt: "Duzen blabla, Wertschätzung, flache Hierarchein Bla Bla, bessere Performance der HR bla weniger Ausfälle, höhere Effizienz". Da wird dann von oben sone Duzkultur "implementiert" mit dem Ziel, dass da mehr bei rumkommt am Ende.

Ich hab gesehen, wie das in die Hose gehen kann. Ich will die Trulla, die meine Chefin ist nicht duzen und die will das auch nicht, weil sie da von ihrer Persönlichkeit her nicht klarkommt mit. Die braucht formale Hierarchien, um zu führen.

Ich duze mich mit 90% meiner Kollegen, aber ich will das nicht von oben übergestülpt haben. Ich hätte auch kein Problem meine Chefin zu duzen, aber nicht, weil man des jetzt so macht, sondern weil das für sie und mich authentisch ist und die Art unserer Beziehung und Zusammenarbeit das hergibt.